Asia Times berichtete am 18. Juli: am 20. Juli ist der 5. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in China. Mehrere Tausende taiwanesische Falun Gong Praktizierende versammelten sich in Taipei und protestierten gegen die Verfolgung.

17 Anwälte aus 4 Kontinenten formierten einen Zusammenschluss von Anwälten und planen 13 hochrangige Festlandsbeamte, inklusive Jiang Zemin, wegen der Verfolgung anzuklagen.

Taiwanesische Falun Gong Praktizierende veranstalteten eine Kundgebung am Platz des Tschiang-Kai-shek Denkmals, zum Gedenken an die verstorbenen Praktizierenden, die bei dieser Verfolgung schon zu Tode gekommen sind und um eine „Antifolterausstellung” mit lebenden Modellen zu präsentieren. Sie zeigten Foltermethoden wie sie von Polizisten gegen Falun Gong Praktizierende angewendet werden.

Liu Binghua (Phonetik) berichtete, dass nicht nur Falun Gong Praktizierende aus dem Festland China verfolgt werden, sondern auch viele taiwanesische Falun Gong Praktizierende. Sie werden auf Dienstreisen, bei Verwandtenbesuchen oder als Touristen auf dem Festland China verhaftet. Einige Festlandchinesinnen, die taiwanesische Staatsbürger geheiratet haben, wurden ebenfalls
beim Besuch ihrer Verwandten in der Heimat verhaftet .

Der taiwanesische Anwalt Chu Wan-chi kündigte als Sprecher an, dass der Zusammenschluss der Anwälte für Falun Gong geplant hat, in 11 Ländern Jiang Zemin und andere hochrangige Beamte, die für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlich sind, anzuzeigen. Ferner wird dieser Zusammenschluss von Anwälten, Beschwerden gegen diese Täter an die UN-Menschenrechtskommission und die Antifolterkommission einreichen.