Indonesien: Zehntausende Zuschauer bei der Parade und Anti-Folter Demonstration gegen die bereits fünf Jahre andauernde Verfolgung durch das Jiang Zemin Regime

Am 20. Juli 2004 jährte sich die Verfolgung von Falun Gong in China zum fünften Mal. Im Gedenken an diesen ernsten Anlass veranstaltete die Indonesische Falun Dafa Association eine Parade und Anti-Folter Demonstration, um der Öffentlichkeit die brutale Verfolgung durch das Jiang Zemin Regime ins Bewusstsein zu rufen und friedlich für eine Beendigung der Verfolgung zu appellieren. Die Parade startete an der chinesischen Botschaft und endete nach fünf Kilometern in der Innenstadt Djakartas vor dem Hotel Indonesien.

Bunte Banner schmückten den Wagen, auf dem Dafa Praktizierende die Sitzmeditation zeigtenVorführung der Falun Dafa ÜbungenZuschauer lasen Informationsmaterial über die Verfolgung und schauten sich bewegt die Parade an
Polizei-Wagen führten die Parade an und regelten den VerkehrAnti-Folter Demonstration

Annährend 200 Praktizierende aus Djakarta, Surabaya, Bali, Batam und Tanjungpinang gestalteten die Parade, an der sich auch mehrere Menschenrechtsorganisationen beteiligten. Darunter waren die Djakarta Law Support Organization, KRHN (National Law Reform Organization), KONTRAS, AFAD (Asian Branch for Missing People Organization), IKOHI (Indonesia Missing People's Relatives Organization) und PBHI (Indonesia Law and Human Rights Support Association). Die Polizei Djakartas setzte zwei Polizeiwagen ein, um die Parade zu führen und den Verkehr zu regeln.

Zehntausende Anwohner entlang der Strecke betrachteten die Parade mit großem Interesse. Als sie erfuhren, dass die gezeigten Foltermethoden in China angewendet werden und dass die Falun Gong Praktizierenden in China derart brutal verfolgt und teilweise sogar zu Tode gefoltert werden, verurteilten sie die Taten des Regimes von Jiang Zemin.

In Anbetracht der Parade äußerte die Polizei, dass jeder das Recht habe, sich für Menschenrechte einzusetzen. Die indonesischen Falun Gong Übenden hätten ihre Unterstützung für die Praktizierenden, die in China zu Tode gefoltert werden, zum Ausdruck gebracht und sich somit für die Menschenrechte eingesetzt. Der Beitrag der Polizei bestünde darin, bei der Parade den Verkehr zu regeln.

Fernsehsender wie SCTV, LATIVI, TV7, ANTV, Meidu und NTDTV waren mit Reportern vor Ort vertreten, um Interviews durchzuführen. Fast 20 Zeitungsreporter machten ebenfalls Interviews und berichteten über die Parade, darunter waren Reporter des Indopos und des Kompas (die größte Tageszeitung Djakartas) und Reporter der Nachrichtenagenturen Reuters, Antara (Indonesiens offizielle Nachrichtenagentur) und Xinhua. Einige Reporter kletterten sogar auf den Umzugswagen, um aus der Nähe Fotos von den Folterdarstellungen machen zu können.

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Auch hochrangige Beamte und Mitarbeiter der chinesischen Botschaft mischten sich unter die Menge und filmten den Umzug, wobei einer der Beamten Anweisungen erteilte. Später stellte sich heraus, dass dieser Beamte der chinesische Botschafter Yu Hongyao war.


Ein Wagen der chinesischen Botschaft mit dem Kennzeichen CD25-29 folgte der Parade und filmte sie.