Großbritannien: Jiang Zemins Völkermord wird in Edinburgh aufgedeckt

Am Samstag, den 24. und Sonntag den 25. Juli hielten Falun Gong Praktizierende eine Ausstellung im Zentrum von Edinburgh ab, um die schrecklichen Foltermethoden, die an Falun Gong Praktizierenden in China angewendet werden, darzustellen. Die Praktizierenden wurden in zwei Käfige gesperrt, an ihren Handgelenken aufgehängt und litten unter der Tigerbank-Folter (*). Das Ziel dieser Verfolgung ist, die Praktizierenden von ihrem Glauben abzubringen und dass sie ihr Gewissen verraten.

Die Reaktion der Öffentlichkeit war sehr unterstützend, viele Leute waren sichtlich bewegt. Ungefähr 1700 Unterschriften wurden gesammelt und noch mehr Flyer verteilt.

Ein junges chinesisches Mädchen sagte, dass die Falun Gong Praktizierenden sehr tapfer sind. Sie glaubt, dass eines Tages Falun Gong wieder frei und offen von vielen Menschen in China praktiziert werden wird. Eine chinesische Frau aus Peking fand es großartig, dass westliche Menschen die Praktizierenden in China unterstützen. Andere zeigten ihre Besorgnis für die Praktizierenden, die die Folteropfer spielten, weil es sehr schmerzhaft ist, lange Zeit in so einer verrenkten Stellung zu verharren. Eine Frau streichelte den Arm eines "Opfers" und sagte: "Ich danke Dir, dass Du das tust." Einige Leute kamen die Tränen, als sie die Folterausstellung sahen. Andere wiederum schüttelten den Praktizierenden herzlich die Hände, um ihre Unterstützung zu zeigen. Zwei italienische Schüler unterschrieben sofort die Petition, sobald sie die Wörter "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" gehört hatten. Viele Menschen aus Taiwan sprachen sich positiv über die Ausstellung aus.


(*) Tigerbank: Praktizierende werden dazu gezwungen, auf einer schmalen Eisenbank zu sitzen, die ungefähr 20 Zentimeter hoch ist. Die Knie werden fest auf der Bank festgebunden, man muß gerade sitzen, und der Blick muß geradeaus gerichtet sein. Die Hände werden auf dem Rücken festgebunden oder manchmal auf die Knie gebunden. Man darf den Kopf nicht drehen, die Augen schließen, mit jemandem sprechen, die Hand heben oder die Wachen um Hilfe rufen. Viele Insassen müssen einen einzelnen Praktizierenden beobachten. Wenn er seinen Kopf dreht, zwingen sie den Praktizierenden zum Beispiel, seine Hände lange Zeit in der Luft hochzuhalten. Wenn er spricht zwingen sie ihn, daß sein Mund immer offen zu halten. Meistens werden harte Objekte unter die Unterschenkel des Praktizierenden oder die Fußfesseln gelegt, um es Ihnen noch schwerer zu machen, diese Folter zu ertragen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/18343.html