Großbritannien: Pressekonferenz vor dem Südafrika Haus bezüglich der Schüsse auf Falun Gong Praktizierende in Johannesburg
Am 28. Juni, während des Besuchs des chinesischen Vizepräsidenten Zeng Qinghong und des Handelsministers Bo Xilai in Südafrika sind Falun Gong Praktizierende, die dorthin gereist waren, um friedlich zu appellieren, auf der Autobahn beschossen worden. Mindestens fünf Schüsse trafen das Auto, wobei der Fahrer in die Füße getroffen wurde; die Knochen des einen Fußes wurden zerschmettert und das Auto wurde schwer beschädigt.
Am Mittwoch, den 1. Juli hielten Falun Gong Praktizierende eine Pressekonferenz vor dem Südafrika Haus ab, um die Öffentlichkeit über diesen Vorfall, angestiftet vom Jiang Zemin Regime, zu berichten. Sie reichten einen Brief an das südafrikanische Hochkommissariat ein mit der Forderung eine Untersuchung des Anschlages durchzuführen, welcher während des Besuches der zwei chinesischen Minister, gegen die Strafanzeigen wegen der Verfolgung von Falun Gong vorliegen, in Pretoria stattfand.
Die chinesischen Minister Zeng Qinghong und Bo Xilai sind innerhalb und außerhalb Chinas bekannt für ihre ständigen Attacken auf Falun Gong Praktizierende, wobei sie Jiang Zemins widerrechtlichen Akt des Völkermordes gegen 100 Millionen seines eigenen Volkes, das ein Glaubenssystem von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz praktiziert, folgen. Der verletzte Falun Gong Praktizierende David Liang war einer von neun Australiern, die nach Südafrika gekommen waren, um friedliche Demonstrationen der südafrikanischen Falun Gong Praktizierenden zu unterstützen, die sich über die Anwesenheit der zwei chinesischen Menschenrechtsverletzern auf südafrikanischen Boden Sorgen machten.
Die Präsidenten des britischen Falun Dafa Vereins, die auch auf der Londoner Pressekonferenz anwesend waren, sagten, dass es besonders bedauernswert sei, dass Südafrika sich darauf eingelassen habe, zwei Menschenrechtsverletzer unter dem Vorwand zu beherbergen, Handelsabkommen auf den Weg zu bringen. Die Präsidenten erklärten, dass die wirkliche Intention des chinesischen Besuchs war, Druck auf Südafrika auszuüben, damit dieses demokratische Land die Verfolgung von Falun Gong unterstützt, indem Handelsbeziehungen geschaffen werden. Es ist bekannt, dass über ein Fünftel von Chinas Staatsbudget für die Verfolgung von Falun Gong ausgegeben wird, von dem Bestechungsgelder für Beamte und die staatlichen Folterkammern bezahlt werden.
Lord Thurlow sagte, dass über 900 Todesfälle von Falun Gong Praktizierenden bestätigt worden seien, wobei Quellen innerhalb von China die wahre Todesrate und die Anzahl der in den Zwangsarbeitslagern Leidenden auf 100.000 schätzen.
In den Nachrichten dieser Woche wurde berichtet, dass die neue chinesische Führung versucht, die Strukturen des Regimes zu verändern, doch dass sie sich schwer tut, von der Verfolgungskampagne, die vom ehemaligen Präsidenten Jiang Zemin initiiert wurde, abzurücken. Die Regierung sei gespalten, wie man diese zu einem Ende bringen könne. Es ist kein Zufall, dass, als dieses Attentat verübt wurde, die zwei berüchtigsten Mittäter der Verfolgung gerade in Südafrika zu Besuch waren. Wenn man die Fotos des Autos, welches seitlich mit fünf Einschusslöchern versehen ist, ansieht, kann man eine gerade Linie erkennen, in der die Kugeln in das Auto eingedrungen sind. Wenn man dazu bedenkt, dass das Auto schnell fuhr, so ist es nur einem erfahrenen Schützen möglich, eine so starke Waffe wie die AK 47 Maschinenpistole still zu führen.
Weder ist es ein Zufall, dass die einzige Person, die beschossen wurde, durch ihre blaue und gelbe Kleidung, die typischerweise bei friedlichen Falun Gong-Demonstrationen getragen werden, sofort als Praktizierender zu erkennen war. Noch ist es ein Zufall, dass der Schütze ihn "nur" zum Krüppel gemacht und nicht erschossen hat. Es war wahrscheinlich geplant, unter den Falun Gong Praktizierenden Angst zu verbreiten und sie davor zu warnen, eine Klage gegen Zeng Qinhong und Bo Xilai in Südafrika einzureichen.
Falun Gong Praktizierende in Großbritannien drängen die südafrikanische Regierung, die Ausweitung der staatlich gelenkten Verfolgung in China auf südafrikanischen Boden zu unterbinden. Wir alle müssen füreinander eintreten und das richtige tun. Dies ist der einzige Weg, um diesen schrecklichen Völkermord zu beenden. Bo Xilai besuchte vor kurzen London als Mitglied der Delegation von Wen Jiabao. Falun Gong Praktizierende versuchten ihn an der Einreise nach Großbritannien zu hindern, indem sie eine Klage bei der Stadtpolizei bezüglich seiner kriminellen Aktivitäten einreichten. Die Polizei war jedoch der Ansicht, dass Bo Xilai diplomatische Immunität besaß und so ließen sie ihn einreisen.
Die Pressekonferenz wurde später vor der Londoner chinesischen Botschaft wiederholt, welche der Schauplatz einer zwei Jahre andauernden friedlichen "Rund-um-die-Uhr" Mahnwache ist, um die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung in China zu lenken und um die Angestellten der chinesischen Botschaft zu beschämen, die Befehle von hohen Regierungsbeamten in China auszuführen, die Verfolgung in Großbritannien fortzuführen. Dies wird getan, indem sie Lügen und Verleumdungen auf ihrer Webseite verbreiten und britische Regierungsbeamte über das Wesen der Verfolgung belügen und indem sie chinesische Anwohner drohen, ihren Familien in China etwas anzutun, wenn sie sich nicht mit der chinesischen Botschaft solidarisch verhalten.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/17862.html
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