Vancouver, Kanada: Praktizierende veranstalten eine Pressekonferenz wegen der Schüsse in Südafrika (Fotos)

(Clearwisdom.net) Nachdem sie die schockierenden Nachrichten gehört hatten, wonach Vizepräsident Zeng Qinghong verdächtigt wird, Killer angeheuert zu haben, um Falun Gong Praktizierende zu töten, die während seines Besuches in Südafrika eine Klage gegen ihn einreichen wollten, veranstalteten die Praktizierenden in Vancouver am 29. Juni 2004 um 11 Uhr eine Pressekonferenz vor der chinesischen Botschaft.

Während der Pressekonferenz wurden Jiang Zemin und seine Bande dafür verurteilt, den Staatsterrorismus über die Grenzen Chinas hinaus auf die Verfolgung von Praktizierenden in Übersee ausgeweitet zu haben. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten wurden dazu aufgerufen, gemeinsam den Gräueltaten ein Ende zu setzen.

Ort der PressekonferenzEin Offizier der königlich berittenen kanadischen Polizei im freundlichen Gespräch mit Praktizierenden

Am 28. Juni um 18 Uhr landeten 9 Falun Gong Praktizierende aus Australien auf dem Internationalen Flughafen in Johannesburg, Südafrika. Sie wollten vor Ort dabei behilflich sein, gegen Vizepräsident Zeng Qinghong und Handelsminister Bo Xilai, beide von Jiangs Bande, Klage einzureichen.

Ein Praktizierender hatte sie am Flughafen abgeholt, dann fuhren sie in zwei Autos zum Presidential Guest House in Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas.

Unterwegs, um ca. 20.30 Uhr eröffnete eine Person aus einem weißen Fahrzeug, das seitlich hinter dem zweiten Fahrzeug fuhr, das Feuer und zielte auf den Fahrer und die Reifen. Nach den Schüssen verschwand das weiße Fahrzeug.

Mindestens fünf mal war auf den Wagen geschossen worden. David Liang, der angeschossen wurde, ist ein australischer Falun Gong Praktizierender. Er trug als einziger Kleidung, auf der in Chinesisch und Englisch „Falun Dafa” geschrieben stand. David Liang wurde in beide Füße getroffen. Er wurde sofort ins nahegelegene Chris Hani-Baragwanath Krankenhaus gebracht, wo eine Röntgenaufnahme zeigte, dass in einem Fuß ein Knochen gesplittert ist.

Die Praktizierenden aus Vancouver verurteilten Jiangs Bande für diesen Terrorakt. In China gab Jiang Zemin zum Umgang mit Falun Gong die Devise heraus: „Schädigt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell, zerstört sie physisch” und dass „der Tod von Falun Gong Praktizierenden durch Schläge unbedeutend sei, und als Selbstmord bezeichnet werden soll. Der Körper soll unverzüglich verbrannt werden, ohne dass zuvor Nachforschungen über die Identität angestellt werden.” So soll Falun Gong systematisch ausgelöscht werden. Nachweislich starben bislang mehr als 1000 Falun Gong Praktizierende an den Folgen der Verfolgung. Über 600 Praktizierende wurden illegal zu Haftstrafen verurteilt und über 100 000 Praktizierende befinden sich in Zwangsarbeitslagern. Unter Jiangs Befehl „tötet ohne Gnade” wurden einige Falun Gong Praktizierende bei verschiedenen Vorfällen in China erschossen.

Jiangs Bande verfolgte immer die Praxis, Praktizierende in Übersee zu überwachen, zu bedrohen, und zu verleumden. Durch die chinesischen Botschaften und Konsulate übt Jiangs Bande Kontrolle und Manipulation auf örtliche chinesische Gemeinden, z. B. auf Studentenverbindungen aus, um Falun Gong Praktizierende zu isolieren und um Hass und die von ihnen fabrizierten Lügen zu verbreiten. So vergiften sie den Geist vieler Chinesen gegen Falun Gong. Unter Jiangs Befehl missbrauchen seine Anhänger ihre Macht, indem sie sich weigern, Anträge und Verlängerungen für Ausweise zu bearbeiten. Sogar Chinesen, die im Ausland leben und die Fakten der Verfolgung nicht kennen, wurden angeworben, um Falun Gong Praktizierende zu schlagen und das Auto eines Praktizierenden in Brand zu stecken. Jiangs Bande erstellte eine schwarze Liste mit Namen von Falun Gong Praktizierenden, um zu verhindern, dass Praktizierende in andere Länder einreisen können, um dort die Verbrechen der Bande aufzudecken. Auch werden die Angehörigen der Praktizierenden aus Übersee in China verfolgt und bedroht.

Die Verfolgung ist noch weiter eskaliert, wenn jetzt sogar Attentäter angeheuert werden, um Praktizierende außerhalb Chinas zu töten. Dadurch wird nicht nur die böse und brutale Natur der Welt offenbart, auch zeigt sich, dass sie ausweglos ist und sich in einer Sackgasse befindet. Jiangs Völkermordpolitik in China hat die Falun Gong Praktizierenden nicht verängstigt; durch das Anwerben des Killers in Übersee kann die Flutwelle der Klageeinreichungen gegen Jiang nicht gestoppt werden: Stellt Jiang vor Gericht!

Während der Pressekonferenz rief die chinesische Botschaft die königlich berittene kanadische Polizei zu ihrem „Schutz” auf und bot damit den Praktizierenden eine weitere Möglichkeit die Wahrheit zu verbreiten. Ein Offizier erkundigte sich nach Details des Geschehens in Südafrika und brachte seine Sorge zum Ausdruck. Er hoffe, dass so ein Vorfall sich nicht in Kanada ereignen werde. Der Offizier war schockiert über den Hass, den chinesische Beamte in Kanada säten, darüber, wie der Geist von Kanadiern vergiftet wurde und darüber, wie sie bedroht wurden. Besonders war er auch darüber geschockt, dass der stellvertretende chinesische Botschafter von Toronto, Pan Xinchun, erfolgreich wegen Verleumdung angeklagt worden war, nachdem er Falun Gong Praktizierende in einer chinesischen Zeitung attackiert hatte. Die Botschaftsangehörigen, die außerhalb ihres Pflichtbereiches agieren, sind nicht durch diplomatische Immunität geschützt. Natürlich kann die Verfolgung von Falun Gong außerhalb Chinas keine Pflicht der Botschaftsangehörigen sein. Der Polizeioffizier nahm einen Untersuchungsbericht von WOIPFG an, aus dem hervorgeht, wo chinesische Beamte Aktivitäten von Falun Gong in Kanada gestört haben.

Nach der Pressekonferenz riefen einige Praktizierende in der Südafrikanischen Botschaft in Vancouver an. Der Beamte, der den Anruf annahm gab an, bislang nichts von dem Vorfall gehört zu haben. Nachdem er den Ausführungen des Praktizierenden zugehört hatte, sagte er sofort, er sei bestürzt, dass so etwas in Südafrika passiert sei. Er teile die Sorgen der Praktizierende aus Vancouver und werde eine Untersuchung des Vorfalles in seinem Land vorschlagen.