Voice of America berichtet von einer Schießerei auf Falun Gong Praktizierende in der Republik Südafrika
(Clearwisdom.net) Laut eines Berichtes von Voice of America vom 30. Juni reisten fünf australische Falun Gong Praktizierende in die Republik Südafrika. Sie wollten dort gegen die chinesischen Führer Zeng Qinghong und Bo Xilai, die Südafrika einen Besuch abstatteten, wegen ihrer Teilnahme an der Verfolgung von Falun Gong protestieren. In der Nähe von Johannesburg wurden die australischen Praktizierenden Opfer eines Terroranschlages. Aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug wurden auf einer Autobahn Schüsse auf sie abgezielt. Falun Gong Übende sind der festen Überzeugung, dass die chinesische Regierung hinter diesem Attentat steckt.
Ein Praktizierender wurde verletzt. Die Angreifer rasten nach dem Anschlag davon. Ein Zitat der Polizei in der Republik Südafrika aus dem AFP: "Ein chinesischer Mann wurde am Montag Nachmittag kurz nach seiner Ankunft in Johannesburg angeschossen und verletzt. Er kam aus Australien und wollte gegen den Besuch des chinesischen stellvertretenden Präsidenten Zeng Qinghong und des Wirtschaftsministers Bo Xilai in der Republik Südafrika protestieren.” Falun Gong verurteilt diese beiden chinesischen Regierungsmitglieder wegen ihrer Teilnahme an der Unterdrückung der Meditationspraxis und plant, eine Klage gegen sie einzureichen.
Bezüglich der Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische Regierung heißt es weiterhin im Bericht, dass nach Auffassung der Praktizierenden, Falun Gong eine Praxis zur Verbesserung der physischen und der geistigen Gesundheit ist. Es wird betont, dass die Verfolgung eine Menschenrechtsverletzung darstellt und gegen die grundlegenden Freiheiten der Menschen verstößt. Bisher seien ungefähr 1.000 Falun Gong Übende durch das Regime von Jiang Zemin zu Tode gefoltert worden.
Im Bericht von Voice of America kommen auch die Klagen und Strafanzeigen zur Sprache, die gegen chinesische Regierungsbeamte, die an der Verfolgung beteiligt sind, eingereicht werden. Die Vorgehensweise des Regimes von Jiang Zemin hat bislang große Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und sie wird massiv verurteilt. In der jüngsten Vergangenheit nutzten die Praktizierenden daher das Rechtssystem als Mittel ihres Protestes. So wurden in den vergangenen Jahren gegen mehrere hochrangige chinesische Beamte während ihrer Auslandsreisen Klagen und Strafanzeigen durch Falun Gong Praktizierende eingereicht.
Des Weiteren wird berichtet, dass die australischen Falun Gong Übenden mit der Absicht nach Südafrika gekommen waren, auch gegen den chinesischen stellvertretenden Präsidenten Zeng Qinghong eine Klage einzureichen. Offensichtlich sollte die Klage ihren Protest gegen das Regime von Jiang Zemin darstellen.
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