Großbritannien: Falun Gong Praktizierende protestieren dagegen, daß bewaffnete Männer in Südafrika beauftragt wurden, auf Falun Gong Praktizierende zu schießen

Am Morgen des 2. Juli 2004 versammelten sich Falun Gong Praktizierende in Manchester vor dem chinesischen Konsulat und veranstalteten einen friedlichen Protest dagegen, daß Jiang Zemins Gefolgsleute in Südafrika Attentäter angeheuert haben, um auf Falun Gong Praktizierende zu schießen. Sie verurteilten jegliche Terrorakte des Regimes im Ausland.

Berichten zufolge besuchten Zeng Qinghong und Bo Xilai, die für die Verfolgung von Falun Gong direkt verantwortlich sind, vom 27. bis zum 29. Juni Südafrika. In der Nacht auf den 28. Juni attackierten bewaffnete Männer australische Falun Gong Praktizierende, die zur Unterkunft der chinesischen Gäste unterwegs waren. Das Auto wurde mindestens fünfmal getroffen. Von allen Praktizierenden wurde nur David Liang, der als einziger Falun Gong Kleidung trug, angeschossen, wobei seine Füße verletzt wurden. Die Polizei ist gerade dabei den Fall zu untersuchen.

Während der Veranstaltung in Großbritannien hielten die Praktizierenden Spruchbänder mit der Aufschrift: "Wir verurteilen aufs Schärfste den Staatsterrorismus im Ausland durch das Jiang Zemin Regime" hoch. Es wurden ebenfalls Fotos von den Verletzungen des Praktizierenden gezeigt. Viele Leute kamen vorbei und einige, die in das chinesischen Konsulat wegen Visumsanträgen gingen, hielten an und schauten sich die Fotos an und stellten Fragen bezüglich des Vorfalls. Nachdem sie erfuhren, was in Südafrika geschehen war, waren sie schockiert; einige von ihnen wollten eine Petition unterschreiben.

Die örtliche Zeitung Manchester Evening News mit einer Auflage von 160.000 Stück pro Tag interviewte einen Praktizierenden am Telefon und schickte einen Reporter, um die Veranstaltung zu fotografieren.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/17903.html