Großbritannien: Pressekonferenz vor dem Südafrika Haus, nachdem Jiang Zemin seinen Staatsterrorismus nach Südafrika ausgeweitet hat

Die Schüsse auf Falun Gong Praktizierende in Südafrika am 28. Juni veranlaßte Praktizierende auf der ganzen Welt, umgehend ihre Besorgnisse über dieses letzte und beunruhigendste Beispiel der Ausweitung der Verfolgung außerhalb von China auszudrücken. Um ihre Besorgnisse mit der Öffentlichkeit, den Medien und den südafrikanischen Behörden zu teilen, gingen die Praktizierenden am 1. Juli vor das Südafrika Haus, und sie veranstalteten dort eine Pressekonferenz und verteilten Informationen an die Öffentlichkeit. Reden wurden von Lord Thurlow einen Vertreter des Falun Dafa Vereins und dem stellvertretenden Vorsitzenden der Europäischen Freunde für Falun Gong gehalten. Sie stellten die Schüsse in Südafrika in den Kontext einer andauernden Kampagne der Verfolgung außerhalb von China, welche durch Gewalt, Belästigung, abgehörte Telefongespräche, unerwünschte E-Mails, Todesdrohungen und ernsthafte Störungen des politischen, demokratischen und diplomatischen Prozesse durchgeführt wurde. Die Redner beschrieben auch die Beweise bezüglich der Schüsse, welche auf eine Beteiligung des Jiang Zemin Regimes hindeuten.

Das Afrika Haus liegt am Rande des berühmten Trafalgar Squares in der Hauptstadt. Die Reden wurden gegen Abend gehalten. Viele Leute waren auf ihrem Weg nach Hause und viele Touristen nahmen Flyer mit. Die große Anzahl von Leuten, die an der Bushaltestelle auf der anderen Seite der Straße warteten, konnten die Reden wegen Einsatz eines Mikrophones hören.

Auf die Frage hin, was die südafrikanische Regierung tun könne, sagte Edward, ein örtlicher Praktizierender: "Ich hoffe, daß sie den Vorfall gründlich untersuchen werden. Ich denke, sie werden herausfinden, daß er mit den chinesischen Regierungsbeamten in Beziehung steht." Wie Lord Thurlow in seiner Rede auf der Pressekonferenz herausstellte, sehe das ganze nach keinem Zufall aus, da das Opfer der Schüsse daran beteiligt war, gegen die beiden chinesischen Besucher an eine Strafanzeige einzureichen. Der Betroffene kannte niemanden in Südafrika und war die einzige Person im Auto, die Kleidung trug, die ihn als Falun Gong Praktizierenden kenntlich machte und er war auch der einzige, der getroffen wurde.

Trotz dieses schrecklichen Ereignisses denkt Edward nicht, daß es die Entschlossenheit der Praktizierenden beeinträchtigen werde, in Zukunft Strafanzeigen gegen diejenigen einzureichen, die China die Verfolgung initiiert haben. " Die Praktizierenden in China werden weiterhin heraustreten, um unter dem Druck der Verfolgung zu appellieren. Die Praktizierenden auf der ganzen Welt haben die gleiche Entschlossenheit, die Verfolgung aufzudecken. Ich denke, daß dieser Vorfall nur dazu dienen wird, die Verfolgung im Ausland aufzudecken und zu zeigen, zu was für verzweifelten Mitteln sie schon ergreifen, um das zu vertuschen, was in China geschieht."




Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/17922.html