Am Nachmittag des 30. Juni veranstaltete der britische Falun Dafa Verein Pressekonferenzen vor der südafrikanischen und chinesischen Botschaft in London, und sie verurteilten entschieden die terroristischen Taten des Jiang Zemin Regimes. Er hatte Attentäter beauftragt, auf Falun Gong Praktizierende Südafrika zu schießen. Sie riefen die südafrikanischen Behörden auf, den Vorfall genau zu untersuchen, damit die Opfer Gerechtigkeit erhalten können.

Bei der Pressekonferenz sagte Lord Thurlow in seiner Rede, daß nur die beiden hauptsächlich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligten Personen, die nach Südafrika gekommen waren, ein Motiv hatten, sie zu töten. Dies sei die ernsthafteste Bedrohung von Falun Gong Praktizierenden im Ausland bis dato. Dann erklärte er genau, was bei dem Vorfall geschehen war: Um 6:00 Uhr kamen neun australische Falun Gong Praktizierende am Johannesburger Flughafen an. Der Grund ihrer Reise war es, den örtlichen Falun Gong Praktizierenden dabei zu helfen, Zeng Qinghong und Bo Xilai anzuzeigen. Nachdem sie sich mit südafrikanischen Praktizierenden am Flughafen getroffen hatten, fuhren sie zusammen in zwei Autos zum Presidential Guest House in Pretoria, der Hauptstadt von Südafrika. Auf dem Weg dahin fuhr ein weißes Auto von hinten auf, und jemand begann, auf die Reifen des Autos und den Fahrer David Liang zu schießen, der der einzige im Auto war, der ein Hemd mit der Aufschrift "Falun Dafa" in chinesisch und englisch trug. Nach den Schüssen, fuhr das weiße Autor schnell weg. Am Ende seiner Rede rief Lord Thurlow alle gutherzigen Menschen auf, ihren Freunden und Familien über die Verfolgung von Falun Gong durch Jiang Zemins Regime zu berichten und gemeinsam diese schlimmste Menschenrechtsverletzung in China innerhalb der letzten fünf Jahre zu verurteilen; er rief außerdem die britische Regierung dazu auf, zu fordern, daß die chinesische Regierung die Verfolgung von Falun Gong einstellt.

Frau Helen Chantry vom britischen Falun Dafa Verein sagte, daß der Verein einen Brief bei der südafrikanischen Botschaft eingereicht habe, der die südafrikanischen Behörden dazu auffordert, diesen Attentatversuch genau zu untersuchen. Der britische Falun Dafa Verein wird mit der südafrikanischen Botschaft bis auf weiteres weiter in Kontakt bleiben, um Fortschritte bei den Untersuchungen herauszufinden.

Die Londoner Praktizierenden Frau Xia Ze sagte: "Ich bin sehr schockiert, dies ist die schlimmste und schamloseste Verfolgung und Bedrohung für Praktizierenden im Übersee. Die Mittel, die verwendet wurden, sind gemein und schlimm. Außerdem kann diese Art von terroristischer Kampagne in anderen Ländern absolut nicht von der internationalen Gemeinschaft toleriert werden."

Falun Gong Praktizierende rufen die Regierungen, die Medien und die Menschen der ganzen Welt dazu auf, diese Gewalttat an Falun Gong Praktizierenden zu verurteilen, diesen Akt von Staatsterrorismus.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/17942.html