Deutschland: Praktizierende appellieren für eine gründliche Untersuchung der Schüsse auf einen Praktizierenden in Südafrika

Am Mittag des 2. Juli 2004 versammelten sich Falun Gong Praktizierende in Berlin vor der südafrikanischen Botschaft, um aufzudecken, daß das Jiang Zemin Regime in Südafrika Gangster damit beauftragt hatte, Praktizierende zu erschießen. Sie appellierten auch an die Botschaft, eine genaue Untersuchung durchzuführen, um herauszufinden, wer hinter den Schüssen auf Falun Gong Praktizierende am 28. Juni in Johannesburg steckt.

Nachdem sie eine Erlaubnis für die Mahnwache erhalten hatten, schrieben Falun Gong Praktizierende in Berlin sofort an die südafrikanische Botschaft, um sie über unsere Aktivität vor ihrem Gebäude am darauffolgenden Tag zu informieren. In dem Brief stand zudem, daß wir an die Stärke der südafrikanischen Demokratie und Justiz glauben und somit an alle Angestellten in der Botschaft appellieren, die Wahrheit über Falun Gong und über die brutale Verfolgung durch das Jiang Zemin Regime herauszufinden. Es wurde auch der Hoffnung Ausdruck verliehen, daß die Botschaft die südafrikanische Regierung über unseren Appell informieren und ihr ausrichten wird, daß sie ihre moralische und rechtliche Verantwortung mutig in die Hand nehmen solle, nicht nur die Attentäter zu finden, sondern hauptsächlich die Personen, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen, der Gerechtigkeit zuzuführen.

Der Ort der Kundgebung war direkt gegenüber der Botschaft. Die Angestellten in der Botschaft konnten unsere Übungsaufführungen und Spruchbänder, die für eine gründliche Untersuchung das Vorfalles appellierten genau sehen. In der Mittagspause kamen drei Beamten der Botschaft heraus, um die Spruchbänder zu lesen und die Fotos von Falun Gong Praktizierenden anzusehen, die zu Tode verfolgt worden waren. Sie hörten auch genau den Erklärungen der Praktizierenden über den Schußvorfall und die Hintergründe an und nahmen gerne Infomaterial von den Praktizierenden entgegen; sie sagten, daß sie es genau durchlesen würden. Am Nachmittag gingen Praktizierende mit einem Appellbrief und anderen Infomaterialien in die Botschaft hinein. Die Angestellte, die uns dort begrüßte sagte, daß sie gerade von paar Wochen eine Falun Gong Zeitung in Spandau erhalten hatte und daß sie diese durchgelesen habe. Wir sagten ihr, daß wir hofften, den Botschafter persönlich treffen zu können. Sie sagte, daß sie uns gerne helfen würde, doch daß der Botschafter ausländische Gäste habe und keine Zeit hätte. Sie versuchte für uns, andere Beamten zu kontaktieren. Unglücklicherweise war die meisten Beamten bei Meetings und konnten uns nichts treffen. Sie nahm unser Infomaterial an und versprach, es an die zuständigen Abteilungen weiterzuleiten und sie gab uns Telefonnummern von zuständigen Beamten und sagte, daß wir für die folgende Woche Termine machen sollten. Nachdem wir ihr kurz einen Überblick über den Vorfall in Südafrika gegeben hatten, sagte sie sofort, daß dies ein offensichtlicher Fall sei, daß jemand zum Töten angeheuert wurde.

Während den wenigen Stunden, die unser Appell dauerte, hatten wir die Gelegenheit, die wahren Umstände über den Vorfall vielen Südafrikanern, die die Botschaft geschäftlich besuchten, deutschen Diplomaten, die in Südafrika arbeiteten und Reportern zu erklären. Sie unterstützen alle den Appell an die südafrikanische Regierung für eine genaue Untersuchung das Vorfalles und verurteilten die Verfolgung von Falun Gong. Sie ermutigten uns auch, unseren Appell fortzuführen und schlugen vor, den Vorfall den südafrikanischen Medien zu berichten, die genau über diesen Vorfall berichten sollten, und ihre Regierung dazu auffordern sollten, diesbezüglich verantwortlich zu handeln.

Die südafrikanische Botschaft liegt im diplomatischen Viertel von Berlin. Viele Besucher des Viertels hatten die Möglichkeit, die wahren Umstände von Falun Gong zu erfahren. Viele von ihnen nahmen gerne unsere Flyer und Zeitung an. Am Ende des Arbeitstages hatten wir auch die Gelegenheit, unser Infomaterial an die Angestellten der Botschaft zu verteilen. Sie sagten uns, daß sie die von der Botschaft aus gesehen hatten und daß sie gerne mehr über Falun Gong erfahren würden.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/17943.html