Schweden: Falun Gong Praktizierende reisen nach Südafrika

Am 1. Juli versammelten sich Praktizierende aus Göteborg und nahegelegenen Städten vor der chinesischen Botschaft im heftigen Regen, um gegen den jüngsten Schußvorfall auf Falun Gong Praktizierende in Südafrika zu protestieren.

Als schwedische Praktizierende erfahren hatten, daß die beiden für viele Morde verantwortlichen Regierungsbeamten Zeng Qinghong und Bo Xilai die Republik Südafrika vom 27. bis zum 29. Juni besuchen wollten, flogen drei schwedische Falun Gong Praktizierende nach Südafrika, um örtliche Praktizierende dabei zu unterstützen, für ein Ende der Verfolgung zu appellieren und Strafanzeigen gegen diese beiden hohen chinesischen Beamten einzureichen. Sie planten, vor dem "Presidential Guest House" in der Hauptstadt Pretoria mit Praktizierenden aus Taiwan und Australien am nächsten Tag einen friedlichen Appell zu veranstalten.

Jedoch wurden am Morgen des nächsten Tages Praktizierende aus Australien von Schützen auf ihrem Weg zu der Kundgebung beschossen, und einer von ihnen, David Liang, der Kleidung mit der Aufschrift "Falun Dafa" trug, wurde in beide Füße geschossen. Die Knochen eines Fußes wurden zertrümmert. Die südafrikanische Polizei nimmt an, daß es ein versuchter Mord gewesen war. Dies ist einer der ernsthaftesten Vorfälle in Übersee, mit denen Falun Gong Praktizierende konfrontiert waren und er hat die Menschen weltweit schockiert. Viele ausländische Medien haben über diesen Vorfall berichtet.

Seit Juli 1999 versucht der ehemalige Staatschef von China Jiang Zeminmit allen Mitteln, Falun Gong im Land auszulöschen, wodurch mindestens 998 Todesfälle unter Falun Gong Praktizierenden in China zu verzeichnen sind. Unter seinen Anhängern sind Zeng Qinghong und Bo Xilai zwei wichtige Komplizen.

Um die friedlichen Proteste von Falun Gong Praktizierenden zu unterbinden, haben Jiang Zemin und seine Komplizen verschiedene hinterhältige Mittel verwendet:

Während seines Besuchs in Deutschland im April 2002 drohte Jiang Zemin damit, daß er seinen Staatsbesuch abbrechen würde, falls die Polizei nicht irrationale Einschränkungen der Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden veranlassen würde. Zwei Jahre später entschuldigte sich schließlich die deutsche Polizei offiziell bei Falun Gong Praktizierenden und erkannte auch eindeutig die Lügen des bösartigen Regimes von Jiang Zemin.

Während Jiangs Besuch in Island im Juni 2002 hinderten die isländische Polizei und die isländische Fluggesellschaft viele Praktizierende daran, in das Land einzureisen, was dazu führte, daß viele gutherzige isländische Menschen gegen die Verletzungen der Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden protestierten und sich auch bei Falun Gong Praktizierenden öffentlich in einer der größten Zeitungen entschuldigten.

Im Mai 2003 übte Jiang Zemins Gruppe Druck auf die thailändische Polizei aus, aus Angst, daß er einen Blick von Falun Gong Praktizierenden erhaschen könne und zwang diese, eine schwedische Praktizierende ohne Begründung zu inhaftieren, die in Thailand lebte. Dieses Ereigniss zog die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt auf sich und führte zum Protest des schwedischen Außenministeriums.

Familienmitglieder der Praktizierenden, die nach Südafrika gereist waren, merkten an, daß dieser Schußvorfall eine verachtenswerte Maßnahme von Jiang Zemins Gruppe sei und er offensichtlich dazu bereit ist, jedes erdenkliche Mittel anzuwenden, um zu verhindern, daß eine Strafanzeige eingereicht wird. Die Schüsse galten nicht nur David Liang, sondern auf jeden Falun Gong Praktizierenden, der dort hinkomme um die Strafanzeige einzuleiten.

Der schwedische Falun Dafa Verein verurteilte ausdrückliche das terroristische Verhalten von Jiang Zemins Gruppe gegen Falun Gong Praktizierende. An die südafrikanische Regierung wurde appelliert, die Schützen festzunehmen. Wir hoffen, daß mehr gutherzige Menschen weltweit aufstehen werden, um die Verfolgung zu verurteilen

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/17944.html