Mutters Geburtstag: Meine Erfahrungen, als ich zum 80. Geburtstag meiner Mutter nach China zurückkehrte und von der Nationalen Sicherheitspolizei in der Provinz Jiangxi verfolgt wurde

(Clearwisdom.net) Am 29. Januar 2004 fuhr ich zum 80.Geburtstag meiner Mutter in meine Heimatstadt. Was mich allerdings dort erwartete, war ein Alptraum.

Durchsuchung und Festnahme auf dem Flughafen Changbei, Provinz Jiangxi

Unmittelbar nach dem Betreten des Flughafenterminals von Changbei hielten mich Polizisten vom Zoll an. Sie durchsuchten gewaltsam mein Gepäck und nahmen mein Exemplar des Zhuan Falun, einen MP3-Player und zwei VCDs zur Wahrheitserklärung an sich. Sie fragten, während sie auf das Buch in einem Plastikumschlag zeigten: ”Was ist das?” Ich sagte: „Es ist das Buch, in dem ich täglich lese. Und auf den MP3-Player zeigend: „Und was ist das?” Ich antwortete: ”Ein Musikabspielgerät, das ich täglich verwende, um meine Übungen zu machen”. Darauf brachten sie mich in einen Nebenraum, wo sie mich verhörten und Notizen machten. Sie fragten, woher diese Dinge kämen. Ich erzählte ihnen, dass ich sie in Taiwan gekauft hätte und der MP3-Player ein Geschenk meiner Freunde sei, die mir auch die VCDs zum Ansehen gegeben haben.

Nach etwa 30 Minuten traten mehrere Zivilpolizisten ein. Keiner von ihnen wies sich aus. Sie fuhren mich an einen unbekannten Ort. Später sah ich einen Umschlag mit der Anschrift ”Nationales Sicherheitsbüro Nanchang” auf einem Tisch liegen. Drei von ihnen durchsuchten mein Gepäck erneut. Diesmal war ich ein wenig besorgt, weil ich noch 20 andere VCDs mit Wahrheitserklärungen und einen Satz mit Vorträgen des Meisters in der Stadt Dalian in einer Kuchendose hatte. Ich sandte deshalb aufrichtige Gedanken aus, während ich alles in meinen Rucksack stopfte. Dann schnappte ich mir die Kuchendose und gab sie ihnen: ”Dies hier sind Biskuits, die ich mitgenommen habe, um sie auf der Reise zu essen. Sehen Sie sich das nur an!” Die Dose wurde herumgereicht; aber sie bemerkten die VCDs nicht. Ich legte die Dose schnell beiseite. Als sie alle meine Sachen durchsucht hatten, fragte ich: ”Wollen Sie noch mal eine Durchsuchung vornehmen? Wenn nicht, werde ich alles wieder einpacken.” So bestand ich diese Prüfung. Danach begannen sie, meine Koffer zu durchsuchen. Da sich in ihnen nichts befand, was Falun Dafa betraf, machte ich mir keine Sorgen.

Nachdem mein Gepäck durchsucht worden war, kamen zwei Polizistinnen zu einer Leibesvisitation. Ich sollte mich bis auf die Unterwäsche entkleiden. Trotzdem waren die Polizistinnen misstrauisch. Sie ließen mich die Tür nicht schließen, als ich zur Toilette ging und auch nicht, als ich duschen wollte.

Sie versuchten, von mir ein Bekenntnis zu erpressen

Nach der Durchsuchung wurde ich auf einen hölzernen Stuhl gebeten, während vier Polizisten mir gegenüber auf einem Sofa saßen. Neben dem Sofa stand ein Tisch. Ein Polizist mit Namen Huang nahm den Bericht auf. Der Polizist Liu fragte: ”Wissen Sie, welches Verbrechen Sie begangen haben?”

Ich antwortete: ”Ich habe kein Verbrechen begangen. Ich habe das Land noch gar nicht betreten und weiß nicht, welches Gesetz der Volksrepublik ich verletzt haben sollte.”

Polizei: ”Wie können Sie behaupten, dass Sie kein Verbrechen begangen haben! Wissen Sie, dass man diese Sachen nicht ins Land bringen darf? Wissen Sie nicht, dass sie verboten sind?”

Ich sagte: ”Das wusste ich nicht. Im Flugzeug hat mir das keiner gesagt. In Taiwan ist Zhuan Falun legal. Menschen aus über 60 Ländern der Welt praktizieren Falun Gong legal”.

Polizei: ”Es ist illegal, diese Dinge mitzubringen.”

Ich sagte: ”Ich weiß nur, dass es international verboten ist, Drogen, Gewehre (Schusswaffen) und Sprengkörper mitzunehmen. Ich habe noch nie gehört, dass es verboten ist, ein Buch mitzubringen, das die Menschen dazu bringt, gute Menschen zu werden. ” Dabei sandte ich im Geiste aufrichtige Gedanken aus.

Da fragte der Polizist wieder: ”Wozu bringst Du diese Sachen mit? Zu welchem Zweck machst Du diese Reise?”

Ich sagte ihm: ”Ich bin gekommen, um den Geburtstag meiner Mutter zu feiern. Kein Mensch befahl mir, diese Dinge mitzubringen. Ich bringe sie mit, weil ich sehr viel gewonnen habe, seit ich Falun Gong praktiziere, sowohl körperlich als auch geistig. Als Praktizierende lese ich täglich in dem Buch und mache die Übungen. Darum habe ich die Sachen mitgebracht.”

Der Polizist Liu sagte: ”Trotzdem: Wie erklärst Du uns die VCDs, die Du mitgebracht hast?”

Ich erklärte ihm: ”Das kommt, weil ich in Taiwan zu beschäftigt war und keine Gelegenheit fand, sie anzusehen. Ich habe vor, sie in meiner freien Zeit auf dieser Reise anzusehen.”

Liu: „Du willst sie dir alleine ansehen? Wirst du nicht auch deine Schwester und ihre Kinder bitten, sie anzusehen?” Ich antwortete: ”Ja, das will ich.”

Liu fragte: ”Wirst du auch noch andere Menschen bitten, sie anzusehen?”
Ich sagte: ”Wenn es möglich ist, ja!”

Den ganzen Tag über sandte ich im Geiste aufrichtige Gedanken aus. Dann beantwortete ich alle ihre Fragen mit: „Ich weiß es nicht.” Somit dauerte das Verhör bis um 2 Uhr 30 nachts, als sie dann selbst müde wurden.

Am nächsten Tag stand ich um 8 Uhr auf. Sie befragten mich endlos. Meine Antwort lautete immer „Nein”, „Ich weiß nicht” oder ich schwieg. Danach brachten sie einen so genannten Haftbefehl. Kurz gesagt, es handelte sich darum, mich in Gewahrsam zu behalten, um den Kontakt mit anderen auszuschließen und ein Geständnis zu erreichen usw. Darin stand auch, dass die Division 13 des Sicherheitsbüros Nanchang den Befehl ausführen würde. Nachdem ich das alles gelesen hatte, reichte ich ihn zurück und erklärte, dass ich nicht bereit sei, zu unterschreiben. Sie fragten nach dem Grund. Ich antwortete: ”Ich habe kein Verbrechen begangen. Ich habe kein chinesisches Gesetz gebrochen. Ihr seid nicht berechtigt, mich festzuhalten. Ich werde nicht unterschreiben.” Sie baten mich alle einzeln, zu unterschreiben; aber ich weigerte mich fest. Einer von ihnen deutete direkt auf meine Nase und sagte: ”Li Xinju, weißt du, in welch großem Schlamassel du steckst? Auch wenn du nicht unterschreibst, können wir dich festhalten. Deine Unterschrift ist nur eine Formalität. Ich habe viele Falun Gong-Praktizierende wie dich gesehen. Ich sah einige, die stärker waren als du. Es gab aber keinen, mit dem ich nicht fertig wurde.” Ich erwiderte: „Was du auch machst, ich werde nicht unterschreiben.” Schließlich ließen sie mich allein.

Sie lösten sich bei meinem Verhör ab

Als nächstes kam eine andere Person und fragte mich: ”Zu welchem Zweck bringt man VCDs mit?” Ich erwiderte: Die VCDs dienen dazu, die Wahrheit zu erklären. Dann sagte ich, dass der Hauptgrund meines Besuches sei, meine Mutter zu sehen.

Er fuhr fort: Warum sind Sie vorher nach Singapur und in die USA gefahren?

Anfänglich sagte ich: ”Ich wollte dorthin, um diese Gebiete kennen zu lernen. Ist das nicht erlaubt?”

Er fragte: Mit wem gingen Sie dorthin?

Ich: ”Ich ging mit meiner Tochter dorthin. Sie ging in die USA und deshalb nahm ich die Gelegenheit wahr.”

Er fragte, wo ich mich in den USA aufgehalten hätte. Ich sagte, das wüsste ich nicht, da ich nicht Englisch kann. Dann wollte er die Namen und den Beruf derjenigen von mir wissen, welche am Übungsplatz im Einsatz sind. Ich sagte, dass ich das nicht wüsste, da ich nur gelegentlich dorthin ging, wenn ich die Übungen machen wollte. Gewöhnlich übe ich zu Hause, daher weiß ich es nicht. Er nahm mir mein Funktelefon weg und fand darin einige Telefonnummern gespeichert. Er fragte, ob diese Nummern die Anschlüsse von Falun Gong Kontaktpersonen seien. Ich verneinte. Im Geiste fing ich wieder an, aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich rezitierte das Lunyu (Vorwort von Zhuan Falun) und bat den Meister um Hilfe. Ich schwieg und verweigerte von da ab jede Antwort. Sie riefen mich mit Namen; aber ich antwortete trotzdem nicht. Ich schloss die Augen, um Energie zu sparen und sandte immer weiter aufrichtige Gedanken aus. Der Mann, Huang, der das Verhör mit dem Rekorder aufzeichnete, rief mich laut beim Namen. Er sagte: ”Li Xinju, Du darfst die Augen nicht schließen. Es ist nicht höflich, uns derartig zu behandeln. Wir sprechen mit dir. Hörst du mich?” Ich sagte: ”Ich höre sie. Was wollen sie?” Sie lösten sich beim Verhör ab und setzten mich weiter unter Druck.

Sie sagten: „Falun Gong-Praktizierende verbrennen sich selbst zu Tode. Kennen Sie den Fall der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz?”

Ich antwortete: „Ich habe das Video gesehen, das die Selbstverbrennung auf dem Tiananmen- Platz analysiert. Es zeigt genau das Gegenteil von dem, was die chinesische Regierung erzählt. Eine Abteilung der Vereinten Nationen hat Untersuchungen angestellt und herausgefunden, dass diese Selbstverbrennung von der Regierung inszeniert wurde, um Falun Gong schlecht zu machen.”

Als sie meine Worte vernahmen, wurden sie ganz ärgerlich. Sie fragten: ”Warum glaubst du deiner eigenen Regierung nicht? Warum glaubst du, was im Ausland berichtet wurde?”

Ich antwortete: „Weil ihre Berichte glaubwürdig sind. Was von der internationalen Erziehungs-Organisation berichtet wurde, ist wahr. Das ist genau wie in der Kulturrevolution, als Liu Shaoqi (ein ehemaliger nationaler Vorsitzender) über Nacht zum Dämon erklärt wurde, der gegen die Revolution sei.”

Sie unterbrachen mich und sagten: ”Dies hier ist ganz anders als die Kulturrevolution.”

Ich sagte: ”Darf ich ihnen einfach mal eine Frage stellen: Können sie mir das erklären? Führen Polizisten auf dem Tiananmen-Platz Feuerlöscher mit sich, wenn sie patrouillieren? Ich bin vorher auf dem Platz gewesen und da hatten sie keine Feuerlöscher bei sich.” Sie antworteten mir nicht. Sie sagten: ”Du hast jetzt einen taiwanesischen Pass, deshalb behandeln wir dich sehr freundlich. Wenn du einen chinesischen Pass hättest, würden wir nicht so geduldig mit dir sein. Wir hätten dich schon ins Gefängnis gesteckt, wir brauchen das aber nicht zu tun. Wir behandeln dich nur zu deinem eigenen Vorteil mit so großer Geduld. Du solltest dich nicht die ganze Zeit so verrückt anstellen. In Schanghai wärest du schon längst eingesperrt worden. Dort ist es ihnen egal, woher du bist.”

Unbegründete Anschuldigungen, um Falun Gong schlecht zu machen

Dann kam einer herein, der wie ein Vorgesetzter aussah. Die Zeit ging langsam dahin und ich sandte weiter aufrichtige Gedanken aus. Es war sehr still in dem Raum. Der Mann konnte das nicht aushalten und rief mich laut beim Namen. Ich fragte: „Was wollen sie?”

Er fragte: ”Woran denkst du?” Ich antwortete: ”Es ist nicht deine Aufgabe, Falun Gong zu beurteilen. Die zukünftigen Generationen werden ihre eigenen Ansichten darüber haben. „ Er wurde wütend und sagte: ”Benutze nur keine Tricks! Wenn du erst im Gefängnis bist, wirst du erfahren, was Leiden ist.”

Ich sandte wieder aufrichtige Gedanken aus. Dann rief dieser Vorgesetzte mich wieder laut beim Namen. „Ihr Praktizierenden kümmert euch überhaupt nicht um die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern.”

Ich sagte: ”Sie haben mich festgenommen. Es ist ja nicht so, dass ich nicht nach Hause gehen möchte. Tatsache ist, dass ich nach China gereist bin, um meine Mutter zu besuchen. Wie können Sie behaupten, dass wir uns nicht um Eltern und Kinder kümmern?”

Ein örtlicher Polizist des Sicherheitsbüros kam, um seine Tricks versuchen

Immer wurden die Menschen ausgewechselt, die mich verhörten. Jeder wiederholte die gleichen Fragen. Ich weigerte mich, ihnen weiterhin zu antworten. Weil ich so entschlossen war, gingen sie oft hinaus, um miteinander zu sprechen. Dann kamen sie zurück und verhörten mich weiter. Gegen 16 Uhr wurden meine aufrichtigen Gedanken schwächer und ich wurde aufgeregt. Genau da kam Cheng Chengda, der stellvertretende Direktor des Nationalen Sicherheitsbüros meiner Heimatstadt Yingtan und sagte: ”Frau Li, warum haben sie mir nicht gesagt, dass sie zurückgekommen sind?” Ich begrüßte ihn.

Ich lernte Cheng kennen, als ich im Juli 2001 nach China ging. Damals kam er gern zu mir, weil er meine Freundschaft suchte. Er sagte: ”Ich hörte, dass sie immer noch Falun Gong praktizieren.” Dazu machte er einige schlechte Bemerkungen über Falun Gong. Ich sagte: „Ich werde ihnen meine persönlichen Erfahrungen erzählen. Ich praktiziere nun seit fast zwei Jahren. Mein Verstand ist scharf und klar. Sehe ich wie eine Geisteskranke aus? Ich glaube eben nicht blindlings alles, was man mir erzählt. Ich habe durch Falun Gong persönlich nur Gutes erhalten.” Cheng konnte mich damals nicht überzeugen und sagte nur, dass er sich freue, mit mir zu sprechen und dass er mein Freund sein möchte. Als ich nach Taiwan zurückgegangen war, rief er mich oft an. Dabei versuchte ich immer, ihm die Wahrheit klar zu machen. Da er nie mit mir stritt, dachte ich, er habe die Wahrheit über Falun Gong begriffen.
So kam es, dass ich das Aussenden der aufrichtigen Gedanken unterließ, als ich ihn sah. Er versuchte, mich zu überzeugen, wenn ich irgendetwas zu sagen hätte, wäre es besser, es ihnen zu sagen. „Wenn du fertig bist, kannst du mit mir zusammen schnell nach Yingtan fahren.” Es gab noch andere, die mich auf die Palme brachten: „ Sagt euch euer Lehrer nicht,
dass ihr euch nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit verhalten sollt? Warum sprichst du nicht die Wahrheit? Du bist eine Scheinheilige.”

Durch Chengs falsche Freundlichkeit und das Antreiben der anderen sagte ich: ”Gut, lasst mich reden. Ich ging nach Singapur und in die USA, um an Erfahrungsaustausch- Konferenzen teilzunehmen. Mit deren Hilfe finde ich meine Lücken in der Kultivierung besser heraus und kann mich dann schneller verbessern. Ich wollte auch gern den Meister persönlich sehen. Das wünscht sich jeder Praktizierende.” Darauf fragten sie nach Einzelheiten der Konferenz. Damals glaubte ich, dass die Konferenzen im Ausland für jedermann offen seien. Daher fand ich nichts dabei, ihnen zu erzählen, was geschieht. Sie verhörten mich bis um 4Uhr 30 morgens.

Der dritte Tag: Fortgesetzte Verhöre und weitere Prüfungen

Am dritten Tag gegen 9 Uhr fuhren sie fort, mich über Falun Gong in Taiwan auszufragen. Sie fragten auch, wer mir den Flug nach Singapur und in die USA bezahlt habe. Ich sagte: ”Das Geld habe ich mir durch harte Arbeit verdient. Ich nahm freiwillig und mit eigenem Geld an den Aktivitäten teil. Es gibt gar keine Organisation und niemand hat mir finanziell oder sonst wie geholfen.” Dann fragten sie nach Informationen über Praktizierende in Taiwan.

Es war nach 11 Uhr, als ich Mittagessen bekam. 20 Minuten nachdem ich einige Happen Reis mit Wasser gegessen hatte, bekam ich plötzlich Herzklopfen und abwechselnd fühlte ich mich im einen Augenblick heiß, im nächsten aber kalt. Ich wollte aufrichtige Gedanken aussenden; aber meine Hände zitterten unaufhörlich. Ich war körperlich extrem erregt, als ob meine Blutgefässe und mein Herz zerspringen wollten. Ich konnte es nicht ertragen, konnte auch nicht still sitzen. Ich fragte den, der Notizen machte, namens Huang: ”Habt ihr mir irgendwelche Drogen ins Essen getan?” Er leugnete ab, das gemacht zu haben.

„Das ist doch ganz unmöglich,” sagte ich,” irgendetwas müsst ihr in mein Essen getan haben, sonst würde ich nicht am ganzen Leibe zittern, mein Herz würde nicht so rasen und ich hätte nicht das Gefühl, dass mein Körper auseinander bricht.”

Er sagte: ”Könnte es nicht sein, dass du von den letzten beiden Tagen so erschöpft bist, dass dein Blutdruck sich so erhöht hat?”

Ich sagte: ”Nein, ich habe keinen zu hohen Blutdruck. Mein Blutdruck ist eher zu niedrig. Außerdem würde ich mich nur ermüdet fühlen, wenn ich so erschöpft wäre. Ermüdet ja, aber nicht so, wie ich mich nun fühle. Wollt Ihr mich zwingen und geistig so stark beeinträchtigen, um dann behaupten zu können, dass das von Falun Gong verursacht wurde?” Er schwieg.

Es war sehr schrecklich, dort zu liegen, mein ganzer Körper schmerzte. Obgleich
ich aufrichtige Gedanken aussenden wollte, zitterten meine Hände und ich wurde geistig immer unbeständiger. Plötzlich schreckte mich ein Gedanke auf: Ich legte meine Handflächen zusammen und bat den Meister, mir zu helfen. Da fing mein Geist an, klar zu werden. Ich sagte mir selbst, dass ich alles ertragen wollte, egal, wie hart es sei. Ich würde nicht sterben, weil ich dem Bösen keinen Vorwand geben würde, Dafa Schande zu bereiten. Langsam beruhigte ich mich.

Nach 15 Uhr weckten sie mich auf und fingen wieder mit der Fragerei an.
Ich sagte zu ihnen: ”Egal, welche Methoden ihr anwendet, Dafa wird stets in meinem Herzen bleiben.” Das Verhör dauerte bis um 22 Uhr.

Der vierte Tag: Versuche, mich zu zwingen, die sogenannte Reue-Erklärung zu schreiben und ein Spion zu werden

Am 4. Tag verhörten sie mich ab 9 Uhr in wechselnden Schichten. Sie wollten Informationen von mir, auch über den Ort des Hauptquartiers von Falun Gong in Taiwan, die Namen von Betreuern und deren familiären Hintergrund, oder ob wir Geld dafür bekämen, wenn wir zu Erfahrungsaustausch-Konferenzen gingen oder nicht, über die Geldmittel für unsere Aktivitäten, ob es ausländische Geldgeber gäbe, besonders aus den USA. Ich sagte: „Alle unsere Tätigkeiten werden von Praktizierenden selbst bezahlt. Es gibt keine finanzielle Unterstützung von Einzelpersonen oder Staaten, es gibt auch keine Büros oder Hauptquartiere. Die Praktizierenden sind freiwillig bei Falun Gong, sie bezahlen alles selbst. Weil der Meister erklärt, dass sie sich nicht politisch engagieren, dürfen die Betreuungszentren kein Geld einsammeln oder aufbewahren. Sämtliche Betätigungen sind für alle Menschen offen und kostenlos. Wir sind von keiner politischen Partei abhängig. Wenn sie wirklich etwas von Falun Gong wissen wollen, so sehen sie sich die Webseite von Clearwisdom an. Alles, was ich sagen kann, ist dort bestätigt.

Am Nachmittag erschien ein hochrangiger Beamter. Er sprach viel über die Theorien der Kommunistischen Partei und sagte dann, ich könne aus Menschlichkeitsgründen zu meiner Mutter gehen. Trotzdem sei der Haftbefehl noch in Kraft. Ich müsste zurückkehren, wenn sie mich herbeiriefen. Zuletzt meinte er: ”Cheng von der Städtischen Sicherheitsabteilung wird dir einige Aufgaben zuteilen.”

Cheng Chengden kam herein und berichtete, dass Partei und Regierung meinetwegen sehr besorgt seien. Aus Achtung vor meiner Mutter jedoch entschieden sie, mich zu meiner Familie nach Hause gehen zu lassen. Allerdings forderte er mich auf, die Reue-Erklärung zu unterschreiben. Dann sagte er: ”Als sie 2001 zurückkamen, wollten wir, dass sie etwas für die chinesische Regierung tun sollten, aber wir haben das nicht deutlich genug erklärt. Heute machen wir es klar: Ich habe hochrangigen Beamten viel Gutes zu Deinen Gunsten erzählt, um dich frei zu bekommen. Wenn du diesmal nach Taiwan zurückgehst, wirst du mir helfen, Informationen über Falun Gong-Aktivitäten dort und in der Welt zu bekommen, dazu Informationen über die bevorstehende Wahl in Taiwan. Ich glaube, dass du das machen könntest.” Das chinesische Nationale Sicherheitsbüro versuchte, mich als Spion zu gewinnen.

Sie nutzten meine Angst aus und zwangen mich, die Reue-Erklärung zu schreiben

Cheng Chengda fuhr fort: ”Du solltest dein Land lieben. Deine Mutter, deine Schwestern und Kinder leben alle in China. Du solltest stärker an sie denken und nicht so selbstsüchtig sein. Ich fragte ihn sofort: ”Hat die Kommunistische Partei vor, meine Familie darin zu verwickeln?” Er sagte, dass das nicht passieren würde. Ich fragte: ”Warum bedroht ihr denn meine Familie, dass sie mich zwingen sollen?” Dann kam der Protokollschreiber Huang herein und versuchte wieder, mich zum Unterschreiben der Reue-Erklärung zu zwingen. Vorher hatte ich mich geweigert, das zu tun. Aber jetzt fürchtete ich, dass ich verurteilt werden würde, wenn sie die Wahrheitserklärungs-Materialien und die Vorträge des Meisters finden würden, die ich bei mir hatte. Ich wollte also so schnell wie möglich von dort fortkommen. Ich brauchte fünf Minuten, um eine doppelsinnige Reue-Erklärung zu schreiben.

Huang sah, dass ich diese so schnell schrieb, darum sah er sie sich an und sagte: ”Das hier zählt nicht. Wir haben mehrere Tage benötigt, um dich aufrichtig zu beraten. Trotzdem siehst du immer noch nicht, was Falun Gong wirklich ist. Du musst die Erklärung noch einmal schreiben.” Ich schrieb sie erneut; aber er forderte, eine andere zu schreiben. Da schrieb ich also eine dritte. „In Zhuan Falun steht klar geschrieben, dass Praktizierende nicht an politischen Dingen teilnehmen sollen. Tatsächlich ist aber meine Wahrheitserklärung ein Teilnehmen an politischen Dingen.” Aus Angst und gegen meinen Willen schrieb ich eine Erklärung, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit vergewaltigte.

Als sie diesmal meine Reue-Erklärung überprüft hatten, verfassten sie einige Sätze, die ich von Hand abschreiben musste. Als sie gerade nicht aufpassten, nahm ich das Blatt mit ihren Änderungen, das sie hineingebracht hatten, an mich um es später mit nach Taiwan zu nehmen. Als ich fertig war, gefiel es ihnen wiederum nicht, weil keine Sätze darin waren, die Falun Dafa und den Meister verdammten. Ich wurde ärgerlich und fragte Huang: ”Wieso lässt mich die kommunistische Partei nicht gehen, ehe ich jemanden verdammt habe? Warum sollte ich jemand verdammen?” Sie sahen, dass ich sehr aufgebracht war und so sagten sie: ”In Ordnung. So ist es gut!”

Auf dem Weg zurück in meine Heimatstadt setzten sie mich weiter unter Druck

Am nächsten Morgen gegen 9 Uhr fuhren sie mich heim nach Yingtan. Neben mir saßen zwei Agentinnen der nationalen Sicherheit, Huang saß vorne. Ich war insgesamt 96 Stunden lang gefangen, seit meiner Ankunft auf dem Flughafen bis zu der Zeit, wo sie mich heimbrachten. Auf der Fahrt sagten sie, ich solle mit niemandem, auch nicht mit meiner Familie, darüber sprechen, dass die Verwaltung mich festgehalten habe. Sie fragten mich, wie ich meiner Familie erklären würde, wo ich die letzten 4 Tage gesteckt hätte. Ich sagte: ”Ich weiß nicht, was ich ihnen sagen soll. Als Praktizierende darf ich nicht lügen.”

Cheng Chengda saß auch mit im Auto. Er sagte: ”Das tut nichts zur Sache. Du musst dir was Gutes ausdenken, um sie irrezuführen. Weiß dein Sohn, dass wir dich mitgenommen haben?”

„ Natürlich” sagte ich, ”mein Sohn kam ja zum Flughafen, um mich abzuholen. Er sah mit eigenen Augen, dass ihr mich abgeführt habt, wie sollte er also nicht Bescheid wissen?”

Cheng fragte: ”Hat dein Sohn das der Familie erzählt?”

„Woher soll ich das wissen?” erwiderte ich. ”Ich bin hier während mein Sohn zu Hause ist. Ich weiß doch nicht, ob er es der Familie erzählt hat oder nicht. Ich kann nicht dafür garantieren, dass er es nicht gesagt hat.”

Als ich zu Hause war, hörten sie mein Telefon und sogar das Funktelefon meines Sohnes ab. Am nächsten Tag machte ich mich mit einer jüngeren Schwester und noch 4 anderen
auf den Weg nach Yushing, um mit meiner Mutter Geburtstag zu feiern. Da ich während des Frühlingsfestes keine Fahrkarte kaufen konnte, mussten wir mit Hilfe eines Bekannten in den Zug steigen und dann eine Fahrkarte kaufen. Als wir das Fahrgeld zahlten, bemerkten mein Sohn und meine zweite Schwester gleichzeitig, dass uns zwei Personen verdächtig folgten. Unsere Fahrkarten gingen bis Yushang und sie wollten scheinbar nach Shangrou. Als wir eingestiegen waren, setzten sie sich dicht neben uns. Später entwischten wir in einen der vorderen Wagen. Bei der Ankunft in Shangrou sagten mein Sohn und mein Neffe:” Lasst uns mal sehen, ob sie hier aussteigen oder nicht!” Sie stiegen nicht aus und fuhren bis zur Station Yushang. Dort telefonierten sie in einer öffentlichen Telefonzelle und verschwanden.

Wegen der Verzögerung von 4 Tagen bat ich die Sicherheitsagenten, meine Flugbuchungen zurück nach Taiwan zu ändern. Sie stimmten den Flugänderungen zu, weil sie hofften, mich zum Spion machen zu können. Cheng Chengda rief meinen Sohn an, er möge mich benachrichtigen, dass ich meine Flugkarte holen könne. Um 1 Uhr 30 begleitete mich meine jüngere Schwester zum Yingtan Hotel, wo ich mich mit Cheng verabredet hatte. Er bat meine Schwester, in der Halle zu warten und nahm mich mit in ein Zimmer. Dort befanden sich die Sicherheitsbeamten Liu und Huang. Als sie mir den Flugschein ausgehändigt hatten, wollten sie wieder Informationen über die Erfahrungsaustausch-Konferenz vom Januar in Taiwan. Ich erwiderte, dass ich nichts davon wüsste.

Cheng Chengda sagte ärgerlich: ”Warum hast du dein Verhalten geändert?” Ich sagte:” Ich habe mich nicht verändert, ich bin immer noch ich.”

Cheng erinnerte mich wieder, dass ich für sie arbeiten sollte, wenn ich nach Taiwan zurückgekehrt sei. Er fragte mich, wie ich mit ihnen in Kontakt bleiben wolle. Ich sagte: ”Ist egal.” Cheng betonte wieder, dass meine Familie mit Kindern und Mutter noch in China seien und ermahnte mich, mit ihm zusammen zu arbeiten. Er forderte auch einen Bericht von mir, bevor ich nach Taiwan abreiste.

Das aufrichtige Verhalten meiner Familie

Als ich eingesperrt war ging mein Sohn ins Zollbüro, um mit der Polizei zu sprechen und sie zu bitten, mich freizulassen. Die Zollbeamten sagten, dass alles in Ordnung kommen würde, er solle zu Hause ihren Anruf abwarten. Das tat mein Sohn; aber auch am nächsten Tag kam kein Anruf. Er ging zum Flughafen und sprach wieder mit dem Zollbeamten. Er sagte zu ihm, dass er gesehen hätte, wie die Beamten gestern seine Mutter festgenommen hätten. ”Nun ist sie nirgendwo zu sehen und ich mache sie dafür verantwortlich. Wenn sie mir keine befriedigende Erklärung geben, werde ich sofort die Straits Exchange Foundation (Stiftung "Austausch über die Taiwanstraße"*) anrufen und ihnen sagen, dass meine Mutter in ihrem Land vermisst wird. Ich werde meinen Onkel und meine Schwester in Taiwan bitten, diese Nachricht der Welt-Presse zu übermitteln, damit die Menschen erfahren, dass ihr Burschen sie entführt habt. „Als er das hörte, sagte einer der Zollbeamter: ” Ich werde das sofort herausfinden, bitte vertrauen sie mir!”

Mein Sohn antwortete: ”Wie könnte ich ihnen vertrauen? Sie haben mir gesagt, dass sie mich gestern um 6 Uhr anrufen wollten, aber kein Mensch hat angerufen. Wenn ich heute nicht hergekommen wäre, hätte sich irgendjemand darum gekümmert? Wer garantiert mir für die Sicherheit meiner Mutter?”

Meine zweite jüngere Schwester setzte sich für mich ein

Während meines Aufenthalts in China wurde auch meine jüngere Schwester verfolgt, da ich in dem Verhör eingestanden hatte, dass ich ihr Falun Gong Bücher gemailt und Artikel des Meisters gefaxt hatte.

Am Morgen des 2. Februar 2004 brachte die Polizei des örtlichen Sicherheitsbüros als erstes meine Schwester auf ihre Dienststelle und verhörte sie den ganzen Tag. Sie versuchten, sie zu Aussagen über irgendwelchen Nachrichtenaustausch zwischen mir und den örtlichen Praktizierenden zu bewegen. Vorher wurde sie zweimal festgenommen und ihr Haus einmal durchsucht. Sie fürchtete, dass die Polizei sie durch Drogen zu einem Eingeständnis zwingen wollte, deshalb aß und trank sie den ganzen Tag nichts. Sie sandte ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Wenn ihre Gedanken stark waren, saß die Polizei einfach nur still da. Meine Schwester sagte sehr bestimmt zu ihnen: ”Falun Dafa ist ein rechtschaffenes Gebot. Es ist groß. Ich werde euch nichts erzählen. Ich sage nichts, auch wenn ich die Antwort wüsste.”

Zur Sicherheit der örtlichen Praktizierenden und um Dafa keinen Schaden zuzufügen, beschloss meine Schwester, für die Zeit nach ihrer Entlassung von zu Hause fortzugehen. Ehe sie fortging sagte sie zu mir: ”Weißt Du, warum der Meister gesagt hat, dass das Loslassen von Leben und Tod in China anders ist, als außerhalb Chinas? Nur, wenn einer sehr starke aufrichtige Gedanken hat, kann er Leben und Tod loslassen.” Ich bereute zutiefst, dass ich auf meinem Kultivierungsweg einen Schandfleck hinterlassen hatte, weil meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren, so dass das Böse eine Lücke ausnutzen konnte.

Unterstützung durch meine Kinder

Meine Kinder unterstützten mich alle und sagten, ich solle mich nicht fürchten. Sie hatten mich gebeten, eine Pressekonferenz abzuhalten, wenn ich nach Taiwan zurückkäme, um die Verfolgung aufzudecken. Aber nach meiner Rückkehr in Taiwan verfiel ich in tiefe Schuldgefühle, über die ich nicht hinweg kommen konnte. Manchmal wachte ich nachts durch Alpträume auf. Ich fragte mich: ”Was bleibt mir noch, wenn ich Dafa verliere?” Eines Tages, als ich den ersten Übungssatz machte, sah ich 10 Minuten lang meinen durchsichtigen Körper. Ich kniete nieder und legte die Hände zusammen. Mit Tränen in den Augen sagte ich zum Meister: ”Danke, Meister! Danke, Meister!” Ich habe Sachen gemacht, die für den Meister und Dafa unwürdig sind; aber der Meister gab mich nicht auf und wachte weiterhin über mich. Der barmherzige Meister gibt mir weiterhin Gelegenheiten. Wie kann ich immer noch an Eigensinnen festhalten?”

Fa-Lernen und nach innen sehen

Durch Fa-Lernen und Austausch mit Mitpraktizierenden blickte ich einmal mehr nach innen. Ich erkannte, dass ich den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit nicht gefolgt war, um der Verfolgung entgegen zu treten. Stattdessen benutzte ich die Methoden der gewöhnlichen Menschen und täuschte die Polizei des Sicherheitsbüros und dachte noch, dass das richtig war. Bei dem Verhör hatte ich angegeben, dass ich in die USA gefahren sei, um meine Tochter zu besuchen und dass ich nur gelegentlich ausging, um die Übungen zu machen. Oberflächlich gesehen hatte ich nicht die Wahrheit gesagt, um Dafa zu schützen. In Wirklichkeit versuchte ich allerdings, mich selbst zu schützen. Es waren selbstsüchtige Gründe. Daher entdeckte das Böse eine Lücke in mir. Der Meister sagte uns: „Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeit” (Essentielles für weitere Fortschritte: „Der Heilige”) Ich behandelte die Verfolgung mit der Gesinnung eines gewöhnlichen Menschen, weil ich nicht die Kleinigkeiten beachtete.

Während ich weiter in mir forschte, fand ich heraus, dass ich zwar während meiner 96-stündigen gesetzwidrigen Haft aufrichtige Gedanken ausgesandt hatte und die Lehren des Meisters aus Hong Yin (Gedichtsammlung des Meisters) und Lun Yu (Vorwort von Zhuan Falun) rezitierte, dies aber nicht genug war. Im Grunde war ich nämlich besorgt um die VCDs mit der Fa-Erklärung in Dalian des Meisters und die 20 Videoscheiben, die ich verbarg. In Wirklichkeit benutzte ich das als Vorwand für meine tief versteckten Eigensinne, gelegentlich Angstgefühle zu haben. Ich hatte Angst, eingesperrt zu werden oder zu einer Gefängnisstrafe verurteilt zu werden und nicht fähig zu sein, den Folterungen zu widerstehen, und meinen Kindern, Geschwistern oder meiner Mutter Unannehmlichkeiten zu bereiten. Deshalb, obwohl ich wusste, dass ich ihren Haftbefehl niemals unterzeichnen würde, war ich mir nicht bewusst, dass auch die Unterzeichnung des Vernehmungsprotokolls ein Kompromiss mit dem Bösen war und eine Anerkennung der Arrangements der alten Mächte darstellte.

In „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003” fand ich die Worte des Meisters: „ Hast du es überall gut gemacht, was ein Dafa-Jünger machen soll? Dann hast du es richtig gemacht. (Lachen) Macht euch keine Sorgen, auch diejenigen, die hingefallen sind. Steht einfach auf und es geht schon.”

Unser Meister ist so barmherzig, dass ich nicht weiß, wie ich es ihm je zurückzahlen kann. Obgleich ich so ernsthaft gestolpert war, brauchte ich nicht einfach liegen bleiben. Ich muss dem Rat des Meisters folgen und mich so schnell wie möglich aufrichten, um die drei Dinge zu machen, die ein Dafa-Schüler tun soll: Das Fa lernen, die Wahrheit erklären und aufrichtige Gedanken aussenden. Ich muss meine Anstrengungen zur Bestätigung des Fa verdoppeln, mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Handlungen. Vielleicht kann ich mich auf diese Weise für die Barmherzigkeit des Meisters revanchieren, dass er mich zum zweiten Mal gerettet hat.

Meister, ich danke Ihnen!

* Taiwans Vertreterorganisation für Verhandlungen mit dem Festland