Am 18. Juli 2004 anlässlich des fünften Jahrestages der Verfolgung gegen Falun Gong durch Jiang Zemins Regime hielten britische Praktizierende eine Anti-Folterausstellung mit dem Thema "Verfolgung trifft auf Prinzipien" vor den 'Houses of Parliament' ab. Die Praktizierenden gaben eine Lifevorstellung von einer Auswahl der Foltermethoden in China, die an Praktizierenden angewendet werden. Dadurch wollten sie den Zuschauern die Verfolgung hautnah zeigen und für deren Ende appellieren. Viele Passanten hielten an und waren schockiert darüber, wie die Praktizierenden in China in den Gefängnissen zu leiden haben.

In der Ausstellung demonstrierten die Praktizierenden ca. 10 verschiedene Foltermethoden, unter ihnen die Zwangsabtreibung, Aufhängen und Schlagen, Zwangsernährung, Verbrennen usw.. Bilder und Erklärungen wurden zusätzlich neben der Ausstellung gezeigt. Als Kontrast zeigten einige Praktizierende die friedlichen Falun Gong Übungen und andere erläuterten den Zuschauern, was sie gerade sahen und ließen sie mehr über die Verfolgung erfahren.

Die Austellung hatte eine sehr gute Wirkung, denn viele Passanten unterschrieben die Petition, die auslag. Die Leute waren wirklich zutiefst entsetzt über die anschaulichen und brutalen Szenen. Einige von ihnen machten Fotos von der Ausstellung und andere hielten den Daumen hoch. Andere wiederum standen lange Zeit da und wollten einfach nicht mehr gehen.

Als eine englische Frau die Ausstellung sah, drehte sie sich zu einem der Praktizierenden um und sagte leise: "Ich werde für Euch alle beten. Was Ihr macht, hat mich wirklich beeindruckt, Gott möge Euch segnen."

Einige Touristengruppen aus China kamen ebenfalls vorbei. Eine Gruppe von Schülern konnte nicht anders, als ihren Emotionen durch laute Rufe Luft zu machen; viele Mädchen hielten ihre Hände vor den Augen, da sie nicht hinsehen konnten, es war viel zu grausam. Viele Chinesen sprachen mit den Praktizierenden und baten um Erläuterung über die Situation in China.

Einer der Organisatoren sagte: "Jiang Zemins Gruppe begann die Verfolgung gegen Falun Gong vor fünf Jahren, bis jetzt wurden 1000 Foltertode bestätigt. Die Ausstellung hat die grausame Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende eindeutig aufgedeckt. Wir appellieren für ein sofortiges Ende der Verfolgung."

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/18345.html