HVG (Ungarisches Wirtschaftsmagazin): Protest vor der chinesischen Botschaft in Budapest

Mehrere Mitglieder des Falun Gong Informationszentrum protestierten am Dienstag gegen die Verfolgung von den Praktizierenden der Falun Gong Meditationsbewegung vor der chinesischen Botschaft.

”In China werden die Praktizierenden von Falun Gong seit Juli 1999 verfolgt; in den letzten 5 Jahren sind mehr als 1000 Menschen durch Folter durch Polizei zu Tode gekommen” - sagte Szilvia Akbar, die Sprecherin des ungarischen Falun Gong Informationszentrum, welche diese Demonstration angemeldet hat. Sie fügte noch hinzu: „Die chinesische Regierung hat nie eine vernünftige Erklärung zur Verfolgung (...) abgegeben.” Ihrer Meinung nach ist der Grund der Verfolgung Angst um die Macht und die Beliebtheit von Falun Gong.

Falun Gong ist eine Meditationspraxis, welche in der traditionellen chinesischen Kultur als „Kultivierung” bezeichnet wird [...]

Nach Herrn Márk Fodor, der Vorsitzende von Amnesty International Ungarn, sind mindestens 700-800 chinesische Mitglieder von Falun Gong durch Folter gestorben. „Wir fordern von der chinesischen Regierung, (...) die Täter zur Rechenschaft zu ziehen” - sagte er.

Die Anzahl der Falun Gong Praktizierenden erreicht 100 Millionen - sagte Akbar, ihrer Meinung nach hat die Meditationsschule in Ungarn 50-60 Übende. (MTI)

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Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/18396.html

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