Großbritannien: Folterausstellung kommt nach Edinburgh

Am 24. und 25. Juli veranstalteten britische Falun Gong Praktizierende eine Ausstellung in Edinburgh, in der Folterszenen nachgestellt wurden. Dieselbe Ausstellung fand schon am 18. und 20. Juli vor dem Parlamentsgebäuden in London statt. Die Anti-Folterausstellung verfolgt das Ziel, die Methoden aufzudecken, mittels der das Jiang Zemin Regime Falun Gong Praktizierende in China verfolgt. Die Edinburgher Einwohner waren angesichts der grausamen Folterpraktiken schockiert und der Tatsache, daß alles was sie sahen tatsächlich in China geschieht. Sie unterschrieben die ausgelegte Petition, die zum sofortigen Stopp der Verfolgung aufruft.

Am 24. Juli war das Wetter ungewöhnlich: Erst stürmte es und dann gab es heftige Schauer. Die Praktizierenden bauten die Ausstellung während des kalten, regnerischen und stürmischen Wetters auf. Der Sturm blies hin und wieder die Flyer und Unterschriftenlisten vom Tisch und wehte die Ausstellungstafeln um. Sie ermutigten sich gegenseitig, arbeiteten harmonisch und mit aufrichtigen Gedanken zusammen.

Das wurden verschiedene Folterinstrumente wie zum Beispiel die "Tigerbank", der "Eisenkäfig" usw. nachgestellt. Die Opfer trugen blutige Kleider, waren mit geschminkten Narben und Wunden übersät und hatten Blutflecken auf ihren Körpern. Einige Praktizierende zeigten die fünf Falun Gong Übungen, und zwei von uns saßen zwischen dem Tisch mit dem Unterschriftenlisten und der Ausstellung und sendeten Aufrichtige Gedanken aus. Auf zwei großen ins Auge fallenden Spruchbändern stand: "Stoppt sofort die fünfjährige Verfolgung von Falun Gong" und "Dies geschieht gerade jetzt China". Einer von uns moderierte, was in der Ausstellung geschah und erzählte den Passanten fortlaufend von den Ungerechtigkeiten und Misshandlungen, denen die Falun Gong Praktizierende in China ausgesetzt sind und appellierte an alle gutherzige Menschen, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu unterstützen und dabei zu helfen, die Verfolgung gemeinsam zu beenden.

An diesem Wochenende waren viele Leute in den Straßen von Edinburgh, doch sie hatten es wegen des schlechten Wetters eilig. Nichtsdestotrotz hielten viele an um der Ausstellung und den Falun Gong Übungen zuzusehen. Nachdem viele die Ausführungen über die fünfjährige Völkermordkampagne an Falun Gong in China vernommen hatten, waren sie schockiert! Sie konnten nicht glauben, daß solch eine brutale Verfolgung immer noch im 21. Jahrhundert passiert.

Vor dem Tisch mit den Unterschriftenlisten bildete sich eine Schlange von Leuten, unter ihnen waren Studenten, Büroangestellte, im Sozialbereich tätige, Hausfrauen und Touristen, die die Unterschriftenlisten unterschrieben. Es gab auch eine Familie bestehend aus drei Generationen, die gegen die Verfolgung unterschrieben, nachdem sie die Ausstellung bis zu Ende verfolgt hatten. Das jüngste Enkelkind weinte in den Armen seiner Großmutter und ein anderes lehnte sich an seine Mutter und konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Eine Gruppe von Gymnasiasten aus Spanien unterschrieb, nachdem sie die Stelltafeln gelesen hatten.

Am 24. Juli fegte heller Sonnenschein die dunklen Wolken vom Himmel. Die Ausstellung wurde in der Sankt James Street abgehalten, und zog viele Menschen an. Ein Mann unterschrieb die Petition und sagte, daß er gerne die Übungen lernen wollte. Als er die erste Übung lernte, spürte er, wie Energie seinen Körper durchströmte und war sehr aufregend. Als er die fünf Übungen fertig gelernt hatte, führte er freudig die Falun Gong Übungen mit den anderen zusammen vor. Er erzählte dem Praktizierenden, der ihm die Übungen beigebracht hatte, daß er seit drei Monaten immer wieder denselben Traum hatte. In diesem Traum lernte er eine Art Übungen mit vielen Leuten in der Öffentlichkeit. So schien es ihm nun deutlich, daß sein Traum Wirklichkeit geworden war.

Drei junge Männer aus China waren durch die Ausstellung schockiert. Sie lasen die Stelltafeln sorgfältig durch, machten Fotos und wollten lange Zeit nicht weggehen. Als ein Praktizierender zu ihnen hinging, um sie um ihre Unterschriften zu bitten, unterzeichneten sie ohne zu zögern zur Unterstützung der Gerechtigkeit.

Quell: http://www.clearharmony.de/articles/200408/18516.html