Eine 68-jährige Frau wurde wegen ihres Glauben vom örtlichen Arbeitslager zu Tode geschlagen (Provinz Hunan)

Frau Xin Jingwen wurde am 2. Mai 2004 vom örtlichen Arbeitslager zu Tode geschlagen, weil sie an ihrem Glauben festhielt.

Frau Xin Jingwen, 68 Jahre alt, lebte im Wohnheim der Chemiefabrik der Stadt Yueyang, Provinz Hunan. Im Jahr 1996 begann sie Falun Gong zu praktizieren. Im Dezember 2001 fuhr sie nach Peking zur Petition, wurde von der Polizeistation Jingpen der Polizeibehörde der Stadt Yueyang festgenommen und zurückgebracht. Sie wurde aufgehängt und geschlagen. Im örtlichen Arbeitslager wurde sie einen Monat eingesperrt und von ihr wurden einige Tausend Yuan erpresst.

Seit mehreren Jahren lernte sie die Grundsätze von Falun Gong und praktizierte die Übungen. Sie war sehr gesund und fühlte sich leicht beim Laufen. Sie sah viel jünger als sie tatsächlich war. Am 18. Februar 2004 wurde ein Praktizierender festgenommen, als er ein Spruchband von „Falun Dafa ist gut” aufhing. Weil Frau Xin Infomaterialien transportierte, wurde sie drei Tage und Nächte eingesperrt. Am 3. März um 1 Uhr nachts führten fünf bis sechs Polizisten sie ab und brachten sie ins örtliche Arbeitslager. Dort wurde sie 40 Tage inhaftiert. Zwischenzeitlich haben sich die Polizisten bei ihrem Arbeitsgeber über sie informiert. Weil sie keine Ergebnisse bekamen, verlangten sie 4000 Yuan von Frau Xin und ließen sie frei. Nach zwei Wochen wurde sie wieder festgenommen, und am 2. Mai starb sie im örtlichen Arbeitslager. Die Polizei befahl ihren Familienangehörigen, ihre Leiche sofort einzuäschern. Nach heftigen Forderungen der Angehörigen durften sie ihre Leiche zurücknehmen und eine Trauerfeier bei der Chemiefabrik abhalten. Die Angehörigen bemerkten, dass es blaue Flecken an ihrem Körper gab, und forschten nach, wie sie gestorben ist. Die Polizeibehörde hat zugegeben, dass sie vom Arbeitslager zu Tode geschlagen wurde.

Eine 68-jährige ältere Frau wurde wegen ihres Glaubens mehrmals eingesperrt, mit Geldstrafen belegt und am Ende zu Tode geschlagen. Als man ihre Leiche zurück zu der Fabrik brachte, fuhren Polizisten vor, um den Weg freizumachen. Falun Gong Praktizierende durften nicht an der Trauerfeier teilnehmen.