Im Jahr 2004 fand eine Falun Gong Praktizierende in der Stadt Guiyang, Provinz Guizhou, eine Tasche auf der Straße. In der Tasche befand sich ein Stapel Geldscheine und ein Personalausweis. Die Praktizierende bedachte die große Sorge des Besitzers und ging direkt zur Polizeistation, um die Tasche abzugeben, anstatt zuerst ihre eigenen Sachen zu erledigen. Ein Polizist stellte beim Nachzählen fest, dass es sich um mehr als 20.000 Yuan handelte. (7,8 Yuan entsprechen etwa 1 Euro).

Nachdem der Besitzer der Tasche gefunden war, zeigte er sich äußerst berührt. Er nahm sofort 600 Yuan heraus, um den Finder zu belohnen. Die Praktizierende sagte: „Aber nein! Es ist nicht nötig, mich zu belohnen. Sie brauchen sich nur zu merken, dass ich eine Falun Gong Praktizierende bin und dass Falun Gong gut ist!”

Der Direktor der Polizeistation sagte mit großer Begeisterung: „Unsere Vorgesetzten fordern von uns, Falun Gong Praktizierende zu verhaften. Wie können wir sie noch festnehmen? Sie sind doch die Menschen, die sich gefundenes Geld nicht aneignen.