Rußland: Falun Gong Praktizierende halten eine Folterausstellung während Bo Xilais Besuch in Moskau ab

Am 4. August 2004 versammelten sich Falun Gong Praktizierende auf dem Moskauer Marktplatz, wo viele Chinesen versammelt waren und appellierten anschließend gegen die brutale Verfolgung von Falun Gong durch den chinesischen Diktator Jiang Zemin vor der chinesischen Botschaft. Der Anlaß war der Besuch des chinesischen Handelsministers und Komplizen Jiang Zemins, Bo Xilai. Praktizierende aus verschiedenen Orten Rußlands, der Ukraine und Litauen hielten eine Ausstellung ab mit dem Titel "Die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden - Bilderausstellung und Nachstellung von Folter". Diese Veranstaltung war von der Moskauer Stadtregierung offiziell genehmigt worden.

Auf dem Markt gab es vielleicht 1000 chinesische Geschäftsleute, und sie waren zutiefst durch die Verleumdungspropaganda des Jiang Zemin Regimes vergiftet. Auf dem Weg von der Metrostation zum Marktplatz stellten die Praktizierenden Poster auf, die Falun Gong vorstellten und stellten szenerisch verschiedene Foltermethoden dar, die von Jiang Zemins Regime verwendet werden, um die Menschen, die in China Falun Gong praktizieren, zu verfolgen. Auf den Spruchbändern stand: "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", "Falun Dafa ist gut", "Mehr als 1000 Falun Gong Praktizierende wurden in China zu Tode gefoltert", "Stellt Jiang Zemin und seine Komplizen vor Gericht" und "Wir fordern ein Ende der Verfolgung in China".

Hunderte von Chinesen und Russen kamen vorbei. Mit einem Megafon informierten wir die Vorbeigehenden über Falun Gong und die widerrechtliche Verfolgung. Einige Praktizierende sendeten Aufrichtige Gedanken aus und andere zeigten die fünf Falun Gong Übungen. Sie sprachen mit jedem Chinesen und Russen, der vorbeikam, verteilten viele Flyer und Papier-Lotusblumen mit der Aufschrift "Falun Dafa ist gut". Die Chinesen hatten viele verschiedene Fragen, und die Praktizierenden beantworteten sie mit einem gütigen und friedlichen Herzen. Diese Veranstaltung erlaubte vielen Menschen, über Falun Gong und die Verfolgung in China zu erfahren.

Ursprünglich plante Bo Xilai am 4. August zum Markt zu kommen, doch er fürchtete sich vor dem Appell der Praktizierenden und so kam er heimlich. Am selben Tag hielten Praktizierende aus Moskau, Sankt Petersburg und der Ukraine ein Spruchband mit der Aufschrift "Stellt die Mörder von Falun Gong Praktizierenden in China vor Gericht" vor der chinesischen Botschaft und protestierten gegen den Besuch des Komplizen Jiang Zemins, Bo Xilai, in Moskau. Zufälligerweise befand sich Bo Xilai gerade zu dieser Zeit in der Botschaft.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200408/18671.html