Einige Dafa-Praktizierende aus Peking erzählen Geschichten aus der Zeit als Meister das Fa verbreitete (Teil 5)

Teil 1: www.minghui.de/artikel/14450.html
Teil 2: www.minghui.de/artikel/15308.html
Teil 3: www.minghui.de/artikel/15331.html
Teil 4: www.minghui.de/artikel/15358.html

(Minghui Net am 27.06.2004)

13. ”Wer macht jetzt noch so etwas, nur ihr beide, nicht wahr?»

In der Nähe von Jinan liegt der „Tausend-Buddha-Berg”. In diesem Berg befindet sich eine Zehntausend-Buddha-Höhle mit vielen Steinskulpturen. Fu Rong und ihre Klassenkameradin nahmen gemeinsam am Kurs der Fa-Erklärung des Meisters teil. Anschließend gingen sie zu dem „Tausend-Buddha-Berg”, verbrannten Räucherstäbchen und machten Kotau vor den Buddhas.

Als die Klassenkameradin von Fu Rong die vielen Buddhas sah, machte sie auf Knien Kotau und sagte: ”Es gibt tatsächlich Buddhas. Ich kann auch spüren, dass sie gerade meine Energie aufnehmen. Komm und mach mit mir Kotau.”

Als Fu Rong auf die Knie fiel, kam ihr die Matte so kalt und hart vor, als ob sie aus Beton wäre. Es tat ihren Knien weh und sie stand sofort wieder auf.

Beim nächsten Unterricht sagte der Meister: ”Ihr könnt Buddha verehren, aber nicht anbeten. Wenn ihr unbedingt Räucherstäbchen verbrennen und Kotau machen wollt, bin ich weder dagegen noch dafür. Wer macht jetzt noch so etwas, nur ihr beide, nicht wahr?”

Durch das Fa-Lernen haben sie dann verstanden, dass Buddha die Energie nach außen abgibt und nur der Dämon Energie aufnimmt. Es kann sehr gefährlich sein, wenn man der Lehre vom Meister nicht genau zuhört!

Während des Kurses in Jinan saßen alle Lernenden im Saal hinter dem Meister. Einmal machten wir kurz vor Unterrichtsbeginn die Übungen. Fu Rong stand auch dort und übte die Pfahlstellung.

Fu Rong führte ein sehr hartes Leben. Sie war Buchhalterin in einer Firma und der Chef verlangte von ihr, die Rechnungen zu fälschen. Sie war aufrichtig und hatte die Forderung ihres Chefs abgelehnt. Von da an zahlte er keinen Lohn mehr an sie aus und sie lebte in Armut. Daran dachte sie gerade, während sie die Pfahlstellung übte und ihre Hände und Beine zitterten dabei vor Müdigkeit. Sie dachte: ”Wieso ist der Chef so böse zu mir? Wenn ich die Kultivierungsfähigkeiten herauspraktiziert habe, werde ich mich revanchieren! Wieso ist die Jie-Katastrophe noch nicht geschehen? Selbst wenn die Jie-Katastrophe gekommen wäre, wäre ich nicht davon betroffen, weil ich Falun Gong praktiziere und vom Meister geschützt werde. Aber solche Menschen wie mein Chef sollten aussortiert werden!”

Im folgenden Unterricht sprach der Meister vom Üben des häretischen Fa und sagte: ”Jemand übt die Pfahlstellung und Hände und Beine zittern vor Müdigkeit. Aber ihr Kopf bleibt nicht untätig. Sie denkt: wieso war mein Chef so böse zu mir und wieso kann ich die Kultivierungsfähigkeiten nicht herauspraktizieren? Wenn ich die Kultivierungsfähigkeiten herauspraktiziert habe, werde ich mit ihm kämpfen!”

Nach dem Unterricht fragte Fu Rong ihre Klassenkameradin: ”Woher konnte der Meister wissen, woran ich gerade dachte?” Sie antwortete: ”Als wir die Übungen praktizierten, kam der Meister zu uns, um unsere Bewegungen zu korrigieren. Er ging hinter dir vorbei, als du die Pfahlstellung übtest.”

In dem Moment hatten sie vom Dafa her erkannt: selbst wenn die anderen uns verletzt haben, sollen wir sie trotzdem barmherzig behandeln und uns wirklich nicht darüber ärgern. Wir sollen schon gar nicht den Gedanken haben, andere zu verletzen. Wenn das Herz nicht aufrichtig ist, wird man unbewusst häretisches Fa üben.

Jiangs Regime verbreitet die Lüge, dass die Menschen durch das Praktizieren von Falun Gong brutal werden könnten und der Meister eine große Katastrophe propagiert hätte. Die Tatsachen werden aber von Jiangs Regime völlig verdreht!

15. Der Laienbruder konzentrierte sich nun auf das Praktizieren von Falun Dafa

Fu Zhi (Name geändert) war früher ein Laienbruder. Seine Familienangehörigen praktizierten Falun Gong und hatten ihn überredet, auch Falun Gong zu praktizieren. Er hörte zwar die Fa-Erklärung des Meisters, jedoch mit seinem Verständnis aus dem Buddhismus und der Absicht, es nur einfach einmal zuprobieren.

Er hatte am zweiten Kurs in Jinan teilgenommen. Am Anfang beurteilte er die Worte des Meisters stets mit seinen Erkenntnissen aus dem Buddhismus. In dem Moment sagte der Meister: ”Manche Laienbrüder sind auch gekommen. Du wirst am Ende nichts bekommen, wenn du mit der Absicht, dass du es einfach einmal probieren willst, gekommen bist. Die Mönche im Tempel können sich in der End-Fa-Zeit kaum noch selbst erlösen, geschweige denn die Laienbrüder! Wenn ich dich nicht erlösen kann, kann dich niemand erlösen. Wenn du Falun Gong lernst, musst du dich darauf konzentrieren...”

Diese Worte hatten ihn innerlich sehr erschüttert. Er begann die Fa-Erklärung mit aufrichtigem Herz anzuhören und hatte endlich begriffen, was für ein großartiger Kultivierungsweg Falun Dafa ist!

Nachdem er anfing, Falun Dafa zu praktizieren, hatten ihn die anderen Laienbrüder und seine Freunde mit vielen giftigen Worten angegriffen. Sie konnten seinen Glauben aber nicht erschüttern.

Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, stand er in vielerlei Hinsicht unter Druck, da er auch der Betreuer des Übungsplatzes war. Aber er blieb sehr standhaft bei seinem Glauben und verhielt sich vernünftig und friedlich. Viele Praktizierende wollten sehen, ob er das alles ertragen kann oder nicht. Sie sagten: ”Wenn er es ablehnt, umerzogen (1) zu werden, dann lehnen wir es auch ab; wenn er ”umerzogen” wird, dann werden wir auch nicht weiter aufs Praktizieren bestehen.” Gerade diese Praktizierende wurden ”umerzogen», während der Laienbruder sehr standhaft bei seinem Glauben blieb.

(1) ”Umerziehung”: ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.