Bitte um dringende Hilfe! Frau Gao Rongrong, deren Gesicht durch Elektroschocks entstellt worden ist, befindet sich in Lebensgefahr (Shenyang, Provinz Liaoning; Telefonnummer)

Justizbehörde sagt jedoch: Auch wenn sie im Sterben liegt, darf sie nicht freigelassen werden.

Frau Gao Rongrong, eine 36-jährige Falun Gong Praktizierende aus der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning, wurde Anfang Mai 2004 im Longshan Arbeitslager von den Polizisten Tang Yubao und Jiang Zhaohua sieben Stunden lang mit Elektroschocks traktiert. Als Folge davon ist ihr Gesicht völlig entstellt. (Siehe ausführlichen Bericht unter: www.minghui.de/artikel/14592.html).

Frau Gao befindet sich nun in Lebensgefahr. Seit 9. August 2004 hat sie Blut im Urin und kann weder essen noch trinken. Aufgrund von mehrfachen grausamen Misshandlungen ist sie innerhalb der letzten drei Monate bis auf die Knochen abgemagert, ihre Haut ist mit unzähligen Wunden übersät. Ihre Augen liegen tief in den Augenhöhlen versunken und ihre Lider lassen sich nicht mehr schließen. Seit dem Foto vom Mai 2004 hat sich ihre Gestalt völlig verändert.

Ein Arzt der Universitätsklinik Nr. 1 der Stadt Shenyang hatte bereits mehrere Male den kritischen Zustand von Gao Rongrong gemeldet. Jedoch lehnt die Justizbehörde der Stadt Shenyang, die für das Longshan Arbeitslager zuständig ist, ihre Freilassung immer wieder ab. Man solle Frau Gao einfach vom Arzt retten lassen und sie dürfe nicht freigelassen werden, auch wenn sie sterbe.

Gao Rongrong war Mitarbeiterin der Finanzabteilung des Luxun College für bildende KunstAm 7. Mai 2004 war Gao Rongrongs Gesicht übersät mit Verbrennungen durch Elektroschocks. Dieses Foto wurde zehn Tage nach der Folter gemacht

Am 15. August 2004 gab der Direktor des Longshan Arbeitslagers, Herr Li Fengshi, der für die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden zuständig ist, eine Order an seine Untergebenen, die täglich Frau Gao überwachen. Darin heißt es, dass die Leitung des Arbeitslagers sofort informiert werden müsse, falls Frau Gao sterbe und dass vom Krankenhaus umgehend ein Totenschein verlangt werden müsse.

Wir bitten alle gutherzigen, aufrichtigen Menschen und Organisationen in China und im Ausland, diesem Fall ihre Aufmerksamkeit zu widmen.

Telefonnummern: 0086-24- (bei Handy 0086-)

Justizbehörde der Stadt Shenyang:
Leiter der Abteilung für „Umerziehung durch Arbeit”, Liu Bo: 13804006266 (Handy), 22855027 (Büro)
Sekretariat: 22824660
Organisationsabteilung: 22855034
Propagandaabteilung: 22700704

Longshan Arbeitslager:
Zentrale: 24760033
1. Brigade: 24760624, 24760033-8212, 8213
2. Brigade: 24761745, 24761735, 24760033-8222
Verwaltungsabteilung: 24761735

Universitätsklinik Nr. 1: 23269368 (Zentrale)