Eindrücke des Artikels Anforderung an einen Kultivierenden:'Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeit'*"

Eine Falun Gong Praktizierende aus Europa nannte einige Beispiele (www.minghui.de/artikel/14984.html), die mich in Erstaunen versetzten, insbesondere folgendes Beispiel: Einige Praktizierende waren unterwegs, um an einer Veranstaltung zur Fa-Berichtigung teilzunehmen. Sie übernachteten in einem Hotel. Unerwartet sagte ein Praktizierender: „Ich habe kein Geld. Bitte teilt euch meine Hotelkosten!” Als er sah, dass einer zögerte, sagte er mit einer Selbstverständlichkeit: „Ich habe wirklich kein Geld. Meine Hin- und Rückfahrt wurde auch schon von anderen bezahlt. Wenn ihr das Hotel nicht bezahlt, muss ich auf der Straße schlafen.” Die anderen Mitpraktizierenden teilten sich daraufhin die Kosten.

Wie konnte das passieren? Ich weiß nicht, ob so etwas unter Mitpraktizierenden häufig vorkommt?

Der Meister hat in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004” gesagt:
„Bis heute gibt es noch einige, die sich im Privatleben gar nicht wie ein Kultivierender verhalten. Bei solchen Menschen, egal wie viel du auch immer tust, du kannst nicht zur Vollendung kommen. Bei der Erklärung der wahren Umstände verschwendet ihr das Geld, das die Dafa-Jünger vom Munde abgespart haben. Ich habe euch immer gesagt, dass ihr zuerst an andere denken sollt, wenn ihr etwas tut. Habt ihr daran gedacht, während ihr das Geld und die Gegenstände von Dafa-Jüngern benutzt? Das Böse verpasst keine Lücke. Das Böse lauert bei jedem Gedanken und bei jedem Verhalten von euch. Worauf ihr auch immer eigensinnig seid, das Böse verstärkt es. Wenn eure Gedanken nicht aufrichtig sind, so lässt es euch unvernünftig sein. Alle sind dabei, für das Dafa herzugeben, aber manche sind sogar so unverschämt und verlangen Entgelt von den Lernenden. Bist du dabei, dich zu kultivieren? Mit wem handelst du? Wo bleibt die Erscheinung eines Kultivierenden? Wie errichtest du die mächtige Tugend eines Kultivierenden? Glaubst du, dass der Meister euch anleitet, um Politik der gewöhnlichen Menschen zu betreiben?”

In „Zhuan Falun” hat der Meister auch gesagt: „Es gab einen Menschen, der mit meinem Buch in der Hand auf der Straße ging und dabei rief: Unter dem Schutz von Lehrer Li habe ich keine Angst, von einem Auto angefahren zu werden. Das ist Dafa sabotieren, solche Menschen werden nicht geschützt, in Wirklichkeit werden sich wahre Schüler nicht so verhalten.” (Seite 166)

Nach meiner Erkenntnis sind diejenigen, die sich unter dem Namen von Dafa einschmeicheln, sich Dinge erschleichen und andere ausnehmen, in Wirklichkeit keine wahren Dafa Jünger, auch wenn sie sich so bezeichnen. Das Entscheidende ist, ob der Meister ihn oder sie als Jünger anerkennt.

Wenn solche Fälle häufig geschehen, können wir das Problem lösen, wie uns der Meister im Jingwen „Ein harter Schlag” gezeigt hat: „Um das Dafa noch mehr Menschen zur Kultivierung entgegen zu bringen, wird gegenwärtig Kultivierung hauptsächlich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen angewandt, Kultivierung am Arbeitsplatz oder anderen Umgebungen der gewöhnlichen Menschen. Nur die Heimlosen machen Wanderungen wie Wolken. Aber zur Zeit geben einige vor, Dafa-Anhänger zu sein und ziehen im ganzen Land umher, wohnen grundlos zu Hause bei anderen Schülern, essen, trinken, nehmen, fordern, einschmeicheln, erschleichen, ausnehmen. Die gutherzige Seite der Schüler ausnutzen, durch die Lücken des Dafa durchschlüpfen. Aber wieso unterscheiden unsere Schüler so etwas nicht klar? Kultivieren heißt, sich selbst zu kultivieren. Überlegt doch, warum diese Menschen sich nicht zu Hause mit ruhigem Herzen kultivieren. Schlechte Umgebung, noch besser zum Kultivieren. Warum hören diese Menschen meinen Worten nicht zu und ziehen im ganzen Land umher? Warum essen, nehmen, fordern und gleichzeitig den anderen Schülern sagen, sie sollen Eigensinn aufgeben? Habe ich das gelehrt? Noch schlimmer, bei den anderen Schülern sich mehrere Monate aufhalten, ist das nicht eine freche und unverschämte Störung und Sabotage der Kultivierung von den anderen Schülern? Ich denke, diese Menschen müssen alles betrügerische Essen und Nehmen genau ersetzen. Ansonsten toleriert Dafa dies nicht. Sollte diese Situation wieder entstehen, kann man die so behandeln wie unter den gewöhnlichen Menschen und sie anzeigen, weil solche Menschen absolut nicht unsere Schüler sind.” (Vom 18. 06. 1997)

Aber der Meister hat in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004” auch gesagt: „Menschen - ein Lebewesen kann in den heutigen Tagen der Geschichte das Fa erhalten, das ist keine normale Angelegenheit. Das ist wirklich das größte Glück! Aber sobald er es verloren hat, wisst ihr was auf ihn wartet? Das ist sehr schrecklich, wenn ihm so eine große Verpflichtung und riesengroße Mission anvertraut wurde und er sie nicht erfüllt hat, dann steht das für ein Lebewesen im Vergleich zur Vollendung in umgekehrter Proportion. Dann wird dieses Lebewesen wirklich durch das Tor des Nicht-Lebens hinuntergehen. Ihr dürft auch nicht leichtsinnig irgendeinen von mir im Stich lassen. Egal was für Fehler er hat, egal was für ein Mensch er ist, ich möchte ihm die Chance geben.” (Der drittletzte dritte Absatz)

Wenn wir solche Fälle oder Ähnliches antreffen, haben wir als Dafa-Jünger die Verantwortung, die Mitpraktizierenden auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Was für ein Ende haben solche Mitpraktizierende zu erwarten? Ich wage nicht, mir das weiter vorzustellen.

Wir sollen nicht dazu schweigen. Mir selbst ist Ähnliches geschehen. Ein Mitpraktizierender hat von mir Geld geliehen. Aber ich habe das Geld nicht zurück verlangt. Ich war der Meinung, dass wir Kultivierende sind, er selbst würde nicht vergessen, das geliehene Geld zurückzuzahlen. Aber schließlich hat er das Geld nicht zurückgegeben. Durch mein Verhalten habe ich den Verlust der De-Substanz des Praktizierenden mitverursacht. In Wirklichkeit habe ich einen Menschen geschädigt, anstatt ihm zu helfen.