Frau Yang Yuhuan starb einsam und von ihrer Familie verachtet

Frau Yang Yuhuan, 46 Jahre alt, lebte in der Stadt Jilin, die in der Provinz Jilin liegt. Sie arbeitete als Lagerhalterin in der örtlichen Verkehrsfirma. Im Jahre 2002 war sie gezwungen, ihre Arbeit zu kündigen und von Zuhause zu fliehen. Am 3. August 2004 starb sie leidend.

Damals war ihr Sohn ein sehr guter Schüler. Aber weil sie Falun Gong praktizierte, wurde auch er von der Verfolgung betroffen. Die Schule und das Straßenkomitee wollten ihn hindern, die Hochschulaufnahmeprüfung abzulegen. Bei der Überprüfung des familiären Hintergrunds hat er nicht bestanden, daraufhin hasste er seine Mutter und wollte sie nicht mehr sehen, bis sie verstarb.

Im Jahr 2002 forderte die Verkehrsfirma alle Mitarbeiter auf eine „Garantie” zu schreiben, darin stehen sollte, dass sie kein Falun Gong praktizieren. Frau Yang Yuhuan weigerte sich entschieden. Die Firma bedrohte sie, wenn sie keine „Garantie” schreibe, würde sie in ein „Gehirnwäschekurs” gebracht werden. Frau Yang sah sich gezwungen, ihre Arbeitsstelle zu kündigen. Die Firma hat ihr keinen Cent gegeben. Als sie gerade durch die Haustür hereinkam, schrie ihr Ehemann sie an: „Du hast deinen Job verloren. Wenn du herein zu kommen wagst, bringe ich Dich um.”

Mit ein paar Dutzend Yuan* musste sie von Zuhause fliehen. Sie mietete ein schäbiges Zimmer, dunkel und nass. Sie stand unter großem seelischen Druck und war finanziell am Ende. Jeden Tag aß sie nur etwas eingelegtes Gemüse und salziges Sojabohnenmus. Damals als sie noch Falun Gong praktizieren durfte, war sie sehr gesund. Aber jetzt tauchten kleine Blasen bei ihren Brustdrüsen auf. Am Anfang achtete sie nicht darauf. Von morgens bis abends war sie als Geschirrspülerin beschäftigt, später arbeitete sie auch als Babysitterin. Die Blasen wuchsen und wurden immer größer. Schließlich floss eine gelbe Flüssigkeit heraus. Als ihre ältere Schwester sie aufsuchte, konnte sie ihren rechten Arm schon nicht mehr heben. Mit dem anderen Arm putzte und kochte sie noch, um zu überleben. Über ein Jahr lebte sie unter körperlichen und geistigen Leiden. Ein weiteres halbes Jahr später, bluteten die Blasen ein paar Mal, jedes Mal eine kleine Schüssel voll. Der rechte Arm und die rechte Hand waren dick geschwollen. Später schwollen auch ihre beiden Beine und ihr Oberkörper. Ende Juni 2004 blutete sie sehr stark. Sie saß auf dem Boden und konnte nicht mehr aufstehen. Am 3. August 2004 starb sie leidend.


Adresse der Firma für öffentlichen Verkehr:

Zhongkang Str. 16
132000 Jilin
VR China
Tel.: 0086-432-2557120