Am Samstag, 21. August wurde im Stadtzentrum von Cambridge eine Folterausstellung unter dem Motto "Verfolgung trifft auf Prinzipien" abgehalten. Praktizierende zeigten verschiedene Foltermethoden, die gegen die Praktizierenden in chinesischen Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern verwendet werden, um sie dazu zu zwingen, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Realistisches Make-Up und Uniformen machten die Ausstellung sehr lebhaft und eindrucksvoll und deckten die Willkür des Jiang Zemin Regimes auf.

Die Straßen von Cambridge waren gefüllt mit Leuten, die ihrer Wochenendeinkäufe tätigten und die Sommersonne genossen. Nachdem Hunderte von Passanten sich die Folterdarstellung angesehen und die Informationstafeln gelesen hatten, nahmen sie gerne Flyer mit und unterschrieben eine Petition, um Jiang Zemin vor Gericht zu stellen. Die Leute waren schockiert und verabscheuten die Verbrechen, die der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin bei seiner Völkermordkampagne gegen Falun Gong Praktizierende begangen hat. Viele Leute hatten noch nie von Falun Gong gehört oder wußten nur sehr wenig darüber. Nachdem sie mit den Praktizierenden gesprochen hatten, waren sie traurig, daß eine friedliche spirituelle Praxis, die Wert auf Moral und Tugend legt, so bösartig verfolgt wird.

Cambridge ist ein besonders populäres Ziel für chinesische Besucher, und so kamen viele Gruppen an unserer Ausstellung vorbei, während sie die Stadt besichtigten. Viele von ihnen waren zutiefst durch die Propagandakampagne in China beeinflußt, welche mit der Verfolgung Hand in Hand geht und wollten deshalb unsere Flyer auch nicht annehmen oder mit uns sprechen. Wir hoffen, daß die Popularität von Falun Gong und die Akzeptanz auf der ganzen Welt von westlichen Menschen und auch von Übersee Chinesen einen Eindruck hinterlassen wird. Nichtsdestotrotz nahmen immer noch recht viele die Flyer an und redeten mit den Praktizierenden, was uns ermutigte.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200408/18855.html