Artikel der finnischen Zeitung Norra Posten: "Ich habe durch Falun Gong zu mir selbst gefunden!"

Am 6. August 2004 veröffentlichte die finnische Zeitung Norra Posten, eine Zeitung, die kostenlos an alle schwedischsprachigen Haushalte an der finnischen Westküste verteilt wird, einen einseitigen Artikel über Falun Gong.

"Ich habe durch Falun Gong zu mir selbst gefunden!"

Nachdem Pia-Maria Sandas mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, fand sie zu sich selber und wurde harmonischer. Falun Gong hat seine Wurzeln im alten China und dort ist es heute verboten. Es ist eine uralte Form von Qigong und Kultivierung für den Körper und Geist. Es basiert auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Falun Gong besteht aus vier langsamen Übungen im Stehen und einer Meditationsübung im Sitzen. Man beginnt mit einer entspannenden Übung, die alle blockierten Energiekanäle des Körpers öffnet. Die nächste Übung ist eine statische Standübung, welche die Energie verstärkt und die Weisheit erweckt. Die dritte Übung besteht aus sanften Bewegungen, welche den Körper reinigen und die Energie erneuern. Die 4. ist eine langsame Übung mit runden Bewegungen, die dabei hilft, daß die Energie stärker zirkuliert.

"Die fünfte Übung besteht aus Meditation", sagte Pia-Maria Sandas, "und man kann die Übungen da machen, wo auch immer man sich in der Welt befindet. Es werden keine Gerätschaften benötigt, und man kann sie auch alleine machen. Am besten ist es natürlich, alle Übungen am Stück zu praktizieren, doch wenn man nur wenig Zeit hat, kann man z.B. nur die Meditationsübung machen. Die Übungen sind einfach zu lernen." Pia-Maria Sandas fügt hinzu, daß jeder sie ausüben kann, daß es keine Anforderungen bezüglich der körperlichen Kondition gibt. Die Disziplin ist für alle Altersstufen geeignet. An einigen Orten treffen sich die Menschen, um die Übungen zusammen zu praktizieren.

"Man sollte an nichts anderes denken, während man die Übungen praktiziert und sie sollten in einem friedlichen und reinen Geisteszustand geübt werden. Es ist einfacher zu entspannen, wenn man der Übungsmusik zuhört. Es ist wichtig, klar und wach zu sein, wenn man Falun Gong praktiziert."

Kultivierungsmethode

"Falun Gong ist eine Kultivierungspraxis. Der Körper und die Seele werden dadurch gereinigt. Außer daß man die fünf kraftvollen und friedlichen Übungen praktiziert, liegt der Schwerpunkt auf der Kultivierung des Geistes in der Verbesserung des Charakters, indem man den drei Leitprinzipien der Praxis Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht im täglichen Leben folgt und sie darin integriert." Wenn man sich klar wird, welche Vorteile es hat, ist es einfach sich Zeit für das Praktizieren zu nehmen. Pia-Maria Sandas, die ständig durch die Welt reist, versucht immer Zeit zum Praktizieren zu finden. Falun Gong ist eine Kultivierungsmethode, die man täglich praktizieren kann.

"Ich bin 1998 mit Falun Gong in Kontakt gekommen", sagt Pia-Maria. Vor eineinhalb Jahren bemerkte sie, daß die Praxis ihr wirklich anfing zu helfen. Sie fühlt sich friedlich und harmonisch. Es ist auch viel einfacher, sich mit Konflikten zu befassen und Probleme zu lösen, wenn man selbst inneren Frieden hat. Pia-Maria hat auch bemerkt, daß sich sowohl ihre Gesundheit als auch ihr Energieniveau verbessert haben.

Keine Gefahr

Falun Gong kommt aus China, wo es verboten ist. Die Kultivierungsmethode ist uralt, doch sie wurde der Öffentlichkeit von Meister Li Hongzhi vorgestellt. In wenigen Jahren wurde sie zur größten und populärsten Qigong Schule in China. Anfang 1999 praktizierten über 70 Millionen chinesische Bürger Falun Gong. Als Chinas Staatsführer Jiang Zemin die Popularität von Falun Gong sah, schätzte er es als Gefährdung seiner persönlichen Machtposition ein. Er verbot Falun Gong. Hunderttausende Menschen wurden inhaftiert. Viele wurden zu Tode gefoltert.

"Es ist schrecklich und sehr tragisch", sagt Pia-Maria Sandas. Sie kennt viele Menschen, die Familienmitglieder haben, welche in China zu Tode gefoltert wurden. „Bei dem, was ich weiß, ist es ein Verbrechen still zu bleiben."

Sie ist überzeugt, daß die Praxis keine Bedrohung für das Christentum oder irgendeine andere orthodoxe Religion darstellt. Zum Beispiel hat der Papst Falun Gong seinen Segen gegeben, jetzt wurden schon in 17 Ländern, unter anderem auch in Finnland, rechtliche Schritte gegen die Menschen eingeleitet, die für die Verfolgung von Falun Gong in China verantwortlich sind.

"Unser Lehrer Li Hongzhi hat viele Proklamationen und Auszeichnungen erhalten, zum Beispiel wurde er 1993 bei der westlichen Gesundheitsausstellung in Peking mit dem Preis für die fortschrittlichste Grenzwissenschaft ausgezeichnet. In Houston wurde er Ehrenbürger und "Botschafter des guten Willens","sagte sie und fügte hinzu, daß die Methode absolut kostenlos ist. Alle Aktivitäten sind kostenfrei. Es gibt keine Mitgliedsliste und auch keine Gebühren, die eingesammelt werden. In einigen der größeren Städte Finnlands treffen sich Gruppen, um die Übungen zusammen zu praktizieren.

"Die Praktizierenden treffen sich in Helsinki, Abo, Jyvaskyla, Uleaborg und Kemi. Als ich in Jakobstad war, gab es dort auch eine Gruppe,". Maria Pia wurde in Jakobstad geboren und ist dort aufgewachsen.

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Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200408/18891.html