[Anm.: Sowohl in der westlichen, wie auch in der chinesischen Kultur ist das Prinzip der karmischen Vergeltung, das besagt, dass jeder letztendlich für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird, anerkannt. Die tiefe Lehre von Falun Gong beinhaltet die Prinzipien des Universums "Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht." Vom Universum werden Handlungen, die mit diesen Prinzipen in Einklang stehen, belohnt, während man sich durch schlechte Taten, wie z.B. schlagen, foltern oder gar Menschen töten, karmische Vergeltung zuzieht. Anders gesagt: Gute Taten bringen Gutes, böse Taten bringen Böses. Artikel, wie der folgende, sind als eine geduldige Erinnerung an dieses Prinzip zu verstehen, und an jene gerichtet, die Schlechtes tun. Viele Menschen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligen, berufen sich auf "Befehle", die sie nur ausführen. Das universelle Gesetz nimmt sie trotzdem in die Verantwortung für ihre Handlungen und nur durch Beendigung ihrer schlechten Taten können sie einer Vergeltung entgehen.]

Han Yunjie, 52, war einmal Vizedirektor der Politik- und Sicherheitsabteilung der Yilan Bezirkspolizeiwache in der Provinz Heilongjiang. Seit dem Verbot von Falun Gong am 22. Juli 1999 folgte er dicht Jiangs Regime bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in seinem Bezirk. Während seiner Zeit als stellvertretender Direktor der Politik- und Sicherheitsabteilung nahm er widerrechtlich Praktizierende fest, plünderte ihre Häuser und erpresste Geld von ihnen, das er in seine eigene Tasche steckte. Er folterte Praktizierende auch auf brutale Weise, um sie zu zwingen, auf Falun Gong zu verzichten. Polizeibeamten befahl er, Praktizierende grausam zu verprügeln. Oftmals beteiligte sich Han persönlich daran und schlug den Praktizierenden Zhang Min tot. Am 25. Juli 2004 starb der sonst sehr gesunde Han Yunjie an einer plötzlichen Hirnblutung. Bevor er starb erlitt er qualvolle Schmerzen, und sein Gesicht und Teile seines Körpers färbten sich schwarz.