Europäisches Falun Gong Informationszentrum: Ein Bild kann Millionen Menschenleben retten

Sprechende Bilder von abgemagerten Falun Gong Praktizierenden rufen die Welt zur Hilfe auf

LONDON (EFGIC) -- 1992 gingen Bilder durch die Medien, die verhungernde Menschen hinter Stacheldrahtzaun zeigten, was zur weltweiten Empörung über die ethnische Säuberung im ehemaligen Jugoslawien führte.

Es ist schon lange überfällig, daß die Medien der Welt Bilder davon zeigen, was heutzutage Falun Gong Praktizierenden in China widerfährt.

Internationale Medien zeigten 1999 zum Beginn von Jiang Zemins Verfolgung Bilder von Polizisten, die Falun Gong Praktizierende auf dem Platz des Himmlischen Friedens gewaltsam verhafteten. Doch diese Bilder wiederholten sich und wurden weniger "sensationell", so verschwanden sie aus den weltweiten Zeitungen und Fernsehshows.

Viele Menschen außerhalb von China sind deswegen zu dem Schluß gekommen, daß die Brutalität gegen Falun Gong gleichermaßen nicht mehr vorhanden ist.

Nichts könnte weiter von der Wirklichkeit entfernt sein. Die Brutalität hat sich nur von der öffentlichen Aufmerksamkeit weg hinter die Mauern von Konzentrationslagern verschanzt.

Frau Wang Xia (siehe Bild oben) wurde in ein mongolisches Zwangsarbeitslager gesteckt, nur weil sie offen über Falun Gong sprach. Nachdem sie einen Hungerstreik begann, um gegen ihre Inhaftierung zu protestieren, wurden ihr unbekannte Drogen verabreicht, sie wurde zwangsernährt, mit elektrischen Geräten geschockt, aufgehängt und geschlagen. Die ehemals 60 Kilo schwere Frau wiegt jetzt nur noch knapp 23 Kilo und fällt ständig in Ohnmacht.

Herr Zhang Zhong (linkes Bild) wurde 2002 verhaftet, weil er Jiang Zemins Verfolgung und die Fehlinformationen, welche die Verfolgung unterstützen, über das Anzapfen des Kabelfernsehensignals aufdecken wollte. Er wurde gefesselt und aufgehängt und mit Nadeln gestochen, bis er Blut erbrach. Durch diese Folter wurde er unfähig, Essen zu verdauen und muß alles erbrechen, was er ißt. Er scheidet beim Urinieren Blut aus.

Laßt es die Welt sehen

Die chinesische Regierung lehnt weiterhin internationale Inspektionen ab. Reporter, Menschenrechtsaktivisten und viele andere mutige Menschen in China, die versucht haben die Grausamkeiten in den Zwangsarbeitslagern aufzudecken, wurden selbst dort eingesperrt.

Wir haben keine Bilder, was innerhalb dieser Zwangsarbeitslager vor sich geht, wie wir sie vom Abu Ghraib im Irak haben, doch wir haben viele Fotos von Folteropfern, nachdem sie nach Hause geschickt wurden, um zu sterben.

Jedes dieser Fotos ist zu uns gekommen mit dem Risiko ermordet zu werden. Doch jedes dieser Fotos - dadurch daß sie zeigen, was die Verbrecher nicht wollen, daß die Welt erfährt - hat das Potential, Menschenleben zu retten.

Nach fünf Jahren Verfolgung und mit einer Todesrate, die wahrscheinlich bei mehreren 1000 liegt, rufen wir die internationalen Medien dazu auf:

Laßt die Welt mit eigenen Augen sehen, was mit Falun Gong Praktizierenden in China geschieht.


Hintergrund:

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine Meditations- und Übungspraxis basierend auf dem universellen Prinzip von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Es ist eine Praxis, die schon vor Tausenden von Jahren privat unterrichtet wurde und 1992 von Li Hongzhi an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Falun Gong hat seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Kultur, unterscheidet sich aber von anderen Formen in China, wie etwa die Religionen Buddhismus und Taoismus. Seit seiner Einführung 1992 verbreitete es sich mündlich sehr schnell in ganz China und wird inzwischen in über 50 Ländern praktiziert.

Regierungserhebungen ergaben eine Anzahl von 100 Millionen Falun Gong Praktizierender. Der chinesische Präsident Jiang Zemin verbot die friedliche Praxis im Juli 1999, in Angst vor allem, was Herz und Geist seiner Bürger berührt und die Anzahl der Parteimitglieder übersteigt. Unfähig, die Spiritualität von Millionen zu brechen, die eine verbesserte Gesundheit und eine Verbesserung der Lebensqualität durch Falun Gong bekommen haben, hat Jiangs Regime seine Propagandakampagne entfacht, um die öffentliche Meinung gegen die Praxis aufzubringen, während es heimlich jene die es praktizieren einsperrt, foltert und zu Tode bringt.

Das Falun Dafa Informationszentrum hat seit Beginn der Verfolgung 1999 Details über 727 Todesfälle nachgewiesen. Regierungsbehörden innerhalb Chinas sprechen jedoch von weit über 1600. Über 100.000 wurden eingesperrt, mehr als 20.000 befinden sich ohne Verhandlung im Arbeitslager.

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Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200408/18906.html