Lasst uns daran denken nach innen zu schauen, wenn Mitpraktizierende Störungen durch Krankheitssymptome haben

(Clearwisdom.net) Kürzlich traten bei einigen meiner Mitpraktizierenden Krankheitssymptome und Gedankenkarma auf, wodurch sie stark gestört und davon abgehalten wurden, die drei Dinge weiter zu tun, die ein Dafa Praktizierender tun sollte.

Ich möchte mit euch einige meiner Gedanken zu diesen Vorfällen teilen. Ich bitte euch mir barmherzig aufzuzeigen, falls daran etwas unpassend erscheint.

Wenn gegenwärtig manche Praktizierende Störungen durch Krankheitssymptome haben, denken sie, dass sie gestört oder verfolgt werden und bitten Mitpraktizierende darum, ihnen durch Aussenden aufrichtiger Gedanken zu helfen. Aber wenn die Praktizierenden dann vorschlagen, gemeinsam das Fa zu lernen, entgegnen sie, dass ihnen das gemeinsame Lesen entweder zu laut oder zu anstrengend sei. Mit solchen Entschuldigungen vermeiden sie das Fa in der Gruppe zu lernen. Auch wenn das Aussenden der aufrichtigen Gedanken eine bestimmte Wirkung hat, so ist es für die Praktizierenden doch notwendig in sich selbst nachzusehen, warum sich diese Störungen bzw. Krankheitssymptome so heftig und nachhaltig manifestieren. Wenn sie keine Lücken haben, hat das Böse auch keine Angriffsfläche. (Dafa Praktizierende erkennen solch eine Verfolgung auch dann nicht an, wenn sie Lücken haben).

Wir sind Kultivierende, dass heißt, wir müssen unsere Xinxing (Herz- oder Geistesnatur, Moral, Charakter) verbessern. Der Lehrer sagte: „Eins betonen wir: wenn du jenes Herz nicht ablegen kannst, wenn du deine Krankheiten nicht loslassen kannst, können wir nichts tun und sind dir gegenüber machtlos.” Sobald manche Praktizierende starke Krankheitssymptome haben, denken sie sofort, dass sie sich eine Krankheit zugezogen haben und betrachten die Ereignisse nicht länger aus der Perspektive des Fa. Manche sagen sogar, es sei etwas genetisches und dass die eigene Mutter unter der selben Krankheit gelitten habe. Sie denken noch nicht einmal in sehr kritischen Momenten an den Lehrer und das Fa, sondern betrachten die Dinge mit menschlichen Anschauungen.

Wir sollten unseren Mitpraktizierenden vorschlagen, das Fa zu lernen, das Böse aufzudecken und die Wahrheit zu erklären. Gleichzeitig sollten wir die Zeit finden, den Praktizierenden, die Schwierigkeiten haben, zu helfen. Jeder sollte nach innen schauen, um herauszufinden, ob noch grundlegende Eigensinne versteckt sind, die bei der Fa-Berichtigung stören. Mitpraktizierende: Die Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende und es gibt noch so viele Wesen, die auf die Erlösung warten! Der Lehrer kann all das für uns tun, der Schlüssel dazu aber ist, dass wir all unsere menschlichen Anschauungen und Eigensinne loslassen. Wir wissen alle, das Fa zu lernen bedeutet nicht, irgendeine Theorie zu lernen; der Lehrer erklärt uns die Wahrheit des Universums. Wenn wir nicht unerschütterlich im Fa, das uns der Lehrer erklärt hat, verwurzelt sind, wenn wir das Fa nicht bedingungslos lernen, und nicht jeden Gedanken und jede Tat dem Fa angleichen, wenn wir tatsächlich glauben, dass die Erscheinungen dieser Welt unsere wahre Existenz ausmachen, dann sollten wir erst einmal ruhig werden und alles vernünftig überdenken. Kultivierung ist ernsthaft; wir können keine einzige menschliche Anschauung mit uns nehmen.

Gleichzeitig sollten andere Praktizierende auch nach innen sehen, wenn sie diese Vorfälle mitbekommen, damit sich alle verbessern, miteinander zusammenarbeiten, den gesamten Körper für die Fa-Berichtigung stärken und menschliche Sentimentalität ablegen. Jeder sollte dazu in der Lage sein, die historische Mission der Dafa Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung klar zu erkennen, und wir sollten jeden Schritt gut gehen.