Mein Sturz von 20 Meter Höhe und die Gnade vom Dafa (Teil 3)

Teil 1: www.minghui.de/artikel/15674.html
Teil 2: www.minghui.de/artikel/15702.html

Die Lehre aus Barmherzigkeit

Einmal sah ich in dem anderen Raum, dass ich festgebunden wurde. Es gab unzählige Menschen um mich herum, die über mich urteilten und mir Vorwürfe machten. Aber ich wusste, dass ich diese Dinge gar nicht getan habe. Sie haben sehr viel Schlechtes über Kultivierende gesagt, ich war sehr traurig darüber. Ich merkte, dass meine Barmherzigkeit ihnen gegenüber auch gewachsen ist. Sie waren gerade dabei, einen Elfenbeinturm zu bauen, und ich war eben an der Spitze des Elfenbeinturms festgebunden. Der Turm wurde immer höher gebaut. Die Beleidigungen von ihnen strömen ununterbrochen auf mich ein. Mein Herz schien noch weiter zu werden und hatte auch mehr Barmherzigkeit ihnen gegenüber. Der Turm wurde immer höher und hatte den Himmel erreicht. Ich hatte auch das Gefühl, das ich mich außerhalb des Erdballs befand. Dann erschien ein Praktizierender vor mir, er fragte mich, ob es sich lohnt, dass ich so handle. Er hatte Zweifel, ob ich ein guter Praktizierender bin und ob alles was ich getan habe, richtig war. Sofort entstand ein Eigensinn bei mir, der, dass ich das Urteil von Mitpraktizierenden beachte. Mein Herz wurde kleiner, meine Barmherzigkeit wurde auch weniger. Ich fing an mich zu rechtfertigen, dass sich alles, was ich getan habe, gelohnt hat. Ich war von dem Turm heruntergefallen, denn ich wollte die Beweise dafür suchen.

Als ich nach unten fiel, erschien Zhuan Falun vor mir, darauf stand ein 6m großer Praktizierender. Nach einigem Wortwechsel fing er an, mir das Fa vorzulesen. Ich hörte das und mein Herz wurde ruhig, ich bin vernünftiger geworden, meine Emotion verschwand, dann tauchte wieder meine Barmherzigkeit auf. Ich fing an, über die Kultivierenden, die mich beurteilt haben, nachzudenken, die Barmherzigkeit ihnen gegenüber ist gewachsen. Plötzlich verschwand mein Eigensinn, darauf zu achten, wie die Mitpraktizierenden über mich denken. Fast zur gleichen Zeit kreisten die Mitpraktizierenden um mich, sie umarmten mich und freuten sich für mich. Auch meine Familieangehörigen lachten. Ich habe noch nie mit so viel Freude zugesehen. Sie haben alle gesagt, dass die Dafa-Jünger wirklich gut sind und dass Falun Dafa gut ist. Mir kamen die Tränen und ich freute mich für meine Familienangehörigen.

Einige Monate später sagte der Praktizierende, der meinen Eigensinn aufgezeigt hatte, dass er zu jener Zeit tatsächlich diesen Gedanken geäußert hat. Wenn ich zurückblicke, war mein Eigensinn die Ursache für die Kritik der anderen. Er spiegelt sich sogar in anderen Räumen wider. Ich habe dadurch die Kraft der Barmherzigkeit gespürt. Ich habe auch erkannt, wie wichtig es ist, aufrichtig über andere zu denken. Der 6m große Praktizierende, der auf dem Zhuan Falun erschien, sagte zu mir, als er mir im Krankenhaus das Buch vorlas, hatte er einen Gedanken, er hatte den Meister gebeten, dass er meinen Haupt-Urgeist das Fa hören lässt. Natürlich ist es auch tatsächlich so gewesen. Außerdem, jedes Mal wenn ich unvernünftig war, wenn ich sehr traurig war oder einen Pass zu überwinden hatte und Unterstützung brauchte, erscheint er auf dem Zhuan Falun. Was meine Familienangehörigen angeht, als ich aus dem Koma aufwachte, war das erste Wort von jedem von ihnen: „Dafa-Jünger sind wirklich gut.” Auch mein Bruder, der früher durch die Lügen geschädigt worden war, hat seine Meinung grundsätzlich geändert. Er las mir sogar Zhuan Falun vor. Was er sagte, scheint schon im Fa zu sein. Mir kamen wieder die Tränen. Danke an den Meister, danke an die Dafa-Jünger.

Ich habe so viele Szenen im anderen Raum gesehen, als hätte ich mehrere Monate dort gelebt. In dieser Zeit hatte sich mein Eigensinn gezeigt. Ein sehr starker Eigensinn war die Angst. Sobald ich Angst hatte, war ich weit vom Fa entfernt, die Welt, wo ich mich befand, schien auch zerstört zu sein. In jener Welt kann man den richtigen Zustand der Sache nicht sehen. Ich sehnte mich nach dem Fa. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich Zhuan Falun erreichen wollte, konnte es aber nicht erreichen. In jenem Moment kam mir ein Gedanke: wenn ich noch eine Gelegenheit habe, werde ich möglichst viel Fa lernen. Denn ohne Fa, ist alles durcheinander. Aber wenn ich im Fa bin, ist alles sehr vollkommen. Je stärker meine Angst ist, desto schlimmer ist meine Situation. Sobald ich aus der Angst heraus komme, kann ich mich auch konzentrieren, nach innen schauen und kann „Lunyu” im Zhuan Falun auch auswendig vorsagen. Ohne Angst kann ich das Fa auch behalten, das Fa kann meine aufrichtigen Gedanken verstärken, dann ist alles in meinem Raum berichtigt.

Einmal flog ich in den Himmel. Ich hatte das Gefühl, als ob ich durch mehrere Schichten hindurch fliegen musste, so wie durch eine Tür oder durch die Berge zu fliegen. Auf einer bestimmten Ebene hatte ich gestoppt, so als ob ich festgebunden wäre. Ich spürte die Eigensinne wie Schnüre, manche davon waren sehr dicht. Sie waren wie Kleidungen und haben mich auf jener Ebene festgeklebt. Als ich mit allen Kräften versuchte, mich davon zu befreien, sah ich einen Mitpraktizierenden, der nicht festgebunden war. Aber andere waren mehr oder weniger davon bedeckt. Ich konnte mich nicht davon befreien, bis dieser Mitpraktizierende mich anregte, nach innen zu schauen, dann konnte ich mich erst befreien und mit diesem Praktizierenden zusammen weiter nach oben fliegen.

So waren wir wieder durch eine Ebene hindurch, dort gab es einige merkwürdige Lebewesen, die um ein Loch herum standen, es war wie ein Fenster im Himmel. Sie benutzten unterschiedliche Werkzeuge und beobachten aufmerksam die Szenen unter ihnen. Sie waren sehr konzentriert und betätigten solche Dinge enthusiastisch. Sie hatten uns gar nicht gesehen.

Wir flogen weiter nach oben und hatten mehrere Ebenen hinter uns. Schließlich waren wir in einer sehr schönen Welt angekommen. Die Bäume dort waren sehr groß, sie waren bestimmt schon mehrere tausend Jahre alt. Dort gab es auch eine Steppe, sie hatte Spuren, und es gab sich windende Flüsse und einen Urwald. Dort schien noch nichts beschädigt zu sein. Andere Mitpraktizierenden und ich, wir alle waren dort, wir waren sehr friedlich.