Falun Gong Praktizierende wurde verwirrt aufgrund der Verfolgung im Masanjia Arbeitslager und hängte sich auf (Provinz Liaoning)

Frau Yang Jingzhi, 51 Jahre alt, lebte im Guanshan der Stadt Beipiao, Provinz Liaoning. Sie arbeitete als Ärztin bei der Klinik der 7. Schule der Stadt Beipiao. Im Mai 1995 fing sie an Falun Gong zu üben. Dadurch profitierte sie geistig und körperlich sehr viel. Bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden wurde sie dreimal abgeführt und ins Arbeitslager Masanjia gebracht. Dort wurde sie verwirrt und erlitt einen vollständigen psychischen Zusammenbruch. Am Ende hat sie sich aufgehängt.

Als sie zum ersten Mal im Juli 2000 ins Masanjia Arbeitslager gebracht wurde, zwangsernährten sie die Leute dort mit zwei Flaschen Medizin, die ihr Nervensystem zerstörte. Danach wurde sie nicht mehr klar. Ihr Kopf war leer, manchmal tauchten viele Illusionen auf. Im September 2001 wurde sie abgeführt und wieder ins Masanjia Arbeitslager eingeliefert. Die Polizei erlaubte ihr nicht zu schlafen, nicht zu sprechen, keinen Brief nach Hause zu schreiben und kein Kontakt mit anderen Falun Gong Praktizierenden aufzunehmen, die standhaft bei ihrem Glauben blieben. Sogar als sie die Toilette besuchte, wurde sie bewacht. Sie hatte überhaupt keine Freiheit.

Am 5. März 2004 holten der Leiter des Büros 610 der Stadt Beipiao und zwei Polizisten in Zivil Frau Yang Jingzhi ab. Anschließend brachte man sie ins Polizeigefängnis Liangshuihe und misshandelte sie. Ende März sollte sie durch Arbeit umgezogen werden. Zum dritten Mal landete sie im Masanjia Arbeitslager. Anfang Juli ließ das Lager ihre Familie sie nach Hause holen. Die Gründe dafür waren, dass sie verwirrt war und durcheinander sprach. Gegen Bürgschaft durfte sie einen Monat ärztlich behandelt werden. Danach musste sie zurück. Ihre Familie wurde gezwungen zu unterschreiben. Als Frau Yang nach Hause kam, war sie nervlich zerrüttet. Wenn sie Fremde sah, meinte sie immer: „Die Polizei wird mich festnehmen! Die Polizei wird mich festnehmen!” Weil ihre Familie sich gut um sie kümmerte, verbesserte sich ihr Zustand. Aber sie sprach nicht gerne und wollte keine Menschen sehen. Im Herzen fühlte sie sich bedrückt. Am 6. August 2004 zwischen 3 und 4 Uhr morgens hat sie sich bei den Schwiegereltern aufgehängt.