Schweden: Praktizierende in Göteborg berichten der Öffentlichkeit über die Verfolgung

Am 20. Juli 1999 begann der chinesische Staatschef Jiang Zemin eine landesweite Verfolgung von Falun Dafa. Fünf Jahre sind seither vergangen und es gibt bereits über 1000 dokumentierte Fälle, die aufgrund ihres Praktizierens von Falun Gong zu Tode gefoltert wurden.

Um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Menschenrechtsverletzungen in China zu lenken, hielten Falun Gong Praktizierende in Göteborg drei Tage lang Veranstaltungen ab. In dem Park Bältesspännarparken organisierten sie eine wirklichkeitsnahe Life-Folterausstellung, die einige der Methoden darstellten, welche von der chinesischen Regierung benutzt werden, um Falun Gong Praktizierende zu foltern. Ein Praktizierender war in einem kleinen Käfig eingesperrt, einem zweiten wurden scharfe Bambusstäbchen unter seine Fingernägel gestochen und ein dritter wurde aufgehängt und geschlagen. Diese Ausstellung hatte eine so gute Wirkung, dass viele sofort eine Petition zur Unterstützung der verfolgten chinesischen Praktizierenden unterschrieben.

Die Praktizierenden hielten zudem Reden, in denen sie den Hintergrund der Verfolgung erläuterten und den Grund ihrer Veranstaltung. Einige Praktizierende zeigten die Übungen, die in einem scharfen Kontrast zu der grausamen Folter standen. Der Sänger der Band Yellow Expreß sang Lieder über die Verfolgung und das Praktizieren von Falun Gong.





Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200408/18432.html