Brutalität der Polizei: Eine Falun Gong Praktizierende in einem Käfig einsperren, damit sie von Moskitos gestochen wird

Die Falun Gong Praktizierende Hu Aiyun fing 1996 an Falun Gong zu praktizieren. Seitdem hat sie ihre Lebenseinstellung geändert. Davor war sie ein Mensch der um seine eigene Vorteile kämpfte und viele Krankheiten hatte. Nachdem sie das Falun Gong Praktizieren aufnahm, dachte sie bei all ihren Handlungen immer zuerst an andere und durchlief so körperliche und mentale Veränderungen.

Am 20. Juli 1999 zwang die Politik von Jiang Zemins Verfolgung die lokalen Behörden dazu alle Falun Gong Bücher zu beschlagnahmen und sie zu zerstören. Gegen Falun Gong Praktizierende wurde brutal vorgegangen, um sie nieder zu schlagen. Hu Aiyun ging zum Appellieren los und wurde mehrmals verhaftet und gefangen gehalten. Während ihres ersten Appells, wurde sie für fünf Tage festgehalten. Bei ihrer zweiten Verhaftung gelang es ihr aus dem zweiten Stock zu springen und zu fliehen. Durch den Sprung verletzte sie sich dabei den Fuß. Zuhause machte sie die Falun Gong Übungen und erholte sich schnell wieder von ihren Verletzungen. Sie sagte den Beamten: „Falun Dafa ist ein großer Weg der Kultivierung, welches die Moral der Menschen steigen lässt. Sie sollten nicht auf die Lügen der Behörden hören.” Nachdem Hu für das dritte Mal zum Appellieren nach Peking ging, wurde sie wieder eingesperrt. Dort wollte sie ihren Namen nicht preisgeben und wurde nach zwölf Tagen der Haft entlassen. Als sie zum vierten Mal zum Appellieren losging, brachte die Polizei sie von Peking in die Zhao Bezirksstrafanstalt. Dort drohte die Polizei ihr an, sie mit einem Feuerzeug zu verbrennen oder sie mit einer Ledersohle zu verprügeln. Doch Frau Hu ließ sich von ihren Drohungen nicht einschüchtern. Als die Polizisten einsahen, dass sie Frau Hun nicht ändern konnten, sagte einer am Ende schließlich wütend: „Ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben. Wer auch immer sich mit ihr rumschlagen will, soll sie doch mitnehmen.”

Ein anderer Polizist steckte Frau Hu in einen Stahlkäfig. Ihre Hände waren an der Oberseite des Käfigs gefesselt. Im Käfig konnte sie weder gerade stehen, noch sich hin hocken. Dann stellten sie den Käfig unter einem Baum. Im Sommer ist das Wetter heiß und feucht und die Luft war stickig und voller Moskitoschwärme. Sie musste für acht Tage in dem Käfig bleiben, wo sie von tausenden Moskitos gestochen wurde, da ganze Moskitoschwärme sie angriffen. Kein normaler Mensch könnte solch eine Folter durchhalten. Frau Hu aber hatte starkes Vertrauen im Schutz des Lehrers und überlebte diese Tortur. In der Nacht war ihr Körper mit Moskitostichen bedeckt, doch die Schwellungen und allergischen Reaktionen verschwanden im Laufe des Tages. Sogar die anderen Insassen weinten bei ihrem Anblick vor Hilflosigkeit. Frau Hus aufrichtige Gedanken waren so stark, dass die Polizei nicht mehr weiter wusste, wie sie sie zur Glaubensaufgabe zwingen konnte. Am Ende kauften sie ihr ein Zugticket, brachten sie respektvoll zum Zug und sagten ihr: „Sie können jetzt nach Hause gehen!”

Zuhause angekommen, ermutigte Frau Hu Aiyun mehr Mitpraktizierende dazu hervorzutreten und half mehr Menschen dabei die fabrizierten Lügen von Jiangs Regime zu durchschauen. Aus diesem Grunde wurde sie von jemanden an die Polizei gemeldet und zu zwei Jahre im Wanjia Arbeitslager verurteilt. Dort erklärte sie an die Direktoren, Insassen und Wachen die Wahrheit über Falun Gong. Als ihre Strafzeit vorbei war, wollten die Wachen, dass die Familienangehörigen Frau Hu schnell abholten.

Jedoch in weniger als ein Jahr setzte die Polizei ihren Namen wieder auf eine schwarze Liste und fuhren fort sie zu entführen. Es ist nun ein Jahr her, seit ihrer Verhaftung. Ihre Familienangehörigen durften sie nicht sehen und bekamen auch vor einigen Tagen die Nachricht, dass Hu zu elf Jahre verurteilt wurde. Wir wissen alle, dass solch ein schweres Urteil nur an diejenigen verhängt wird, die ein schweres Verbrechen begangen haben. Was für ein Verbrechen hat Hu Aiyun begangen, außer dass sie an den Prinzipien der „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” glaubt und ihre Moral steigen wollte?

Wir wollen die Ungerechtigkeit, die Hu Aijun widerfährt der ganzen Welt aufzeigen, damit sie die dunkle Seite von China kennen lernt und nicht mehr länger von Jiangs Lügen getäuscht wird.