(Clearwisdom.net) Im Frühling 1992 erschien im Nordosten Chinas ein außergewöhnliches und wunderbares Qi Gong namens Falun Gong. Wie eine glänzende Perle wusch Falun Gong mit seinem prachtvollen Glanz den Staub aus den Herzen der Kultivierenden und ein Licht für diesen Weg der Kultivierung wurde entfacht. Um Falun Dafa zu verbreiten und alle Lebewesen zu erretten, verließ der Begründer Meister Li Hongzhi seine Heimat und fuhr nach Beijing, der Provinz Shandong und der Stadt Taiyuan usw. um Falun Gong Kurse abzuhalten und die Fa- Grundsätze sowie die Übungen zu lehren und zu verbreiten.

Immer mehr Menschen kamen um Falun Gong zu lernen, allerdings gab es damals keine offiziell publizierten Lehrbücher. Der Meister hatte die Druckvorlage fertig geschrieben, aber kein Geld, eine Nummer für das Urheberrecht zu erwerben. Zum Schluss lieh er 8000 Yuan, um „China Falun Gong” zu veröffentlichen. Die Ersterscheinung von „China Falun Gong” gab es in vielen lokalen Buchläden zu kaufen. Wenn die Menschen mit guter Schicksalverbindung kamen aber kein Geld hatten um das Buch zu kaufen, machte der Meister es ihnen zum Geschenk. Nachdem die erste Auflage verkauft war, konnte der Meister nicht einmal das Geld, das er für das Urheberrecht geliehen hatte, zurückzahlen. Es waren schwere Zeiten, als der Meister das Fa zu verbreiten begann. Der Meister nahm die niedrigsten Gebühren für die Kurse. Es ging auch nicht, gar keine Gebühr zu nehmen, weil die Kurshalle bezahlt werden musste und die Veranstalterorganisationen verlangten auch Provision. Nach allen Ausgaben blieb dann nicht mehr so viel Geld übrig, unser Meister selbst nahm keinen Cent davon und vertraute es in verschiedenen lokalen Betreuungsstellen bestimmten Praktizierenden an. Zu diesem Geld hatte der Meister auch klar gesagt, dass dieses Geld für das Engagement und die Unterstützung von Falun Gong durch die Praktizierenden steht, als solches sollen wir es nur für die Entfaltung unseres Dafa verwenden. Einmal musste die Tochter des Meisters Semestergebühren bezahlen. Da es gerade Monatsende war, hatte die Familie dafür kein Geld mehr. Des Meisters Frau lieh 5 Yuan von ihm. Sobald sie ihren Lohn bekam nahm der Meister die 5 Yuan wieder zurück und sagte zu ihr, „das ist Dafa Geld; diese besonderen Mittel können nur für diesen speziellen Zweck verwendet werden.”

Unser Meister führte immer ein einfaches Leben. Er wohnte in einer Notwohnung ohne Heizung. Das einzige elektrische Gerät war ein Fernseher, die Möbel waren in der Mode der 80er Jahre. Er erzog seine Tochter streng, pro Monat erhielt sie 100 Yuan als Taschengeld, einschließlich der Schulgebühren. Einmal in den Sommerferien brachte die Frau des Meisters ihre Tochter nach Beijing, um den Meister wieder zu sehen. Der Meister kaufte seiner Tochter ein Paar Schuhe für nur 2 Yuan. Das Lebensniveau der Familie unseres Meisters war mit am niedrigsten in Changchun.

Egal wohin der Meister ging lehrte er immer am eigenen Beispiel, er geht als Vorbild für alle Dafa Schüler voran. Am Ende des Jahres 1994 beendete der Meister seine Vorträge innerhalb Chinas und begann Anfang des Jahres 1995 das Fa im Ausland zu verbreiten und alle Lebewesen zu erretten. Durch die Verbreitung des Falun Dafa bis heute wurden schon über 60 Länder und Regionen der Welt erreicht.

Im frühen Sommer 1995 gab der Meister all das Geld, welches von seinen Kursen in China übrig war, für die Produktion der „9-Tage Seminar” Videos aus und verschenkte es an verschiedene Falun Gong Betreuungsstellen in ganz China. Der komplette Satz besteht aus 5 Videokassetten mit einer Dauer von insgesamt 900 Minuten. Es gab damals in ganz China ca. 1000 Betreuungsstellen, die jenen Satz Videos benutzten, um Dafa zu verbreiten, wovon später 100 Million Menschen sowohl geistig als auch körperlich profitierten, wieder gesund wurden, ihre Moral erhöhten und die geistige Einstellung der Gesellschaft verbesserten. All dies ist wahrzunehmen. Der tugendhafte und verdienstvolle Beitrag unseres Meisters für ganz China und sein Volk sowie für die ganze Menschheit ist unermesslich, enorm und nicht mit Worten auszudrücken.

(Fortsetzung folgt)