Ein passiver, aus der Dämonnatur stammender Ausdruck Es nutzt nichts

Während wir uns in der Zeit der Fa-Berichtigung kultivieren, Menschen erretten und anderen Praktizierenden helfen, hören wir häufig diese Aussage: „Es nutzt nichts.” In unserem alltäglichen Leben hören wir das auch. Diese Aussage hat eine negative Wirkung auf Praktizierende und versetzt sie in einen passiven Zustand. Passivität ist von dämonischer Natur, und diese sollten wir ablegen.

Der Meister sagte in „Fa erläutern”: „Ihr sollt auch verstehen, dass es "Selbstverständlichkeit" gar nicht gibt und es Gründe für "Notwendigkeit" gibt. In Wirklichkeit ist "selbstverständlich" eine unverantwortliche Behauptung, die mit Beweisen untermauert wird, wenn die gewöhnlichen Menschen die Erscheinungsformen des Kosmos, des Lebens und der Materie nicht erklären können. Sie können auch nicht darauf kommen, was "selbstverständlich" eigentlich bedeutet. Durch so eine Einstellung haltet ihr alle diese dämonischen Schwierigkeiten für unvermeidlich. Das erzeugt eine negative Einstellung, mit der nichts getan werden kann. Deshalb soll eure menschliche Seite klar sein, noch wichtiger ist es, dass die Seite von Euch, die das Fa erhalten hat, klar ist.”

Häufig ist es so, dass, wenn wir uns für eine Sache keine Mühe geben oder etwas erreichen wollen ohne die Bereitschaft, uns dafür einzusetzen, einfach sagen, dass sie zu schwierig ist. Dann suchen wir einen Vorwand, um manche unserer Aufgaben nicht zu erfüllen oder die Verantwortung von uns abzuschieben. Das ist eine aus der Dämonnatur stammende Verantwortungslosigkeit gegenüber einer Aufgabe bzw. gegenüber den Lebewesen. Das ist auch ein Beweis dafür, dass man nicht mit dem Herzen beim Fa ist.

Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003”: „Natürlich habe ich noch Methoden, auf die die alten Mächte nicht kommen können. Ich kann sogar die Lebewesen wiederfinden, nachdem sie völlig vernichtet worden sind, sogar nachdem sie nach einer sehr, sehr langen Zeit schon in andere Lebewesen oder Pflanzen verwandelt worden sind und dann noch verschiedene Veränderungen erfahren haben. Da ich über das Mikroskopischste aller Lebewesen hinausgehen kann, so kann ich es ausfindig machen. (Beifall) Ich kann sogar die ursprünglichen Substanzen und Faktoren auffinden, die nie wieder ein Leben haben können. Ich kann die ursprünglichen Faktoren, die sein Leben zusammensetzten und die Faktoren, die alles von ihm bildeten, so zurückgewinnen, wie sie ursprünglich waren. Ich kann auch einen Teil, eine Zeitspanne und einen Abschnitt in der Geschichte eines Lebewesens beseitigen, in denen es etwas gegen Dafa verbrochen hat. Ich kann ein Lebewesen so wiedergeboren werden lassen, als ob es diesen Abschnitt in seiner Geschichte nie gegeben hätte. Ich bin in der Lage, alles zu machen, ich kann das jedoch nicht beliebig machen. Man muss auf die Zusammenhänge schauen. Immerhin muss der Meister an den zukünftigen Kosmos, die schöne Zukunft und an alle zukünftigen Lebewesen denken.”

Wenn wir nicht ganz mit dem Herzen dabei sind, verfestigen wir diese Aussage und finden alles sehr schwer. Daraufhin verhalten wir uns passiv zu Kultivierungsangelegenheiten sowie zu manchen Xinxing-Prüfungen. Würden wir solche negativen Gedanken haben, wenn wir vollkommen mit dem Fa verschmolzen wären? Die Antwort ist klar.

Diese passive Dämonnatur verursacht häufig unnötige Schwierigkeiten für uns. Ich habe mich neulich mit einem Praktizierenden getroffen, der zuständig für ein Lager von Info-Materialien ist. Eines Tages ging die Kopiermaschine kaputt. Er suchte immer wieder die Ursache dafür in sich. Darüber tauschten wir unsere Meinungen aus. Ein anderer meinte dazu: „Ich finde deine Einstellung nicht richtig. Die Kopiermaschine gehört nicht nur dir und dieses Materiallager gehört auch nicht nur dir allein. Du bist zwar zuständig für dieses Lager und der Hauptfehler könnte schon bei dir liegen. Aber wir sollten uns nicht daran gewöhnen, immer wenn wir auf Schwierigkeiten stoßen, Fehler bei uns zu suchen. Wir geraten dadurch zu der Auffassung, dass wir uns nur in Schwierigkeiten kultivieren könnten und dass wir uns nur bei Schwierigkeiten gezwungen sehen, nach innen zu schauen. Außerdem ist das ein passiver Kultivierungsversuch, der dem Kultivierungszustand einer richtigen Schule nicht entspricht.”

Richtig wäre, dass wir uns auch in normalem Zustand kultivieren und dem Fa angleichen. Wenn wir uns aktiv und optimistisch verhalten hätten, wären vielleicht nicht soviel Schwierigkeiten und Störungen aufgetreten. Sind also nicht viele unserer Schwierigkeiten und Störungen von uns selbst herbeigeführt worden? Haben wir uns vielleicht daran gewöhnt, uns nur durch Schwierigkeiten und Plagen zu verbessern? „Ihr habt künstlich die bösen Dämonen genährt und sie die Lücken des Fa ausnutzen lassen.” (Fa erläutern)