Schweden: Folterausstellung in Göteborg deckt die schamlose Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China auf

Am 3. September 2004 hielten schwedische Falun Gong Praktizierende eine Folterausstellung auf dem Gustav Adolf Platz vor dem Gebäude der Göteborger Stadtregierung ab, womit sie die brutale Verfolgung von Falun Gong aufdeckten und riefen gleichzeitig die Regierung von Göteborg und die Einwohner dazu auf, gegen diese Verfolgung aktiv zu werden. Nach Angaben von Falun Gong Praktizierenden ist der ehemalige Staatsführer Jiang Zemin persönlich für die Verfolgung verantwortlich. Es wurden inzwischen bereits 1000 Namen von Todesopfern der Verfolgung bekannt und Hunderttausende von unschuldigen Familien leiden darunter.

Die Angestellten der Stadtregierung schauten aus ihren Fenstern. Falun Gong und Menschenrechtsangelegenheiten in China sind gegenwärtig ihr Hauptgesprächsthema. Einige Regierungsbeamten kamen heraus, um sich die Folterausstellung anzusehen und ihre Unterstützung für den friedlichen und aufrichtigen Appell der Praktizierenden auszudrücken.

Die Ausstellung zog Tausende von Zuschauern an. Die meisten von ihnen waren verärgert, als sie sahen, wie die Praktizierenden durch Folter dazu gezwungen werden, ihren Glauben aufzugeben. Eine Frau fragte: "Was für Menschen gestatten es, daß solche Gewalttaten geschehen können?"

Eine Frau, die ein Opfer der Nazi-Konzentrationslager ist, mußte weinen, während sie sich die Ausstellung ansah. Sie sagte den Praktizierenden: "Ich weiß, ich weiß, daß ist wirklich sehr schlimm! Doch ich habe niemals gedacht, daß solche Tragödien immer noch geschehen. Sie sagte uns ihre Unterstützung beim Aufdecken der Verfolgung zu und hoffte, daß mehr Menschen dabei helfen werden, die Verfolgung zu beenden. Schließlich verließ sie die Folterausstellung mit Tränen in den Augen.

Ein Mann mittleren Alters saß nicht weit entfernt von der Folterausstellung und schaute den zwei Praktizierenden zu, die als chinesische Polizeibeamten verkleidet waren. Er sagte einem Praktizierenden: "Ich würde wirklich gerne dahin gehen und die beiden Polizisten verprügeln. Wie können sie gute Menschen so mißhandeln?" Als der Praktizierende ihn aufklärte, daß es sich nur um Schauspieler handelte, sagte er: "Ich weiß, daß sie sich als chinesische Polizisten verkleidet haben, deswegen bin ich auch nicht hingegangen und habe sie verprügelt. Aber in China ist das eine schreckliche Tatsache." Er sagte, daß er allen seinen Freunden davon erzählen wolle, was in China passiert und sie bitten wolle, den Falun Gong Praktizierenden zu helfen.

Viele Menschen unterschrieben eine Petition, welche die schwedische Regierung dazu auffordert, die Verfolgung zu verurteilen und drückten ihre Unterstützung für die Falun Gong Praktizierenden in China aus.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200409/19205.html