Zehn Foltermethoden angewendet an Falun Gong Praktizierenden in chinesischen Arbeitslagern (Zeichnungen)

1. Aufhängen für mehrere Tage


Die Polizei hängt Falun Gong Praktizierende am oberen Teil eines Stockbettes, so dass deren Fußspitze kaum noch den Boden berühren kann, und zwingt sie, auf Falun Gong zu verzichten. Wer sich weigert, darf nicht von dieser Folter befreit werden.

2. Zwangsernährung


Mit einer speziellen zahnärztlichen Zange wird der Mund von Falun Gong Praktizierenden mit Gewalt aufgemacht und durch das Zudrehen der Schraube hält die Zange den Mund auf, damit die Polizei einen Schlauch in den Magen von Praktizierenden stecken kann. Der Schlauch ist nicht desinfiziert und wird von der Polizei im Magen herumgedreht, so dass die Speiseröhre und der Magen verletzt werden, was große Schmerzen auslöst. Durch den Schlauch werden Salzwasser oder breiartige Flüssigkeit, die nach Medikamenten riecht, eingeflößt. Falun Gong Praktizierende bekommen nach solcher Zwangsernährung oft Durchfall und müssen sich erbrechen.

3. festgebunden in Form von „+”


Die Hände werden an der Wand gefesselt, die Beine auf einer Bank, so dass die Form „+” gebildet wird.

4. Elektroschocks auf nacktem Körper


Praktizierende werden nackt ausgezogen und mit gebunden Händen auf den Boden gelegt. Drei Polizisten treten jeweils auf den Kopf, Rücken und die Oberschenkel. Ein Vierter stellt sich auf die zwei Fußgelenkte des Opfers, damit sich die Füße unter dem Gewicht des Polizisten auseinander spalten. Mit dem Eisenstück (s. Bild), das am Hinterkopf des Opfers gebunden wird, wird der Mund zugehalten. Der Polizist, der auf den Kopf tritt, verwendet einen Elektrostock am Gesicht und dem Eisenstück. Der Polizist, der auf den Rücken tritt, elektrisiert den Oberkörper, und der, der auf die Oberschenkel tritt, elektrisiert auf den unteren Teil des Körpers einschließlich des Geschlechtsorgans. Der vierte Polizist elektrisiert die Fußgewölbe und Kniekehlen.

5. an die Wand gepresst


Falun Gong Praktizierende werden so nah an die Wand gepresst, dass die Arme, der Rücken, der Kopf und die Fußspitze alle die Wand berühren. Die Hände werden jeweils von zwei Polizisten an der Wand festgehalten.

6. auf dem Rücken gefesselt


Die Hände werden hinter dem Rücken an der Heizungsröhre so gefesselt, dass man weder gerade stehen noch hocken kann. Beim Essen muss man gefüttert werden.

7. Man wird mit gekreuzten Armen an einer höheren Stelle aufgehängt, wobei die Fußspitze gerade noch den Boden erreicht.

8. Hungerstreikende Praktizierende werden zum Doppellotussitz gezwungen, die Beine festgebunden und die Hände auf dem Rücken gefesselt. In der Nase bleibt ein Schlauch zur Zwangsernährung für längere Zeit gesteckt.

9. Ein Bein wird zum Extrem hoch gehoben und am Fenster gebunden. Ein anderes Bein steht. Die Hände werden auf dem Rücken gefesselt. Man wird lange Zeit mit dieser Folter misshandelt. Auch Praktizierende, die über 60 Jahre alt sind, wurden nicht geschont.

10. Beine werden am oberen Teil eines Stockbettes gebunden, die Hände am unteren Teil des Bettes, so dass der Kopf nach unten hängt. Dabei wird man von mehreren Leuten geschlagen.