Die Reinheit in der Menschenwelt hinterlassen (Teil IV)

Meine Erinnerung an die früheren Jahre von Falun Gong

Teil 1: www.minghui.de/artikel/15828.html
Teil 2: www.minghui.de/artikel/16159.html
Teil 3: www.minghui.de/artikel/16191.html

(Clearwisdom.net) Es war etwas, das einen tiefen Eindruck in meinem Herzen hinterlassen hat.

Es war mir eine Ehre. Am 26. Juli 1998 nahm ich als ein Betreuer sowie langjähriger Lernender an der Fa- Konferenz der Betreuer in Changchun teil. Ich durfte persönlich der ernsten Belehrung über die Anforderungen an uns Betreuer und die langjährig Lernenden zuhören. Von da an fühlte ich tief im Herzen sowohl die Wichtigkeit der individuellen Kultivierung als auch die Ernsthaftigkeit unserer Verantwortung. Sooft ich das Buch „Fa- Erklärung auf der Fa- Konferenz der Betreuer in Changchun” durchblätterte, kamen mir immer die rührenden Szenen an jenem Tag in den Sinn. Die Worte vom Meister klangen immer noch in meinen Ohren und sofort rollten Tränen über meine Wangen.

Die Fa- Konferenz wurde in der Halle des Hotels Shangri-La Changchun abgehalten. Am Nachmittag den 26. hatten wir Praktizierenden uns um den Eingang des Hotels versammelt, und wir warteten in die Halle eintreten zu können. Ich kam mit der ersten Gruppe herein. Als ich die Halle betrat, fielen mir zuerst die auf der Bühne und an den Seiten prunkvollen Blumen in die Augen. Die Ausstattung der Halle war würdevoll und sakral, elegant und harmonisch. Es unterschied sich von allen Fa- Konferenzen in der Vergangenheit. Da kam mir ein Gedanke, Buddha kommt zurück! Die Blumen sind, um den Buddha zu begrüßen! Ich war sehr begeistert und sagte den Mitkultivierenden neben mir, „ unser Meister wird persönlich bei der Konferenz anwesend sein!” Aber sie glaubten mir nicht (...weil sich der Meister schon in den USA niedergelassen hatte. Außerdem wusste niemand von uns, worum es bei der diesmaligen Fa- Konferenz ging.). Ich sagte trotzdem: „Lasst uns warten. Ich bin sicher...” Nach unserer Ankunft war die ganze Halle erfüllt von andächtiger Stille. Kein Platz blieb unbesetzt. In Ruhe warteten wir alle...

Pünktlich um 17 Uhr, als unser verehrter Meister am Eingang der Halle auftauchte, setzte in der Halle stürmischer Applaus ein. Der Meister kam ausgeglichen in die Halle herein, mit einem Lächeln im Gesicht. Als er an den Praktizierenden am Durchgang vorbei kam, schüttelten sie einer nach dem anderen die Hände des Meisters. Die Praktizierenden weiter weg begrüßten den Meister ohne vorherige Vereinbarung mit Heshi! Manche brachten dem Meister Blumen dar. Zum Schluss ging der Meister festen Schrittes zum Podium und richtete eine Hand auf, um alle Lernenden zu begrüßen. Nach einem langen Beifall bedeutete der Meister uns hinzusetzen. Unser Meister kannte den Wunsch seiner Lernenden, . nämlich den Meister besser zu sehen zu können. So setzte sich der Meister extra ein wenig höher. Wir waren beseelt vor Verehrung und Freude. Wir konzentrierten uns alle auf jedes Wort vom Meister. Die mich am meisten berührenden Worte vom Meister waren:

„Die meisten unserer Anwesenden sind Betreuer und haben viele Beiträge für Dafa geleistet. Ihr denkt, dass das, was ihr macht, relativ einfach zu sein scheint, es gibt auch keine Belohnung wie bei den Führungskräften unter den gewöhnlichen Menschen. Ihr macht das voll und ganz aus eigenem Engagement und den Erkenntnissen über Dafa, es scheint sehr einfach und keine den Himmel und die Erde erschütternde Sache zu sein. Jedoch sage ich euch, je gewöhnlicher sich die Dinge unter den gewöhnlichen Menschen zeigen, so kann es aber sein, dass die Erscheinungen auf den Ebenen, die ihr nicht seht und auf denen ihr euch kultiviert, wirklich gewaltig sind. (Beifall) Das heißt, ihr sollt eure Arbeit nicht für zu einfach halten. Da ihr diese Arbeit nun schon einmal macht, sollt ihr sie auch gut machen. Auch die hohen Lebewesen sagen mir oft, sie finden, dass ihr ein sehr gutes Fundament für euer zukünftiges Leben in einer sehr langen geschichtlichen Periode dadurch gelegt habt, dass ihr hier einen Beitrag für Dafa leisten konntet...”

Bei diesen Worten floss eine warme Strömung durch meinen ganzen Körper. Die Worte vom Meister hatten in mir das Heiligkeitsbewusstsein gegenüber der Dafa- Arbeit erweckt. Es gab Momente, in denen ich mit engen menschlichen Anschauungen handelte. Es gab auch Momente, in denen ich bei verschiedenen Konflikten die Xinxing nicht gut bewahren konnte, sodass ich nicht nach den Anforderungen des Meisters, nämlich mit großer Barmherzigkeit und Nachsicht, gehandelt hatte.

Der Meister sagte: „Normalerweise gibt es bei unserer Kultivierung auch nichts Aufsehen- erregendes, wir stählen unsere Xinxing in allerlei Konflikten der gewöhnlichen Menschen,” (aus der „Fa- Erklärung auf der Fa- Konferenz in Changchun”). Daher versuchte ich in den folgenden Jahren immer nach der Lehre des Meisters zu handeln.

In den 10 Minuten Pause scharten sich viele Praktizierende um den Meister und fragten ihn um Rat, wie man sich in den Konflikten besser kultiviert. Der Meister antwortete immer lächelnd und geduldig. Obwohl die Fa- Konferenz gut 5 Stunden gedauert hatte, schien es, dass wir noch nicht zur Genüge zugehört hatten. Um 10 Uhr abends fühlten wir uns weder müde noch hungrig. Nach der Fa- Konferenz begleiteten wir beharrlich den Meister und wollten lange nicht auseinander gehen. Wir alle waren freudetrunken... Später sagte einer der Praktizierenden, die die Fa- Konferenz organisiert hatten, die Miete für die Halle hat der Meister bezahlt und es kostete die Lernenden keinen Pfennig.