Also, das ist der Grund!

Eines Tages gegen Abend begegnete mir zufällig ein Lehrer aus der Mittelschule, dem ich früher die wahren Umstände über Falun Gong erzählt hatte. Zuerst wollte er wissen, ob ich immer noch Falun Gong praktiziere. Ich antwortete: „Wir kultivieren uns nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, um gute Menschen zu werden. Außerdem machen wir die fünf Übungen, um die Gesundheit zu erhalten und die Krankheit zu beseitigen. Warum sonst praktiziere ich wohl den Kultivierungsweg ?”

Der Lehrer sagte: „Eben deshalb, weil die Kultivierungsmethode so gut ist, ließ Jiang Zemin niemanden mehr praktizieren. Das ist Eingriff in die staatliche Macht, deshalb versucht Jiang Zemin mit allen Mitteln, Falun Gong zu verfolgen.”

Als ich den Ausdruck „Eingriff in die staatliche Macht” gehört hatte, wollte ich mehr über seine Erkenntnis von Falun Gong erfahren.

Dazu sagte dieser Lehrer: „Euer Meister bringt euch Praktizierenden bei, Menschen zu werden, welche sich nach dem Maßstab der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten. Ihr Praktizierenden schlagt nicht zurück, wenn ihr geschlagen werdet; ihr schimpft nicht zurück, wenn ihr beschimpft werdet. Bei allen Angelegenheiten denkt ihr vor allem an die anderen. Wenn ein Problem bei euch aufgetaucht ist, sucht ihr die Ursache bei euch selbst. Ihr alle bemüht euch im stillen, gute Menschen zu werden. Der Weg, den ihr nehmt, ist überhaupt am aufrichtigsten. Dagegen ist die heutige Gesellschaft moralisch Tag für Tag schlechter geworden, Profitsucht, Korruption, Diebstahl, Homosexualität, Drogensucht u. a. sind keine Seltenheit mehr. Das alles sind Erscheinungen vom Verfall der Gesellschaft. Es gibt viele Falun Gong Praktizierende. Wenn es noch mehr Praktizierende gibt, wer will dann noch auf Jiang Zemin hören, wer möchte Jiang Zemin noch gern folgen? Wenn seine Worte kein Echo mehr finden, braucht noch nicht einmal jemand aufzutauchen, um Jiang Zemin der Macht zu entheben. Er fällt von selbst herunter!”

Als ich das gehört hatte, sagte ich spontan: „Also, das ist der Grund!”