Frau Wang Juezhen, 47 Jahre alt, lebt im Dorf Maiwang, Insel Donghai, welche in der Stadt Zhanjiang Provinz Guangdong liegt. Im März 2004 wurde sie zur Gehirnwäsche gebracht, dann ins Arbeitslager Shanshui verlegt. Durch monatelange Misshandlungen ist sie am ganzen Körper geschwollen und geistig krank geworden.

Nach fünf Uhr am 13. März 2004 kletterten einige Leute über die Mauer, die vom Büro 610(1) der Insel Donghai angestiftet wurden. Sie stürzten in das Haus von Frau Wang Juezhen und durchsuchten alles. Frau Wang wurde in die Gehirnwäsche vom Büro 610 der Stadt Chikan gebracht. Dort zwangen sie die Leute, Falun Gong aufzugeben und den Lehrer von Falun Gong zu verleumden. Frau Wang machte nicht mit und deshalb wurde sie drei Monate misshandelt, wodurch sie seelisch und körperlich schwer verletzt wurde.

Am 7. Juni 2004 verlegte man sie ins Arbeitslager Sanshui, Provinz Guangdong, um sie weiter zu quälen. Frau Wang war am ganzen Körper geschwollen, besonders an beiden Füßen. Ihr Kopf war durch Schläge verwundet. Ihr Nervensystem war zusammengebrochen und sie konnte nicht mehr für sich selbst sorgen. Die Polizei zwang ihren Mann, nach Sanshui zu kommen und sich um sie zu kümmern. Am 13. August fiel Frau Wang in Ohnmacht. Weil sie schwer krank war, erlaubte die Polizei ihrer Familie gegen Bürgschaft sie nach Hause zu bringen. Jetzt ist sie ganz verwirrt, leidet an Zusammenbruch des Nervensystems und hat ihr Gedächtnis verloren. Durch die Verfolgung ist sie völlig lebensunfähig geworden.

Damals trieb sie ein häusliches Nebengewerbe und baute Gemüse an, ihr Mann machte einen Job draußen. Durch ihren Fleiß sind sie reich geworden und haben ein Haus gebaut. Ihre zwei Kinder gehen in die Grundschule, die Familie war glücklich. In nur zwei Monaten wurde dies alles zerstört. Frau Wang kann nicht mehr arbeiten, ihr Mann muss auch zu Hause bleiben, um sich um die Familie zu kümmern. Die Kinder können nicht mehr zur Schule gehen. Das ist ein weiteres trauriges Schicksal in China aufgrund der Verfolgung von Falun Gong!