Grausame Folter im Untersuchungsgefängnis Dongcheng: elektrische Nadel in Akupunkturpunkten

Im Januar 2001 wurden Hunderte Falun Gong Praktizierende im Untersuchungsgefängnis des Stadtteils Dongcheng der Stadt Peking eingesperrt. Diejenigen, die in einen Hungerstreit traten oder ihren Namen nicht nannten, wurden mit dieser Foltermethode gequält.

Die Leute stechen mit einer elektronischen Nadel, die ähnlich wie eine Silbernadel für Akupunktur ist, in Akupunkturpunkte oder empfindliche Stellen bei Praktizierenden ein. Die andere Seite der Nadel ist mit einem Leitungsdraht verbunden und weiter mit einer Elektrode angeschlossen. Die Polizei kann den elektrischen Strom und die Spannung belieb groß oder klein einstellen, um die Gefolterten zu quälen. Wenn die Spannung zu hoch ist, springt der Gefolterte vom Bett in die Höhe. Er wird sich am ganzen Körper verkrampfen und kann Urin und Stuhlgang nicht mehr halten. Wenn man kein gesundes Herz hat, wird man auf der Stelle sterben. Die Kriminellen zittern vor Angst, wenn sie nur darüber sprechen. Die Praktizierenden, die mit Hungerstreik gegen die Verfolgung protestierten, wurden wiederholt auf diese Weise gefoltert, dabei müssen sie furchtbare Leiden ertragen.

Im diesen Foto wird diese Foltermaßnahme von Praktizierenden gezeigt.


Im Jahr 2000 wurde eine weibliche Praktizierende (ihr Name ist unbekannt) dadurch gelähmt. Ein weiteres Beispiel passierte im Januar 2001. Ein Praktizierender ist etwas mehr als 40 Jahre alt und kommt aus des Stadtteil Yuhong der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. Er hat im Untersuchungsgefängnis Dongcheng die „elektronische Nadel” am eigenen Leib erlebt. Damals, weil er seinen Namen und seine Adresse der Polizei nicht sagen wollte, wurde er zum Büro geführt, wo einige Praktizierende gerade zwangsernährt wurden. Einige Polizisten und Kriminelle drückten ihn auf ein leeres Bett, dann stachen sie jeweils Nadeln in drei Akupunkturpunkte seiner Unterschenkel ein. Nachdem sie Strom einschalteten, fühlte er, dass sein ganzer Körper sich zusammenzog, als ob sein Herz herausgeholt würde. Der Körper bebte so stark, wie wenn eine Trommel stark geschlagen würde. Am Anfang waren beide Beine eingeschlafen, danach verloren sie alle Gefühle. Die Folter hat etwa 20 Minuten gedauert.