Falun Gong Übende in China stellen die Foltermethoden nach (Fotos)

Die folgenden Beschreibungen und Abbildungen zeigen die Foltermethoden, die in den Arbeitslagern, Gefängnissen, Strafanstalten und Gehirnwäschezentren auf standhafte Falun Gong Praktizierende angewendet werden. Die Behörden verwenden diese Folter, um die Übenden zur Glaubensaufgabe zu zwingen oder Informationen über Falun Gong Aktivitäten von ihnen herauszubekommen.

Über den Boden geschleift werden


Die Daqing Strafanstalt entführte eine Falun Gong Praktizierende, die später zur weiteren Verfolgung in die Psychiatrie geschleift wurde. Durch die Reibung wurde ihr Rücken schwer verletzt.

Fest gefesselt und mit einer Decke erstickt werden


Diese Foltermethode wird oft in der Sommerhitze angewendet. Mehrere Polizeiwachen umzingeln einen Praktizierenden und bündeln ihn fest in eine Steppdecke. Das führt bei dem Opfer zu Schwindelgefühle und Übelkeit und heftigen Schweißausbrüchen.

Kaltes Wasser über einen Praktizierenden gießen


Der Winter ist in Nordchina sehr kalt. Die Praktizierenden dürfen nur dünne Baumwollkleidung tragen, einige wurden ausgezogen, vor Öffnungen, offenen Fenster und Türen gestellt und dann wird kaltes Wasser über ihre Körper gegossen. Dies bewirkt Erfrierungen über den ganzen Körper des Opfers und der Kopf fühlt sich taub an und schmerzt fürchterlich. Einige Praktizierende fielen sogar durch die Misshandlung in Ohnmacht.

„Ein Flugzeug fliegen” während man auf beiden Händen Gläsern mit Wasser halten musst


Bei dieser Foltermethode wird der Kopf nach unten bis an sein Limit gebogen, während die Hände nach oben bis zum höchsten Punkt gezogen werden und dort bleiben. Die Hüften müssen nach oben zeigen. Man wird gezwungen, diese Position unverändert für eine lange Zeit beizubehalten. Der Körper sieht in dieser Position wie die Form eines Flugzeugs aus. An den Händen muss das Opfer zwei Gläser mit Wasser halten. Wenn nur die leiseste Erschütterungen durch den Körper das Wasser daneben schütten lässt, wird das Opfer zusammengeschlagen.

Die Hände hinter dem Rücken gefesselt und die Füße gekettet


Nach dieser Folter ist das Opfer nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen. Andere Insassen müssen ihn füttern, etwas zu trinken geben und ihm beim Stuhlgang helfen. Die Hände hinter dem Rücken gefesselt, verursacht beim Opfer extreme Schmerzen, so als ob sie auseinandergerissen werden. Beim Schlafen kann das Opfer weder auf der Seite noch auf dem Rücken liegen. Schwere Eisenketten, die über 25kg wiegen, werden an die Knöchel des Opfers mit dicken Eisenschlössern angelegt. Schwere Ketten verbinden die zwei Eisenketten miteinander, die die Knöchel des Praktizierenden umschließen. Das extrem schwere Gewicht und die Unhandlichkeit der Ketten macht es dem Opfer sehr schwer sich auch nur einen Schritt zu bewegen. Wenn die Eisenketten auf dem Boden treffen, machen sie ein lautes klappendes Geräusch. Oft sind die Knöchel des Opfers durch die Reibung an den Ketten wund und bluten. Ein Praktizierender wurde auf diese Weise für zwei Wochen gefoltert.

Auf Zehen trampeln

Auf gehangen werden


Diese Foltermethode wird oft dazu verwendet, um Falun Gong Praktizierende zur Glaubensaufgabe zu zwingen. Das Opfer wird an einem Seil, Eisenkabeln oder Handschellen aufgehangen. Die Füße schweben über den Boden, wobei nur noch die Zehen den Boden berührten. Der Schmerz ist sehr schwer zu ertragen. Diese Foltermethode ist in den Strafanstalten, Arbeitslagern und Gefängnissen in China sehr weit verbreitet.

Versteckte Wasserverlies


An der Oberfläche kann man bei dieser Methode keine Folter erkennen. Es gab einige Leute, die die Pekinger Huairou Strafanstalt beschuldigten ein Wasserverlies zu haben. Die Vereinten Nationen schickten daraufhin ein Untersuchungsteam los, das aber nichts fand.

Ein Falun Gong Praktizierender aus Daqing wurde mit der Methode „Wasserverlies” in der Pekinger Huairou Strafanstalt gefoltert. Seine Schuhe und Socken wurden zuerst ausgezogen und er musste Kleider aus Baumwolle tragen. Seine Hände waren gefesselt und seine Füße waren an Ketten gebunden, die ca. 20kg wogen, und eigentlich nur verurteilte Verbrecher angelegt wurden. Dazu kam noch, dass die Handschellen und Ketten vor seiner Brust zusammengebunden wurden, so dass er sich nicht bewegen oder nur in eine verkrümmte Stellung bleiben konnte. Dann schütten die Polizeiwachen zuerst kaltes Wasser auf die Stelle neben der Toilette, wo er lag. Danach befahlen sie den Insassen sich dabei abzuwechseln Wasser auf ihn zu schütten. Wenn die Jacke und die Hosen des Opfers anfangen zu trocknen, schütteten sie wieder Wasser auf ihn, so dass sein Körper ständig nass war. Der dauerhafte nasse Zustand, lässt den Körper des Opfers anschwellen und die Haut beginnt zu eitern. Dieser Schmerz ist unerträglich.