55-jährige Bäuerin starb infolge der Verfolgung (Provinz Hebei)

Frau Qu Shufen war Bäuerin aus dem Chengzhuang Dorf in der Lianzhen Gemeinde, Kreis Dongguang, Provinz Hebei. Ende 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Innerhalb von wenigen Monaten waren ihre Krankheiten, wie Herzbeschwerden, Gelenkentzündung, Leberkrankheit etc. geheilt.

Da Falun Gong seit Juli 1999 durch das Regime von Jiang Zemin verfolgt wird, waren auch die 55-Jährige Bäuerin und ihr ebenfalls Falun Gong praktizierender Ehemann der Verfolgung ausgesetzt. Ihre Wohnung wurde mehrmals durchsucht; das Ehepaar wurde grundlos mehrere Male eingesperrt und von ihnen erpressten die Verfolger insgesamt 9000 Yuan (900 EUR), ohne irgendeine Quittung ausgestellt zu haben. Frau Qu wurde insgesamt über 90 Tage inhaftiert, ihr Mann 120 Tage. Die Feldarbeit wurde aufgrund ihrer Inhaftierung versäumt und es gab jahrelang schlechte Ernte.

Ende 2001 wurde Frau Qu vom Polizisten Gong Jingwen festgenommen, als sie Materialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilte. Sie wurde brutal gefoltert. Als man sie ins Arbeitslager bringen wollte, wurde die Aufnahme wegen Hochblutdrucks abgelehnt. Nach der Freilassung befand sie sich stets in Trance und war nicht in der Lage, die Übungen von Falun Gong zu praktizieren. Ende 2003 starb sie infolge der Verfolgung.

Eine andere Falun Gong Praktizierende, Frau Zhou Ronghua, aus dem Dongguang Kreis wurde ebenfalls von der Polizei des Dongguang Kreises gefoltert und nachher für drei Jahre zur „Umerziehung durch Arbeit” gebracht. Im Shijiazhuang Arbeitslager (Shijiazhuang ist die Hauptstadt der Provinz Hebei) erlitt die Oberschwester des Krankenhauses der Chinesischen Medizin des Dongguang Kreises wegen brutalen Misshandlungen einen Nervenzusammenbruch.