Folterszenen dargestellt von Falun Gong Praktizierenden aus Daqing, Provinz Heilongjiang (Fotos)

Ein Glas Wasser auf dem Kopf


Eine Falun Gong Praktizierende wurde in der Harbin Drogenentzugszentrale (Harbin ist die Hauptstadt der Provinz Heilongjiang) mit dieser Methode misshandelt. Ihre Hände waren an einem am Boden angebrachten Eisenring gefesselt. Sie wurde gezwungen, lange Zeit hocken zu bleiben. Auf ihren Kopf stellte man einen kleinen Hocker und auf diesen wiederum ein Glas voller Wasser. Der Zweck dieser Folter ist, der Praktizierenden den Schlaf zu entziehen.

Flugzeug

Das Opfer wurde gezwungen, sich nach vorne zu bücken, bis der Körper und die Beine einen Winkel von 90 Grad bildeten. Die Arme mussten in beide Richtungen parallel zum Boden gestreckt werden. Manchmal wurden die Arme umgedreht, so dass die Handflächen nach oben zeigten, auf die jeweils ein Glas voller Wasser gestellt wurde. Sobald Wasser ausgeschüttelt wurde, wurde man geschlagen.

In manchen Fällen durften Praktizierende bei der Folter „Flugzeug” nur eine Unterhose tragen. Die Polizei hobelte mit dem Schuhabsatz das Gesäß der Praktizierenden, bis es blutete und Schwellungen bekam. Man hatte große Schmerzen, wenn man sich hinsetzte.

Lange Zeit hocken mit geöffneten Augen

Verweigerte man, auf Falun Gong zu verzichten, wurde man auf dem Rücken in hockender Haltung am Bett festgebunden. Dabei durfte man nicht einschlafen. Sobald man die Augen zumachte, wurde man von der Polizei zusammengeschlagen.

Holzstock im Mund

Praktizierender wurde in einen Eisenstuhl gesetzt, Hände und Füße wurden am Stuhl gefesselt. Ein Holzstock, der in einem Tuch eingewickelt war, wurde quer in den Mund des Praktizierenden gesteckt. Um den Stock fest im Mund zu halten, wurden seine beiden Enden mit einem Seil um den Hals des Praktizierenden gewickelt. Als Alternative zu dieser Folter wurde der Holzstock senkrecht in den Mund gesteckt. Die Polizei drehte den Stock herum, so dass die Mundhöhle stark verletzt wurde und eiterte. Danach wurde dem Praktizierenden hochkonzentrierte Salzlösung eingeflößt, was große Schmerzen auslöste.

Stange einer Zahnbürste zwischen den Fingern drehen

Die Finger des Opfers wurden möglichst fest zusammengehalten. Die Stange einer Zahnbürste wurde kräftig zwischen die Finger gedrückt und gedreht, was sehr schmerzhaft ist.

Schläge verschiedener Arten

Diese Folter hat man im Untersuchungsgefängnis des Sa´ertu Bezirks in der Stadt Daqing erlebt. Praktizierender stand nah an der Wand, wobei der Abstand zwischen seinem Hinterkopf und der Wand ca. 10 cm betrug. Die Polizei schlug mit der Faust stark auf das Kinn des Praktizierenden, so dass dessen Kopf gegen die Wand gestoßen wurde. Infolge dieser Folter waren die Zähne eines Praktizierenden locker geworden und er bekam am Kopf mehrere Beulen.

Praktizierender wurde am Eisenstuhl gefesselt. Mit der Handkante wurde stark auf seinen Nacken geschlagen.

Festgebundener Praktizierender wurde nach unten gebeugt, sein Kopf zwischen den Beine eines Praktizierenden geklemmt. In dieser Haltung wurde er von Polizisten zusammengeschlagen.

Zwangsernährung

Praktizierender wurde auf dem „Todesbett” festgebunden. Ein Polizist hielt seinen Kopf fest, die anderen steckten auf brutale Weise einen Schlauch durch den Mund in seinen Magen und flößten hochkonzentriertes Salzwasser ein. Manchmal wurde der Schlauch mit Absicht im Magen hin und her gedreht, um dem Praktizierenden noch mehr Leiden zu bringen. Der Praktizierende erbrach sich und schrie vor großen Schmerzen. Als der Schlauch herausgezogen war, floss Salzwasser gemischt mit Blut und Magensaft herum.