Zwei große Falun Gong Spruchbänder und ein schönes Falun Symbol wurden an der Hauptstraße aufgespannt, die von der Stadt her kommt. Ungefähr 15 Falun Gong Praktizierende, sowohl chinesische als auch westliche nahmen an den Veranstaltungen am Samstag und Sonntag teil. Vier Falun Gong praktizierende Frauen zeigten einen traditionell chinesischen Fächertanz, was den herzlichen Applaus der Festivalteilnehmer erregte. Die fünf Falun Gong Übungen wurden ebenfalls gezeigt. Die Zuschauer schienen fast genauso gefesselt von den langsamen Übungen, wie sie es von den bunten Fächertänzen gewesen waren. Viele Passanten fragten, wie und wo sie die Übungen in Irland lernen könnten.

An einem Stand am Meer brachten die Praktizierenden den Menschen bei, wie man Lotusblumen aus Papier falten kann, wobei sie 300 Lotusblumen an die Passanten verteilten. Sie erklärten, daß die Bedeutung der Lotusblumen ein Symbol für die Kultivierung ist: Eine reine unberührte Blume, die aus dem Schlamm herauswächst. Ein Stand mit chinesischer Kalligrafie, an dem die Passanten als Andenken ihren Namen schreiben lassen konnten, wurde auch gut angenommen.

Während die Leute mehr über die Kultivierungspraxis Falun Gong erfuhren, bekamen sie auch Informationen über die immer noch andauernde Verfolgung in China. Der Fall von Frau Yang Fang, einer Studentin der malerischen Stadt Dun Laoghaire, die ihre Ausbildung in Irland wegen der Verfolgung nicht fortführen konnte, war besonders relevant für das Festival. Ihr Paß wurde in China konfisziert, weil sie sich weigerte, auf ihren Glauben an Falun Gong zu verzichten und so konnte sie nicht nach Irland zurückkehren. Viele Hunderte Unterschriften wurden gesammelt, um ihre Menschenrechte wiederherzustellen und ihr zu ermöglichen, wieder zum Studieren nach Irland zurückzukehren.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200409/19014.html