Gegen Abend ging in der Donghuashi-Polizeistation im Kreis Chongwen in Peking eine Meldung über eine Rauferei ein. Ein Beteiligter wurde zur Polizeistation gebracht, er hatte eine blutende Nase davongetragen, während der andere ins Krankenhaus zur Behandlung eingeliefert wurde. Während des Verhörs erfuhr die Polizei, dass der mit der blutenden Nase der Manager eines Geschäftes war. Wegen einer Kleinigkeit hatten sie miteinander gerauft.

Ärgerlich sagte ein Polizist: „Man braucht nur einen Blick auf euch zu werfen, dann erkennt man schon, dass ihr keine Falun Gong Praktizierenden seid.” Sie antworteten: „ Nein wir praktizieren kein Falun Gong.” Der Polizist fuhr fort: „Die Falun Gong Praktizierenden schlagen nicht zurück, wenn sie geschlagen werden, sie schimpfen nicht zurück, wenn sie beschimpft werden. Wenn irgendwo eine Untat geschehen ist, findet man die Ursache nicht bei einem Praktizierenden. Wenn ihr Falun Gong praktizieren würdet, hätte es diese Rauferei auch nicht gegeben. Das ist die Wahrheit.”