Grundsätzlich alle Arrangements der alten Mächte ablehnen. Für Dafa-Praktizierende, die unter ernsthaftem Krankheitskarma leiden

(Clearwisdom.net) In jüngster Zeit haben Mitpraktizierende in ihren Artikeln geschrieben, dass unter der Störung und der Verfolgung der schwarzen Hände immer wieder Praktizierende unter Erscheinungen schwerer Krankheiten gelitten haben und sogar gestorben sind. Darüber bin ich sehr traurig. Eine Reihe solcher Fälle geschah auch in meiner Gegend. Vor kurzem stießen meine Mitpraktizierenden und ich an unserer Materialherstellungsstätte auf ähnliche Störungen, aber wir konnten sie entschlossen mit unseren aufrichtigen Gedanken und Taten durchbrechen. Ich möchte berichten, wie es uns erging und hoffe, dass das jenen Praktizierenden hilft, die ebenfalls in solchen Schwierigkeiten stecken. Lasst uns unser Verständnis austauschen und bitte zeigt uns, was dabei nicht in Ordnung ist.

An unserer Materialherstellungsstelle gab es nicht genügend Leute und die Arbeitsbelastung war für jeden ziemlich groß. Jedoch lernten wir jeden Tag das Fa, sandten aufrichtige Gedanken aus und erfüllten unsere Aufgabe, die Wahrheit bekannt zu machen. Jeder von uns machte seine bzw. ihre Aufgabe korrekt und sorgfältig. Somit waren wir innerhalb von 2 Jahren in der Lage, die Arbeit reibungslos zu erledigen. Wenn uns auch gelegentlich Störungen begegneten und von Zeit zu Zeit Unstimmigkeiten untereinander auftraten, so fanden wir doch alle unsere Mängel heraus und konnten sie berichtigen.

Trotzdem begegneten uns allen Anfang Juli 2004 Störungen in Form von Krankheitskarma und zwar ziemlich heftig. Einer meiner Mitpraktizierenden hatte schlimme Zahnschmerzen, wodurch sein Gesicht sehr anschwoll. Ein anderer hatte Anzeichen einer schweren Erkältung; er hatte Schmerzen am ganzen Körper, seine Nase lief und seine Augen tränten. Ein anderer erbrach ständig und hatte Durchfall; sein Magen krampfte sich derartig zusammen, dass er nicht aufrecht stehen konnte. Das kam für uns alle überraschend. Ich sagte allen, dass wir trotz aller Schwierigkeiten am Fa- Lernen festhalten sollten und unsere aufrichtigen Gedanken verstärken sollten. Wir suchten auch in uns selbst nach Lücken, die das Böse hatte ausnutzen können.

In einer Aussprache konnten wir die Lücke herausfinden. Unsere Gruppe hatte weniger häufig das Fa gelernt und wir hatten uns über unsere Verständnisse der Fa- Grundsätze nicht oft genug ausgetauscht. Dies führte dazu, dass Praktizierende, die über bestimmte Dinge andere Meinungen hatten, diese nicht gleich aussprechen konnten. Außerdem erzeugten nicht geklärte Missverständnisse eine Kluft zwischen den Praktizierenden. Das wurde von den alten Mächten ausgenutzt. Nachdem jeder von uns nach seinem eigenen Fehler gesucht und ihn erkannt hatte, wurden wir bald wieder gesund. Aber in weniger als zwei Tagen kam diese Störung bei mir wieder zurück.

Eines Abends, als ich im Internet war, fühlte ich eine grauenhafte negative Energie, die meinen ganzen Körper umhüllte. Ich empfand eine frostige Kälte. Ich brachte aber meine Arbeit beharrlich zu Ende und sandte zur üblichen Zeit aufrichtige Gedanken aus. Trotzdem wurde mir im nächsten Moment wieder sehr kalt und ich hatte Schüttelfrost. Ich bekam Kopf- und Halsschmerzen und mein ganzer Körper schmerzte. Ich dachte bei mir: „Ich bin ein Dafa- Schüler und werde keinesfalls zulassen, dass mich die schwarzen Hände beherrschen. Ich werde sie entschlossen vernichten.” Am Morgen stand ich wie immer auf, um die Übungen zu machen. Obgleich ich keine Kraft hatte, hielt ich hartnäckig durch. Wie immer sandte ich rechtzeitig aufrichtige Gedanken aus, lernte das Fa und machte meine Dafa-Arbeit.

Am nächsten Nachmittag fühlte ich mich ein wenig besser. Aber am folgenden Tag fühlte ich mich schon wieder schlecht und diesmal war es sogar noch schlimmer. Ich konnte nichts essen und hatte am ganzen Körper Schmerzen. Manchmal war mir kalt, manchmal heiß. Mir war auch ganz schwindelig. Obgleich ich immer rechtzeitig die aufrichtigen Gedanken aussandte, empfand ich es sehr mühsam, so dass meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren.

So ging es zehn Tage lang, wobei die Symptome allmählich immer schlimmer wurden. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er platzen, der ganze Körper schmerzte, ob ich nun saß oder lag, mein Mund war voller Blasen, meine Zähne taten schrecklich weh. Ich hustete und spuckte Blut. Nachts konnte ich wegen der Schmerzen nicht schlafen. Obgleich ich immer weiter aufrichtige Gedanken aussandte, waren sie nicht stark genug und hatten keine Wirkung. Ich dachte: ”Ach, das ist nicht länger auszuhalten. Ich will einfach nur noch sterben.” Kaum hatte ich das gedacht, wusste ich, dass diese Gedanken nicht richtig sind. Ich bin doch ein Dafa- Schüler. Wie viele empfindsame Wesen warten darauf, von mir gerettet zu werden! Das Erretten von Leben ist unsere historische Aufgabe! Der Meister hat so viel Leid ertragen um uns zu erretten. Kann ich noch nicht einmal dieses bisschen Leiden überwinden? Wie selbstsüchtig ich doch bin!

Dann fing ich an, ruhig über alles nachzudenken. Normalerweise fühlte ich starke aufrichtige Gedanken, wenn mir Störungen bei der Arbeit oder im Körper begegneten. Manchmal, wenn ich Informationen durchs Internet verschickte, benutzten die bösen Wesen jedes Mittel, um mich zu stören; sie verursachten eine Störung hier und Probleme dort, die aber alle durch starke aufrichtige Gedanken beseitigt werden konnten. Auch wenn ich auf körperliche Störungen stieß, konnte ich sie durch das Aussenden von aufrichtigen Gedanken schnell beseitigen. Dieses Mal allerdings war die Störung sehr schlimm; es war die schlimmste innerhalb der letzten Jahre. Ich erkannte, dass in mir einige Lücken sein müssen. Weil ich es nicht gut gemacht habe, konnte das Böse meine Lücken ausnutzen. Aber worin bestanden meine Lücken?

Eines Tages kämpfte ich mit dem Aufstehen, um das Fa zu lernen. Ich schlug die Fa- Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004 auf und fing ruhig zu lesen an. Ein Absatz erregte meine Aufmerksamkeit und ich musste ihn immer wieder lesen:

”Immerhin haben sie getan, was sie tun wollten, so sollen die Dafa-Jünger es umso besser machen und bei der Errettung aller Lebewesen sich selbst gut kultivieren. Wenn ihr bei der Kultivierung auf dämonische Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr euch selbst kultivieren und bei euch selbst schauen. Das bedeutet nicht, dass man die, von den alten Mächten arrangierten dämonischen Schwierigkeiten, anerkannt hat und dass man versucht, unter den von ihnen arrangierten dämonischen Schwierigkeiten es irgendwie gut zu machen, so ist das nicht. Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den, von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an. (Beifall) Von diesem Blickwinkel her gesehen, ist das, was uns gegenübersteht, die totale Verneinung der alten Mächte. Auch die Erscheinung ihres verzweifelten Kampfes wird weder von mir noch von den Dafa-Jüngern anerkannt.”

Nachdem ich das gelesen hatte, wurde mir plötzlich alles klar. Der Meister möchte, dass wir sogar den letzten verzweifelten Kampf der alten Mächte verneinen. Jedoch hatte ich mitten in der Verfolgung, die sie auf mich richteten, weiterhin daran gedacht, sie zu vernichten und ihre Störung zu beseitigen. Wollte ich mich etwa in den von ihnen verursachten Schwierigkeiten kultivieren? Sollte das heißen, dass ich unbewusst die Existenz der alten Mächte anerkannte? Sofern sie existierten, konnten sie mich stören und verfolgen. Nur weil ich ihre Existenz anerkannt hatte.

Nachdem ich bis zu diesem Punkt erkannt hatte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Ich sagte mir: ”Ich werde niemals irgendeine Verfolgung durch die schwarzen Hände der alten Mächte und durch die entarteten Gottheiten anerkennen. Egal, welche Verträge ich in der Geschichte unterschrieben habe, ich erkenne sie alle nicht an. Ich bin ein Dafa-Schüler und ihr (alten Mächte) habt kein Recht, mich zu prüfen. Ich folge nur dem Weg, den der Meister arrangiert hat.” Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken fühlte ich mich erleichtert wie schon seit Tagen nicht mehr und meine Zahnschmerzen verschwanden.

Dann suchte ich in mir selbst und entdeckte viele Eigensinne. Ich traf willkürlich Entscheidungen und benahm mich arrogant bei der Dafa-Arbeit. Ich gehörte zu denen, die nicht auf die Kritik der anderen hörten, wie der Meister sagt, und der ärgerlich wurde, wenn man ihn kritisierte. Nach dem Lesen der Vorlesungen des Meisters wusste ich, dass ich diese schlechten Gewohnheiten ablegen musste. Früher tauschte ich mich mit anderen zwar aus; aber wenn ich wirklich einer Kritik ausgesetzt war, hielt ich mich nur oberflächlich zurück, ärgerlich zu werden. Tatsächlich nahm ich die Kritik aber nicht an. Diesen Eigensinn habe ich nicht wirklich losgelassen. Ich hatte nicht wirklich das harmonische Gemüt eines Praktizierenden gezeigt. Trotzdem habe ich immer versucht, Ausreden für mich zu finden, weil ich meinte, dass ich eigentlich sehr gut sei. Wie konnte das gehen? Wegen meiner Haltung war die Koordination innerhalb der Materialherstellungsstätte nicht gut und das war der beste Vorwand für die alten Mächte, zu stören. Ich machte mir klar, dass ich die Wurzel für die Störungen der Praktizierenden an unserem Arbeitsplatz war. Jeder von uns hat Lücken, aber wenn ich nicht diesen starken Eigensinn gehabt hätte, hätte ich die Dinge mit meinen Mitpraktizierenden besser koordinieren können und wir wären in der Lage gewesen, das Fa mehr zu lernen und die aufrichtigen Gedanken gut auszusenden und hätten somit auch unsere Probleme harmonisch lösen können. Dann wäre die Lücke, die wir gelassen hatten, nicht so groß gewesen.

Nachdem ich also die Grundursache erkannt hatte, verschwanden noch am gleichen Tag meine Schmerzen. Am nächsten Tag verschwanden auch die Blasen im Mund und ich konnte wieder essen. Bald war alles wieder ganz normal. Auch die anderen Praktizierenden erholten sich, nachdem sie in sich selbst geforscht hatten. Unser Arbeitsplatz wurde ebenfalls wieder normal. Nun versuchen wir alle, die drei Dinge gut zu machen, die der Meister von uns erwartet. (1)

Ich habe dies geschrieben, um allen Praktizierenden die unter Krankheitskarma leiden, meine Erkenntnisse mitzuteilen. Im entscheidenden Moment ist jeder einzelne Gedanke von großer Bedeutung. Wir müssen das Fa gut lernen, wie groß die Störungen auch sein mögen.

„ Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.”
(aus Essentielles für weitere Fortschritte II „Störungen beseitigen”)

Wir müssen beachten, was der Meister uns gesagt hat und die Manifestationen des letzten verzweifelten Kampfes der alten Mächte nicht anerkennen.

(1) Das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und die Wahrheit über die Verfolgung aufklären