Provinz Liaoning: Eine hoch angesehene Frau der Gemeinde Helong erleidet während ihrer Gefangenschaft aufgrund von Folter einen Nervenzusammenbruch

Frau Shi Jinying ist 35 Jahre alt. Sie kommt aus der Gemeinde Helong in Donggang Provinz Liaoning. Im Winter 1998 begann sie Falun Gong zu praktizieren und erreichte dadurch eine körperliche und mentale Verbesserung. Sie forderte bei ihren Handlungen stetig sich nach den Prinzipien der „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” zu handeln, um so ein besserer Mensch zu werden. Frau Shi war in der Gemeinde sehr bekannt.

Nachdem die Behörden begannen Falun Gong zu verfolgen, ging Frau Shi nach Dalian, um für Falun Gong zu appellieren. Dafür wurde sie von Beamten verhaftet. Nach ihrer Entlassung erklärte sie auf eine friedliche Art die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong an die Leute. Am Abend des 14. April 2003 wurde sie von jemandem, der von Jiangs Regime Propaganda getäuscht wurde, an die Polizei gemeldet, als sie dabei war die Wahrheit zu erklären. Kurs danach wurde sie von der lokalen Polizei entführt und in die Donggang Stadtstrafanstalt gebracht. Dort versuchte Wang Runlung, Leiter der Sicherheitsabteilung für Politik vom Ministerium der öffentlichen Sicherheit von Donggang, und andere Polizisten Frau Shi dazu zu bringen auf Falun Gong zu schimpfen und die „Drei Erklärungen” (1) zu unterschreiben. Frau Shi weigerte sich entschlossen auf ihre Forderungen einzugehen. Daraufhin wurde Wang Runlong wütend und verurteilte Frau Shi ohne gesetzliches Verfahren zu zwei Jahre „Umerziehung durch Zwangsarbeit” im Masanjia Arbeitslager in Shenyang.

Im Arbeitslager soll Frau Shi viele unmenschliche Foltern erlitten haben, darunter Prügel, Schlafentzug, für eine lange Zeit hocken, feste Handschellen tragen, in der „Ein Flugzeug fliegen” (2) Stellung stehen und für 20 Tage mit dem Gesicht gegen die Wand stehen. Frau Shis Beine waren nach der Folter so geschwollen, dass die Blasen auf ihren Beinen platzten und eiterten. Als Frau Shi es nicht mehr lange aushielt zu stehen, fesselten die erbarmungslosen Wachen sie in eine Sitzposition. Als sie dann auch nicht mehr sitzen konnte, legten sie ihr an einem „Totenbett” (3) Handschellen an bis sie in Lebensgefahr schwebte. Um eine Strafverminderung zu erlangen befolgten Verbrecher und „Überläufer” (4) die Befehle der Gefängniswachen und wendeten brutale Folter auf Frau Shi an. Danach hatte sie über ihren ganzen Körper schwarze und blaue Flecken. Sie verfolgten sie für ein ganzes Jahr mit der einzigen Absicht sie dazu zu nötigen ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” aufzugeben.

Im Frühling 2004 bekam Frau Shis Familie die Nachricht, dass sie dem Arbeitslager Geld zahlen und Frau Shi abholen müsste. Als jemand Frau Shi beim Gehen aus dem Arbeitslager unterstützte, war sie geistesabwesend und hatte über ihren ganzen Körper Wunden. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern und war auf die Fürsorge der Familie angewiesen. Früher war Frau Shi eine sehr schöne und kluge Frau gewesen, doch nun leidet sie immer noch unter dem Nervenzusammenbruch und auf ihrem Gesicht zeichnete sich wegen der Folter ständig Angst ab. Als Frau Shi nach Hause kam, saß sie ohne Gesichtsausdruck nur da und hielt ihre Hand. Oft brach sie auch zusammen. Obwohl das Einkommen der Familie sehr wenig ist, musste sie Frau Shi zur Behandlung in die Changshan Psychiatrie einliefern. Die hohen medizinischen Kosten belastete die Familie zusätzlich.

Ein guter Mensch musste solch eine grausame Folter ertragen. Das große Gebot des Universums wird diese Ungerechtigkeit nicht tolerieren. Jiang und seine Bande setzen sich selber über die chinesische Verfassung und verfolgen unschuldige Menschen. Eines Tages werden sie für ihre Verbrechen auf karmische Vergeltung treffen.

Anmerkung:

(1) Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen” hat sich das „Büro 610” ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.

(2) Bei dieser Foltermethode wird der Kopf nach unten bis an sein Limit gebogen, während die Hände nach oben bis zum höchsten Punkt gezogen werden und dort bleiben. Die Hüften müssen nach oben zeigen. Man wird gezwungen, diese Position unverändert für eine lange Zeit beizubehalten. Der Körper sieht in dieser Position wie die Form eines Flugzeugs aus.

(3) Die Arme und Beine des Praktizierenden werden ausgestreckt an den 4 Ecken eines eiskalten Metallbettes festgebunden. Der Praktizierende kann sich nicht mehr bewegen, er darf nicht aufstehen, um zu essen, zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Die Dauer liegt zwischen mehreren Stunden und 12 Tagen. Diese Art grausamer Folterung fügt dem Opfer schwere körperliche und geistige Verletzungen zu.

(4) ein Überläufer ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft