Die Zeit zu schätzen wissen und stetig vorankommen

In den Artikeln von anderen Praktizierenden wurde erwähnt, dass man manchmal einschläft und so das Fazhengnian um 12 Uhr Mitternacht versäumt. Diesem Problem sollten wir unsere Aufmerksamkeit schenken. Wie wertvoll ist die jetzige Zeit! Wie wichtig ist denn eigentlich das Aussenden der aufrichtigen Gedanken! Wie kann man denn wegen des Schlafens die Zeit verpassen, wo Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt gemeinsam aufrichtige Gedanken aussenden? Muss man unbedingt vor 24 Uhr schlafen gehen? In der Nacht ist es ruhig und es gibt wenig Störungen, ist es nicht besser, wenn man diese Zeit zum Fa-Lernen und für die Übungen nutzt? Ich meine sicherlich nicht, dass keiner vor 24 Uhr schlafen gehen darf; jeder hat ja seinen eigenen zeitlichen Rhythmus. Der notwendige Schlaf und die Ruhezeit sollten schon auch gewährleistet sein. Was ich meine, ist: man muss die Zeit zu schätzen wissen und die Fragen von den Fa- Grundsätzen her betrachten.

Manche fühlen sich müde und erschöpft, wenn sie etwas weniger geschlafen haben, oder später ins Bett gegangen bzw. früher aufgestanden sind. Sie meinen, dass sie sich nicht genug ausgeruht haben. Als Dafa-Praktizierender, die körperliche Müdigkeit ist nicht der wesentliche Faktor. Viel mehr spielen hier die im Leben gebildeten Anschauungen und die Lebensgewohnheiten eine Rolle. „Die Krankheit liegt zu 70% an der Psyche und zu 30% an der Krankheit selbst ”. Wenn du denkst, dass du wegen weniger Schlaf müde werden solltest, so könnte es zu Ermüdungs- - oder Erschöpfungszuständen und falschen Erscheinungen führen. Die schwarzen Hände benutzen eben auch die Anschauungen und den Eigensinn der Praktizierenden, um zu stören und zu sabotieren, damit du die Zeit fürs Schlafen oder andere Dinge verschwendest. Oder damit du beim Fazhengnian und Fa- Lernen schläfrig wirst und dich nur schwer konzentrieren kannst. Früher hatte ich auch die Gewohnheit des Mittagsschlafes. Ohne meinen Mittagsschlaf fühlte ich mich müde und war den ganzen Nachmittag schlapp. Später fand ich es nicht richtig: Die Zeit ist an sich schon knapp, wie darf ich die kostbare Zeit für zu langes Schlafen verschwenden? Ich mache nun keinen Mittagsschlaf mehr und reduziere sogar die Schlafenszeit in der Nacht. Die Zeit, die ich dadurch gespart habe, benutze ich fürs Fa- Lernen oder die Dinge der Fa-Berichtigung. Im Gegenteil, so bin ich noch energievoller geworden. Manchmal wenn die Müdigkeit kommt, weiß ich dann, dass es eine Störung der schwarzen Hände ist, und versuche es zu unterdrücken und mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. In einem Artikel im Minghui wurde noch gesagt, dass eine Praktizierende täglich nur zwei, drei Stunden schläft. Nach dem Fazhengnian um Mitternacht macht sie dann Anrufe zur Erklärung der Wahrheit, bis 2 oder 3 Uhr frühmorgens, und sie ist dabei immer kraftvoller geworden.

Der Einfluss der gewöhnlichen Menschen bringt uns wirklich leicht zur Nachlässigkeit und lässt die Gesinnung des Trachtens nach Gemütlichkeit entstehen. Manchmal denke ich daran, dass in Umerziehungsanstalten, Gefängnissen oder Gehirnwäschekursen, Schlafentzug eine Methode ist, die das Böse häufig gegen standhafte Praktizierende verwendet. Es ist ganz normal, dass die Praktizierenden dort nur zwei, drei Stunden am Tag schlafen, manchmal sogar tage- oder wochenlang keinen Schlaf haben.. Und dazu noch andere Folter und Qualen ertragen müssen. Was ist daran also besonderes, wenn man etwas weniger schläft? Was diese Praktizierenden am meisten vermissen, ist das Fa-Lernen. Aber sie können es schwer erreichen. Sie können nur durch den Austausch unter den Praktizierenden, oder in den Dafa- verleumdenden Zeitungen nach einigen Worten von der Fa-Erklärung des Meisters suchen. Im Vergleich dazu haben die Praktizierenden draußen eine sehr gute Umgebung und gute Bedingungen. Bei der Bestätigung des Fa gibt es noch so viele Dinge, die von uns gemacht werden sollten. Noch viele Lebewesen warten, dass wir sie erretten. Manche wissen dies aber nicht zu schätzen und vergeuden viel kostbare Zeit. Es ist nicht nur der eine Punkt des Schlafens. Manche verbringen ihre Zeit zu viel mit Hobbys, persönlichen Problemen oder anderen unnötigen Dingen. Manche sind sogar zu tief in den Emotionen oder Bedürfnissen der gewöhnlichen Menschen eingebunden und können sich nicht mehr befreien.

Natürlich, wir müssen noch unter den gewöhnlichen Menschen normal leben und arbeiten. Dinge als gewöhnliche Menschen, die gemacht werden sollen, müssen wir noch machen. Man darf nicht ins Extrem gehen. Es ist auch nicht unbedingt so, je weniger Schlafenszeit, desto besser. Jeder soll nach seiner eigenen Situation handeln. Schließlich haben wir noch den Körper eines gewöhnlichen Menschen. Das normale Schlafen und Ausruhen muss noch gewährleistet werden. Der Sinn dieses Artikels soll uns dabei helfen, die kostbare Zeit zu schätzen wissen und stetig vorankommen.

Zum Schluss möchte ich einen Abschnitt aus der Fa-Erklärung vom Meister mit euch teilen: „Es gibt noch einzelne Schüler, die zu zweit oder zu dritt miteinander gut auskommen und alles zusammen machen: Wir sind eine Gruppe. Sie schwatzen oft über etwas Sinnloses, sodass sie viel Zeit verschwenden. Jetzt ist jede Minute und jede Sekunde sehr wichtig. Wenn man diese Zeitperiode verpasst hat, dann hat man alles verpasst. Die Geschichte kehrt nicht mehr zurück. Die Geschichte des Kosmos, die Geschichte der Drei-Weltkreise ist schon so viele Jahre vorangeschritten, worauf haben alle Lebewesen gewartet? Wofür leben sie hier? Sie haben eben auf diese Jahre gewartet! Aber manche Schüler haben diese wenigen Jahre in ihrem Leben verstreichen lassen und wissen die Zeit nicht gut zu nutzen. Du trägst aber so eine große Verantwortung für alle Lebewesen und für die Geschichte!” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003”)