Großbritannien: Eine Folterausstellung in Oxford deckt die Schonungslosigkeit der Verfolgung von Falun Gong in China auf

Im Stadtzentrum von Oxford wurde am 4. September 2004 eine Folterausstellung veranstaltet, um einige der Methoden, die in chinesischen Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen verwendet werden, um Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben, zu demonstrieren. Einige der teilnehmenden Praktizierenden zeigten gemeinsam die Übungen, andere stellten die Foltermethoden mit realistischem Make-Up und Foltergerätschaften nach, u.a. wurde das Aufhängen an den Händen und Einsperren in einem kleinen Käfig demonstriert und es gab auch einige, die Unterschriften sammelten und mit den Passanten über die Verfolgung sprachen.

Im Verlauf des Tages klarte das Wetter auf und die Atmosphäre wurde zunehmend harmonischer. Viele Einkäufer und andere Passanten hielten einige Zeit an, um sich die Ausstellung anzusehen und die Informationstafeln zu lesen. Die Praktizierenden verteilten Flyer und hatten immer wieder tiefgehende Gespräche über die Verfolgung und Falun Gong, sie sammelten Unterschriften für eine Petition, um Jiang Zemin, den Anstifter der Verfolgung gegen Falun Gong vor Gericht zu stellen. Viele Zuschauer waren von dem Schrecken sehr erschüttert, als sie erfuhren, wie brutal die Praktizierenden in China behandelt werden und drückten ihre aufrichtige Unterstützung aus. Zwei junge Mädchen nahmen extra Unterschriftenlisten mit, um ihre Familien und Freunde auch unterschreiben zu lassen.

Mehrere neue Praktizierende nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Ein junger Mann z.B. aus London, der gerade wenige Tage zuvor erst begonnen hatte, die Übungen zu lernen, reiste aus eigener Initiative nach Oxford, um beim Verteilen der Flyer und Sammeln von Unterschriften zu helfen. Ungefähr 1500 Unterschriften wurden an diesem Tag insgesamt gesammelt und mehrere 1000 englische Flyer wurden in kürzester Zeit verteilt.



Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200409/19158.html