(Clearwisdom.net) Von Clearwisdom Berichterstatterin, Wang Ying: Die Berichterstatterin Wang Jing flog am 27. August 2004 nach New York. Sie hatte diese Stadt vor 13 Jahren zuletzt gesehen. Die besonderen Eindrücke ihres Aufenthaltes werden im Folgenden beschrieben.

New York verdient den Titel „das Finanzzentrum”. Im Flugzeug saß ein Mann mittleren Alters neben mir und begann, gleich nachdem er Platz genommen hatte, das „Wall Street Journal” zu lesen. Ich sah, dass das Journal auch Nachrichten über die Olympiade enthielt und sprach ihn an. So erfuhr ich, dass er in New York lebt und bei einem Finanzunternehmen der GE arbeitet. Ich erklärte meinem Gesprächspartner, dass das Regime von Jiang Zemin ausländische Investments für die Verfolgung benutzt, wodurch infolge dessen mehr als 1000 Menschen zu Tode gekommen wären. Er meinte, es wäre schwierig zu verstehen, dass solche Sachen im heutigen China geschehen würden und wünschte uns bei den Aktivitäten in New York viel Erfolg.

Am Samstag ging ich nach Manhattan. Zwischen der „Lexington Avenue” und der „59th Street” fand eine Anti - Folterausstellung am Eingang zur U-Bahn statt. Beständig ging ein Strom von Passanten vorbei. Ich beobachtete mehrere Praktizierende, die die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufklärten. Die Falun Gong Übenden meinten, dass allein die Verteilung der Informationsmaterialen nicht genügen würde, sie müssten die Menschen im persönlichen Gespräch über die Umstände der Verfolgung informieren.

Falun Gong Praktizierende informieren die Menschen auf den Straßen in New York über die wahren Hintergründe der Verfolgung.	New Yorker Bürger umringen die Praktizierenden, um mehr über die tatsächlichen Geschehnisse zu erfahren.	Passanten sind schockiert, als sie anhand der Bilder der Ausstellung von der Wirklichkeit der Verfolgung erfahren
Die Menschen in New York werden informiert	Die Bürger lesen die Informationsmaterialien	Passanten und Falun Gong Übende werden zusammen fotografiert

Ich beobachtete, dass einige Passanten die Informationsmaterialen mitnahmen, ein Paar Schritte weitergingen, um dann zurückzukehren und sich zu erkundigen, was Falun Gong genau ist.

Ein Mann hörte zu, als Falun Gong Übende über die Folterungen berichteten. Er beurteilte die Folterungen als zu brutal, drückte seine Hoffnung aus, dass die Falun Gong Übenden ihre Bemühungen weiter fortsetzen würden, und schüttelte ihnen die Hand.

Bürger aus New York erfahren von den tatsächlichen Geschehnissen

Darstellung der Foltermethode „Tigerbank”	90% der Passanten unterschreiben die Petition	Passanten erfahren von den tatsächlichen Geschehnissen
Es wird im Namen der ganzen Familie unterschrieben.	Passanten lernen die Übungen	Passanten lernen die Übungen

Neben der Anti - Folterausstellung zwischen der „Lexington Avenue» und „59th Street» hörte eine Dame zu, als Falun Gong Übende über die Verfolgung dieses Kultivierungsweges in China informierten. Danach wollte sie die Bilder der Ausstellung fotografieren und auf ihrem Computer speichern. Auch sie unterschrieb die Petition.

Einige Passanten gingen sofort auf die Petition zu, unterschrieben mit ihrem Namen und gingen dann weiter. Nach dem Grund ihres Verhaltens befragt, antworteten sie, dass sie bereits über die Verfolgung von Falun Gong in China informiert seien.

Eine junge Dame schrieb ihren Namen auf das gelbe Unterschriftenmaterial und fügte noch einige Namen hinzu. Darauf angesprochen erklärte sie: „Ich unterschreibe nicht nur mit meinem Namen, sondern ich möchte auch im Namen all meiner Familienangehörigen unterzeichnen. Sie sollen keinen Menschen mehr verfolgen.”

Die Einwohner von New York hoffen darauf, dass noch mehr Menschen von den wahren Hintergründen von Falun Gong erfahren

Am Sonntag trafen wir im Central - Park zwei Männer. Einer von ihnen erzählte, dass sie sich in einer Wisconsin-Sendung den Bericht einer Lehrerin aus China über ihre Folterungen in China angesehen hätten. In der Sendung hatte die Lehrerin auch die Falun Gong Übungen vorgestellt. Er habe die Bewegungen nachgemacht und gleich eine starke Energie gespürt. Ein gewisses Verständnis davon, was Falun Gong sei, habe er bereits entwickelt. Hier nun traf er wieder auf Falun Gong Praktizierende und bat sie um ein gemeinsames Foto. Nach ihrer Rückkehr nach Hause, wollten die beiden mit der Kultivierung von Falun Gong beginnen.

Früh am Morgen veranstalteten Praktizierende Anti - Folterausstellungen in der Nähe der „Broadway Avenue” und der „72nd Street” in Manhattan. Aufgrund der beständigen Informationsveranstaltungen seitens der Falun Gong Übenden erfuhren in den letzten Tagen viele Einwohner von New York über die wahren Geschehnisse in China und unterstützten die Aktivitäten der Praktizierenden. Eine ältere Dame kam zu der Ausstellung und sagte: „Mehrere Einwohner haben eure Informationsmaterialen mitgenommen und alles erfahren. Ich unterstütze euch. Ihr solltet noch mehr Orte aufsuchen und noch mehr Menschen informieren.”

Die Gutherzigkeit der Bevölkerung erwacht langsam

Die Passanten waren mit den nachgestellten Foltermethoden, die in China angewendet werden, konfrontiert. Sie konnten es nicht ertragen, die im Käfig eingesperrten Falun Gong Übenden so zu sehen. Ständig fragten sie die Praktizierenden, ob sie müde seien oder ob die Fesselung am Stuhl Schmerzen verursache und machten den Vorschlag, sich bei der Nachstellung abzuwechseln, mehr Wasser zu trinken und bei dem heißen Wetter regelmäßig eine Pause zu machen. Eine Dame meinte, dass die Verhältnisse in den Gefängnissen von China über ihr Vorstellungsvermögen gehen würde. Nachdem sie von den tatsächlichen Geschehnissen erfahren hatte, war sie der Ansicht, dass schon längst solche Folterausstellungen hätten veranstaltet werden sollen, sodass mehr Menschen über die wahren Gegebenheiten in China informiert würden.

Mehrere Personen boten den Praktizierenden ihre Hilfe an und waren bewegt, als sie erfuhren, dass es den Falun Gong Übenden insbesondere darum ginge, dass noch weit mehr Menschen, dass alle Menschen von den tatsächlichen Hintergründen der Verfolgung erfahren.

Einige Passanten ließen neben den Informationsmaterialen Geld liegen und gingen dann weg.

Praktizierende können am Wochenende überall in New York gesehen werden

Eine Falun Gong Übende aus Taiwan erzählte, sie wäre in drei Bekleidungsgeschäften gewesen und dort hätte jeder Falun Gong Praktizierende gekannt. Ein Praktizierender trug ein gelbes T-Shirt, auf dem die Worte „Falun Gong” geschrieben standen. Die Menschen auf der Straße sprachen ihn an: „Wir sahen mehrere Falun Gong Praktizierende im Battery - Park. Auf den Straßen sind Tausende von Praktizierenden.”

Ich war mit einem gelben T-Shirt bekleidet als ich U-Bahn fuhr und wurde von einer Passagierin gefragt, was Falun Gong sei. Meine Antwort gab sie glücklich an ihren Partner weiter. Kurz bevor ich bei meiner Abreise das Flugzeug bestieg, bemerkten einige Fluggäste mein gelbes T-Shirt und fragten mich über Falun Gong aus. Nachdem sie die Informationen von mir erhalten hatten, gingen sie sehr glücklich weiter ihres Weges.

Während meines Aufenthaltes in New York wusste ich, dass mehrere Praktizierende aus dem Ausland und aus anderen amerikanischen Bundesländern nach New York gekommen waren. Es war nicht einfach für sie. Viele verteilten von früh bis spät abends Informationsmaterialien und berichteten den Menschen, welche tatsächlichen Gründe zur Verfolgung geführt hatten. Oft fanden sie nicht einmal die Zeit für ein Mittagsessen. Mit den Bemühungen aller werden allmählich die Herzen von immer mehr Bürgern von New York gewonnen.