Central News Agency: Praktizierende appellieren an den kanadischen Premierminister, die Verfolgung von Falun Gong in China zu verurteilen (Foto)

Die Zentrale Nachrichtenagentur (Taiwan) berichtete am 11. Januar 2005, dass der kanadische Premierminister Martin bald China besuchen werde. Die kanadischen Falun Gong-Praktizierenden hielten heute in allen großen Städten Großveranstaltungen ab, um an den Premierminister zu appellieren, während seines Staatsbesuches in China die Verfolgung von Falun Gong durch die chinesischen Regierung zu verurteilen und dabei zu helfen, die Familienmitglieder kanadischer Bürger zu retten, die gegenwärtig in China inhaftiert und dort in Arbeitsanlagern gefangen gehalten und gefoltert werden.


Zeng Xiaonan beschreibt die von seiner Mutter, Frau Huang Xin, in China erlittene Verfolgung und appelliert an die kanadische Regierung um Unterstützung für Ihre Freilassung.

Herr Li Xun, Präsident des ”Canadian Falun Dafa-Vereins» und Mitpraktizierende in Ottawa gingen am Mittag zu Herrn Martins Büro und übergaben ihm einen Brief, in dem der Premierminister aufgefordert wird, die Verfolgung von Falun Gong in China zu verurteilen.

Danach hielten die Praktizierenden eine Pressekonferenz in Parliament Hill ab. Herr Zeng Xiaonan, ein 28 jähriger Einwohner aus Toronto, beschrieb die von seiner Mutter, Frau Huang Xin, in China erlittene Verfolgung. Wegen ihres Übens von Falun Gong wurde Frau Huang Xin rechtswidrig vom Heping-Gericht in der Stadt Shenyang zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde zuerst im ”Provinziellen Frauen Gefängnis» in Liaoning inhaftiert und danach in einem Krankenhaus gefangen gehalten, das dem Gefängnis angegliedert ist. Dort wurde sie ohne irgendeine Diagnose gezwungen täglich Arzneimittel einzunehmen, die eigentlich für psychiatrisch kranke Patienten sind. Die Drogenfolter machte sie äußerst schwach und sehr krank.

Die Globale Rettungs-Organisation, die sich der Rettung von verfolgten Falun Gong Praktizierenden widmet, forderte energisch, dass das ”Liaoning Provinzielles Frauen Gefängnis» diese Art von illegalem Verhalten sofort beenden solle, Frau Huang Xin bedingungslos frei lassen und sie für den ihr zugefügt physischen und geistigen Schaden entschädigen soll. Zeng Xiaonan konsultiert momentan Rechtsanwälte in China und in Übersee und bereitet die Prozesse gegen alle beteiligten Personen vor, die sich innerhalb sowie außerhalb Chinas an der Verfolgung seiner Mutter beteiligt haben.